HerzHunde - wenn die Pumpe spinnt

  • Meine Bedenken wegen Medizin sind auch dass man dadurch langfristig andere Organe schädigt (Niere, Leber usw).
    Wenn es noch nicht eindeutig notwendig Ist, möchte ich ihn noch nicht mit Chemie vollstopfen.

  • was ist das für eine App?

  • Ich wusste gar nicht, dass es so eine App gibt. Ich zähle mindestens einmal am Tag die Atemfrequenz und wenn die passt, dann lasse ich es gut sein.


    Ich verstehe gut, dass du dir bzgl Langzeitnebenwirkungen der Medikamente machst. Pepper ist ja noch deutlich jünger als Rocky (der wurde ja erst mit 10 diagnostiziert und bekam gleich Medikamente). Rocky verträgt die Medikamente sehr gut und hat keinerlei Beeinträchtigungen damit. Insofern bekommt er sie; auch, weil ich finde (und nicht nur ich), dass sie ihm gut tun. Über langfristige Nebenwirkkungen mache ich mir in seinem Alter keine Gedanken mehr.

  • Danke für den Tipp mit der App, hab ich mir gleich runter geladen.


    Aragorns Herzfehler scheint zu bleiben, wie er ist.
    Jetzt war ich gestern mit Brienne beim TA (wegen einer Infektion), und dabei lasse ich immer mal abhören. Da war das Herz zu schnell, das kann aber auch mit dem Infekt zusammen hängen. Wir haben jetzt mal einen Termin beim Kardiologen gemacht. Letztes Jahr war ihr Herz völlig in Odnung, aber man weiß ja nie.

  • Mein Maxe war ja schon 1jährig herzkrank (mittelgradig, Mitralklappe und noch irgendwas) und die Frage, ob man das medikamentös behandelt oder nicht, stellte sich nicht. Aber mit den Medikamenten (Lanitop, Fortekor) hat sich sein Herz wieder auf fast normale Werte gefangen und das über Jahre. Mit 10 Jahren (etwa, so ganz genau weiß ich das nicht mehr) mußten wir die Medikamente dann nochmal anpassen, die Dosis erhöhen.
    Maxe hatte auch eine Schilddrüsenunterfunktion und bekam mit 11 (in etwa) einen Diabetes dazu. Höchstwahrscheinlich eine autoimmune Geschichte. Er bekam Hodentumore und mußte noch kastriert werden. Und ja, mit 13 Jahren dann gab es ein Multiorganversagen. Aber bis dahin hatte er gut gelebt und Kontrolluntersuchungen haben in all den Jahren keine schlechten Nierenwerte gezeigt. Einmalig hatte er ein Leberproblem (in welchem Alter weiß ich nicht mehr), aber das wurde mit einmaliger Behandlung plus ein paar Wochen Mariendistel wieder vollständig behoben.


    Nun, wir hatten ja sowieso keine Wahl. Aber ich würde mich nicht so schwer mit negativen Auswirkungen der Medikamente belasten. 12 Jahre sind schon eine lange Zeit für einen Hund.

  • Danke für den Tipp mit der App, hab ich mir gleich runter geladen

    Bitte :D Finde die App auch sehr praktisch. Durch das Diagramm hat meine eine tolle Übersicht. Finde die Erinnerungsfunktion auch sehr gut.




    Messt ihr die Atem-Frz eigentlich immer zur gleichen Zeit? :ka:




    Nun, wir hatten ja sowieso keine Wahl. Aber ich würde mich nicht so schwer mit negativen Auswirkungen der Medikamente belasten. 12 Jahre sind schon eine lange Zeit für einen Hund.

    Ist wahrscheinlich besser wenn man keine Wahl hat, da macht man sich das Hirn nicht kaputt durch das ständige Abwägen |) :pfeif:
    Wie oft habt ihr denn die Organwerte kontrollieren lassen? Wir machen 1x jährlich ein geriatrisches BB.


    Es ist halt schwer abzuwägen...gebe ich zu spät Medikamente ist das Herz vielleicht noch kaputter, als wenn man eher mit Tabletten angefangen hätte. Gebe ich jetzt schon Medizin, verabschiedet sich in geraumer Zeit vielleicht ein anderes Organ. :tropf: Ich denke mal da spielt auch meine Arbeit im Krankenhaus mit rein, ich sehr Tag für Tag was für Schäden Medikamente machen können, auch wenn sie auf der einen Seite helfen. :lepra:


    Pepper gehts akutell vom Herz her super, aber klar Hunde deckeln viel bevor es gravierende Symptome gibt, deswegen beoabchte ich ihn auch so genau. Sobald sich irgendwas ändert, stehe ich in der TK auf der Matte.

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