Hund mit meinem Leben vereinbar?
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Nicht die Fragestellung!
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ich glaube 10 Seiten Diskussion darüber wer meint wie lange man Hunde alleine lassen kann, waren auch nicht gerade der Wunsch der TE.
Hat sie sich überhaupt noch mal geäußert nach dem Eröffnungspost?
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- @Grisekatze1Manchmal ist man sich eben der Tragweite einer Entscheidung nicht bewusst.
Um evtl. späteren Folgen vorzubeugen, gab ich diesen wertvollen Tipp.
Ich erinnere mich dabei u.a. an einen Thread, in dem es neulich genau um dieses Thema ging,
Vorbeugen ist besser als nachsorgen.
Darin sind wir uns hoffentlich einig.
(Dias "1." geht übrigens nicht mehr weg.)
L. G. -
Man kann aber nicht alle Eventualitäten einberechnen- dann dürfte man niemals Kinder in die Welt setzen, noch Haustiere zulegen.
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Da hast Du Recht, aber um Kinder geht's hier gerade auch nicht, da kenne ich mich nicht so aus, aber mit Hunden in Beziehungen.
Mein Tipp kann gerne vernachlässigt werden, aber er wird halt oft nicht bedacht und hinterher ist das Gejammer evtl. groß.
Ich habe dann zumindest darauf hingewiesen.
Sollte mein Tipp (hoffentlich!) niemals in Anspruch genommen werden müssen, wäre das natürlich wünschenswert.
L. G. -
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Bevor wir uns für einen Welpen entschieden haben, habe ich lange Zeit Kontakt zu einem Tierheim in Griechenland gehabt und schon einen erwachsenen Hund in den Blick genommen. In den auszufüllenden Formular wird genau danach gefragt, wie lange der Hund allein bleiben muss, wer sich im Krankheitsfall des Halters um das Tier kümmert u.ä. - also keine Vermittlung um jeden Preis trotz voller Zwinger und knapper Kassen.
Der Post der TE hört sich so an, dass sie und ihr Freund sich gut überlegt haben, was auf sie zukommen wird. Vor dem Welpen hatten wir einen Hund, der mit mir morgens vor 7 Uhr eine kurze Runde zum Lösen ging und dann problemlos bis mittags allein bleiben konnte. Als dieser aber 15 Jahre alt wurde, war dies nicht mehr möglich und wir fanden neue Lösungen.
Vor der Anschaffung eines Hundes gilt es klären:
Kann ich jeden Tag so früh aufstehen, dass der Hund noch kurz nach draußen kann?
Werde ich nach der Rückkehr nach Hause noch Lust haben auf eine Gassirunde?
Gibt es einen Notfallplan, wenn ich einmal krank bin bzw., wenn der Hund krank sein sollte?
Ist die finanzielle Belastung durch einen Hund zu bewältigen?
Kann ich einige Wochen Urlaub nehmen, um dem Hund die Eingewöhnung zu erleichtern und mit ihm den späteren Rhythmus, an den er sich gewöhnen muss, einzuüben und um eventuell das Alleinbleiben zu trainieren?Ich wünsche euch eine gute Entscheidung. Wenn die Freude groß ist auf den Hund, wenn Zeit, Geld, Kraft u.a. ehrlich und realistisch überdacht wurden, spricht m. E. nichts gegen die Anschaffung eines erwachsenen Hundes.
Viele Grüße, Mara
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Nicht alle Beziehungen halten ewig. Im Falle einer Trennung (das wünsche ich Euch natürlich nicht ) sollte klar sein, zu wem der Hund gehört und ob er dann auch noch ein tolles Hundeleben hat. Hinbekommen kann man das immer.
Und natürlich sollte man auch darüber nachdenken und sich erkundigen, in welchem Atombunker der Hund bei einem evt. Erstschlag oder bei einem Supergau mit hinein darf, man sollte für mindestens ein Jahr einen Futtervorat anlegen (wer weiß, vielleicht droht eine plötzliche Fleisch-Knappheit!) und man sollte mindestens bis Plan Q gekommen sein für den Fall, dass man während der Lebenszeit des Hundes an Krebs erkrankt und der Partner die Fliege macht....
NUR so ist Hundehaltung zu verantworten, wenn man verantwortungsvoll und richtig handeln will!
Jawoll!!!
Zur Fragestellung: Es gibt sicherlich Hunde, die rund um die Uhr ihren Menschen um sich haben (und vielleicht hündisch um Hilfe schreien, weil sie NICHT jeden Tag Bock auf Agility, Tricks oder sonstige Auslastung haben, sondern einfach mal chillen möchten...)
Für die allermeisten Hunde ist 6 Stunden nicht so das Problem, wenn die ruhig und gelassen sind.Ich persönlich finde, dass ihr wie gute zukünftige Hundehalter erscheint.
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Und natürlich sollte man auch darüber nachdenken und sich erkundigen, in welchem Atombunker der Hund bei einem evt. Erstschlag oder bei einem Supergau mit hinein darf, man sollte für mindestens ein Jahr einen Futtervorat anlegen (wer weiß, vielleicht droht eine plötzliche Fleisch-Knappheit!) und man sollte mindestens bis Plan Q gekommen sein für den Fall, dass man während der Lebenszeit des Hundes an Krebs erkrankt
Das allerdings finde ich vernachlassigenswert.
Ich persönlich finde, dass ihr wie gute zukünftige Hundehalter erscheint.
Dem stimme ich zu.
L. G.
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4-5 Stunden finde ich in Ordnung. Länger sollte ein Hund nicht alleine sein, wenn er sich nicht lösen kann. Für mich grenzt sowas an Tierquälerei.
Meine Hunde müssen sich nicht alle 4 - 5 Stunden lösn... Mag mit der Fütterung zusammenhängen, vielleicht auch damit, dass sie einfach... Hunde sind...
In der Nacht müssen wir auch nicht alle 4 Stunden zur Toilette. Du kannst die Nacht mit dem Tag nicht vergleichen. Meiner Meinung nach sollte man sich nur einen Hund anschaffen, wenn man ihm auch ein gerechtes Leben bieten kann. 8-9 Stunden pro Tag im Haus sind für mich nicht in Ordnung. Mein Hund hätte danach Verstopfungen und würde die ersten Stunden gar nicht mehr können.
Wenn ein Hund gelernt hat allein zu sein, dann verpennt er die meiste Zeit in der Regel.
Das heißt: Darmtätigkeit fährt runter, Blutdruck niedriger, daher auch weniger Durchblutung der Nieren, dadurch weniger Harnfluß... (Deswegen trinken sie weniger! NICHT, weil sie den Zusammenhang zwischen Wasseraufnahme und dem Bedürfnis Harn ab zu lassen, erkannt haben...)
Genau wie nachts.....
Da es nicht um 8 -9 Stunden, sondern um 6 geht: Du gehst also spätestens alle 6 Stunden (besser 5, weil 6 ist ja zu lang...) mit Deinem Hund raus?
Eben AUCH nachts, weil ein gesunder, entspannter Hund sich ebend tagsüber genauso verhält, wenn er alleine ist, wie nachts.
Wenn nicht, dann siehst Du Dich selber als Tierquäler und solltest Deine Tierhaltung ernsthaft überdenken!
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@Cattlefan
Du hast jetzt aber auch nicht alles von vorne bis hinten gelesen - oder?
Das befürchte ich nämlich - unabhängig von der "Rico27-Sache".
L. G. -
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