Zwergpinscher zum Parson - der pure Wahsinn, oder?
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Zu den zwei Rüden... ich würde es nur noch machen, wenn dein Ersthund erstens verträglich mit Rüden ist und zweitens auch Geduld in Konfliktsituationen aufbringt ODER sehr deutlich zu verstehen gibt, dass er das und das jetzt nicht will und das auch von anderen Hunden respektiert wird. Bei 13 Monaten kann man das leider noch nicht entgültig sagen.
Wenn der Hund, der dazu soll evtl. recht eindeutig anders vom Charakter her ist als dein Felix und abzusehen ist, dass beide bei Konflikten nicht mit Fight reagieren dann kann man das sicherlich gut machen.
Aber es gibt eben auch Hunde, da geht es schlichtweg nicht mit Gleichgeschlechtlichen Hunden, auch wenns bei so casual Begegnungen gut klappt. -
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Aber es gibt eben auch Hunde, da geht es schlichtweg nicht mit Gleichgeschlechtlichen Hunden
Das ist auch meine Angst. Ich hatte ja mal zwei Hündinnen, die plötzlich mit 5 aufeinander losgegangen sind. Danach war nichts mehr zu retten und ich musste eine abgeben. Daher bin ich da echt skeptisch und denke, dass eine Hündin wohl einfach besser passen würde.
Zumal eben Felix in den letzten 4 Wochen deutlich von "ich liebe alle Hunde" zu "willste Ärger, kannste haben" umschwenkt. Vor allem Hunde in seiner "Preisklasse", die ihm blöd kommen, sind zunehmend rotes Tuch. Und wenn er mal zündet, dann geht er da voll rein. -
Ah du kennst das also. Naja, ich halte mich ja schon selber für Paranoid, aber ich hab das ja auch hinter mir und ich mute meinem Kerl keinen Rüden mehr zu, vielleicht irgendwann nochmal, wenn er viel älter ist oder so. Und dann müsste das ne Schissbüxe sein, auch nicht so hilfreich.
Mit 13 Monaten ist es echt schwer das zu beurteilen, wenn du dich also nicht unsterblich in diesen Hund verguckt hast oder deine Bekannte sonst Wurst aus dem macht würde ich das wohl lassen. -
DAS würde mir echt zu denken geben, dass dein Felix da gerade in so einer Phase steckt.
Zwergpinscher stecken NICHT wirklich zurück, auch als Welpi nicht, habe keinen so kennengelernt. Die Antwort ging eher von zurückmotzen bis mal richtig mitmachen.
Die beiden kennen sich wohl nicht?
Ich würde immer eher zu gemischt-geschlechtlichen Pärchen tendieren, alleine schon, weil es hier funktionieren MUSS.
Das ist nicht einfach zu entscheiden... viel Glück & Spaß
Silvia -
Ob gleich- oder gegen geschlechtlich ist ja ein vielmals und oft diskutiertes Thema... Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Kann auch sein, dass die zwei fette Bros werden, gemeinsam am liebsten patrouillieren gehen und zusammen die Hundemeute aufmischen. Dann kann man weder den einen noch den anderen abstellen und die best buddys freuen sich nen Keks zusammen.
Meine Terrine ist so eine, die stiftet an, wenn sie darf. Gemeinsam ist man stark und so. Aber sie ist alt und reif genug im Kopf, dass wir da nicht mehr in der Diskussionsphase sind. Das hat übrigens erst so mit drei Jahren begonnen.Wie es sich entwickeln würde, weiß man nicht. Man müsste mit beidem rechnen.
Die Frage ist: will man sich das echt antun
Vor allem ist es ja nochmal ein Unterschied, wenn zB @Zucchini von ihren Hunden schreibt, die ja eh schon 4 Hunde locker managt (der traue ich auch 6 oder 8 zu) oder ob man nun doch erstmals zweie dasitzen hat. Das Handling muss man erstmal wieder drauf kriegen. Und dann ist es eben nochmal ein Unterschied, ob man zwei Goldens hat, wovon der erstere schon früh sehr lieb und kooperativ war oder ob man die wilde Hummel Felix hat, der noch einiges einfach verinnerlichen mussSchwierig.
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Ich habe zwei Pinscherhündinnen und finde diese Hunde wirklich leicht zu erziehen und zu führen.
Aber, wie Silvia schon schrieb, sie stecken halt nicht so schnell zurück und da kann es bei zwei Rüden in der Pubertät echt schon brenzlig werden, gerade so, wie du deinen Rüden beschreibst.
Meine junge Hündin ist oft auch recht frech zur Älteren, bekommt aber von mir direkt einen Mega-Anschiss, wenn sie sich das in meiner Anwesenheit traut. Meine ältere Hündin steht GsD über den Dingen und läßt sich nicht so schnell von dem kleinen frechen Aas provozieren.
Ansonsten sind die ZP's meiner Meinung nach viel führiger als die Terrier (ich kenne fast nur PRJT, die ständig alles hinterfragen), sie wollen gefallen und sind sehr anhänglich. Meine Mädels müssen auch nicht alles kommentieren, ich kenne viele Hunde, die wesentlich bellfreudiger sind.
Wichtig ist eine gute Sozialisierung, weil Pinscher eher misstrauische Hunde sind. Sie neigen bei Unsicherheit dann eher nach vorne zu gehen, was ihnen auch den schlechten Ruf eingebracht hat.
Da habe ich mit meinen Beiden wirklich Glück, sie sind beide umweltsicher und überhaupt nicht aggressiv. Sie haben gelernt, das sie bei mir sicher sind und Nichts alleine regeln müssen, dadurch gehen wir drei recht entspannt durchs Leben
Ein Pinscher ist auf jeden Fall eine Bereicherung, ob es bei dir passt, weiß ich allerdings nicht.... -
Arren war 10 Monate alt als der damals 5 Monate alte Hamilton einzog.
Würd ich jederzeit wieder machen.Baustellen, ja ja. Also man kann natürlich ne Menge als Baustelle betiteln, aber inzwischen ist es echt Mode jeden Pups als Baustelle zu sehen.
Sei es das die Leinenführigkeit noch nicht 1500% ist oder ob der Hund mal kläfft, alles Baustellen...
Meine Hunde sind Baustellenfrei. Obwohl die Leinenführigkeit teils echt fürn Arsch ist, Hami gerne mal kläfft und beide nie auf den ersten Ruf kommen. trotzdem sind sie Baustellenfrei. Denn es sind nunmal einfach Hunde, nette, unkomplizierte Hunde.Getrennte Spaziergänge, kann man. Muss man nicht. Muss man eben gucken wie es sich entwickelt.
Und ob Rüden sich auf ewig verstehen steht immer in den Sterne. Auch wenn man 2 Hündinnen hat. Und auch wenn man eine gemischte Runde hat.
Wichtig ist das man als Halter eben sieht ob das da nun noch wildes Spaßraufen ist oder ob da ernsthaftes Wegabschneiden und Co abläuft. Da heißt es dann eingreifen.
Wie es aussieht wenn man das nicht (konsequent) macht, nun, dann hat man am Ende eben nur noch einen Hund.Und Pinscher sind endsgeile Hunde. Wer Terrier-erprobt ist wird mit nem Pinscher Freude haben weils einfach ein ähnlicher Hund ist, nur mit etwas bis deutlich mehr will to please.
(Oder du packst ihn ein und schickst ihn per Eil-Express hierher) -
Und Pinscher sind endsgeile Hunde. Wer Terrier-erprobt ist wird mit nem Pinscher Freude haben weils einfach ein ähnlicher Hund ist, nur mit etwas bis deutlich mehr will to please.
(Oder du packst ihn ein und schickst ihn per Eil-Express hierher)Dann zu mir
wo zwei satt werden, werden es auch drei
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Also bei mir steht auch fest, dass es immer einen Pinscher in meinem Leben geben wird. Wobei es bei mir vielleicht eher ein Dt. als ein Zwerg wird.
Sie haben beide ihre Vor- und Nachteile. Missen will ich keinen.
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Danke euch allen fürs Mitdenken und eure Gedanken mit mir teilen. Das hat mir sehr geholfen. Ich habe heute erfahren, dass der Kleine wohl ein neues Zuhause gefunden hat und wir nicht mehr gebraucht werden. Ich war recht erleichtert, was mir zeigt, dass die Entscheidung für den Zwerg zum jetzigen Zeitpunkt falsch gewesen wäre.
Arren war 10 Monate alt als der damals 5 Monate alte Hamilton einzog.
Würd ich jederzeit wieder machen.Wäre ich alleine oder hätte nur die beiden großen Kinder - ja. Aber mit einem Baby, dass noch etwas jünger ist als Felix, muss ich schon Grenzen setzen.
Aber - ein Pinscher (ob nun Zwerg oder dt.) stehen nun definitiv auf meiner "möchte-ich-haben" Liste. Bis dahin arbeiten wir weiter an Felix Erziehung, damit er mal ein erwachsener und souveräner Ersthund wird.
Ansonsten sind die ZP's meiner Meinung nach viel führiger als die Terrier (ich kenne fast nur PRJT, die ständig alles hinterfragen), sie wollen gefallen und sind sehr anhänglich. Meine Mädels müssen auch nicht alles kommentieren, ich kenne viele Hunde, die wesentlich bellfreudiger sind.
Hach, das klingt wirklich toll!
Ich denke mir oft, dass ich mir mit Felix eine echte Herausforderung an Land gezogen hab.
Aber perfekt zum Lernen beim ersten Welpen - wenn ich den geschafft hab, schaffe ich sie alle!
Und Pinscher sind endsgeile Hunde. Wer Terrier-erprobt ist wird mit nem Pinscher Freude haben weils einfach ein ähnlicher Hund ist, nur mit etwas bis deutlich mehr will to please.
Klingt nach einem Plan...
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