Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VIII

  • Ich wollte mal fragen, ob jemand von euch schon mal was von einer Kastrationstablette für Rüden gehört hat und wenn ja, ob etwas über die Wirkungsweise und Zuverlässigkeit bekannt ist? Um Missverständnisse auszuschließen...ich meine tatsächlich eine Tablette und keinen Chip oder Spritze, obwohl man das unter dem Begriff "Kastrationspille" oft findet. Meine Suche bei Google und auch hier im Forum brachte leider nur sehr magere bzw. keine Ergebnisse und zumindest mein Tierarzt hat davon noch nie etwas gehört.

    Ich habe auch noch nie davon gehört - wo hast du das denn überhaupt her, dass es sowas geben soll? Hast du einen Namen für die Tablette oder den darin enthaltenen Wirkstoff?

    Der "Chip" ist übrigens auch kein Chip, sondern schlicht ein Depotpräparat, welches subkutan gespritzt wird. Die falsche Bezeichnung ist aber leider von soviel TAs übernommen worden (vermutlich zur Unterscheidung von den alten Kastrationsspritzen), dass sie wohl nie mehr ausrottbar sein wird.

  • Und da fängt mein Problem an. Ich habe keine Ahnung vom Schutzdienst, also was wie und wann gemacht werden sollte, kann also nicht einschätzen, ob das, was dann gemacht wird, für "uns" ok ist.
    Für heute habe ich es noch mal abbiegen können. :D
    LG

  • Kann mir jemand ein super-super-gutes Shampoo für/gegen trockene und strapazierte Haare empfehlen? Gerne auch in Friseurqualität.

    Ich habe lange rumprobiert (trockene Schuppen und strohige/sperrige Locken).
    Für mich hat das billige "dove intensiv repair" (Shampoo und Spülung) am besten funktioniert. Das benutze ich schon seit Jahren.

  • Ich habe auch noch nie davon gehört - wo hast du das denn überhaupt her, dass es sowas geben soll? Hast du einen Namen für die Tablette oder den darin enthaltenen Wirkstoff?
    Der "Chip" ist übrigens auch kein Chip, sondern schlicht ein Depotpräparat, welches subkutan gespritzt wird. Die falsche Bezeichnung ist aber leider von soviel TAs übernommen worden (vermutlich zur Unterscheidung von den alten Kastrationsspritzen), dass sie wohl nie mehr ausrottbar sein wird.

    Ich habe auch noch nie von einer Tablette gehört! Viielleicht verwechselst du es mit der Läufigkeitsunterdrückung bei Hündinnen - obwohl man da auch eher spritzt.

    @naijra "Depotpräparat, das gespritzt wird" klingt jetzt aber wieder sehr nach Flüssigkeit für den Laien |)
    Der Hersteller nennt es übrigens Implantat - wer da nicht an große Brüste denkt :pfeif:
    Tatsache ist, dass es die Größe eines Microchips hat und die verwendete Nadel auch sehr ähnlich aussieht. Elektronische Daten sind darauf aber natürlich nicht gespeichert.

  • Mir kam das ausgesprochen komisch vor, bin ich damit alleine? Oder ist das bei den klassischen Begleit-/Familienhundrassen wirklich so üblich?

    Ich kenne einen Fall, wo ein Züchter einen Hund explizit als Familienhund verkauft hat. Die Hündin hat dann später ein Problem mit einem der 3 Kinder entwickelt und da hat der Züchter sie zurück genommen und dafür einen neuen Welpen abgegeben. Züchter und Familie kannten sich aber länger und sie haben mehr als einen Hund im Laufe der Jahrzehnte dort gekauft.
    Der Züchter hat den Tausch von sich aus angeboten, als er von den Problemen gehört hat, weil er "der Familie einen Familienhund verkauft" hatte und sein Wort halten wollte.

    Schriftlich zusichern kenne ich aber auch nicht...

  • Und da fängt mein Problem an. Ich habe keine Ahnung vom Schutzdienst, also was wie und wann gemacht werden sollte, kann also nicht einschätzen, ob das, was dann gemacht wird, für "uns" ok ist.
    Für heute habe ich es noch mal abbiegen können. :D
    LG

    Ganz einfach: Ich würde mir vorher erklären lassen, wie sie starten. Wenn sich das logisch anhört, mach mit, schau es dir an - hör, was dein Bauchgefühl sagt. Schau dir andere Schutzdienste an, frag nach, lass es dir erklären.

    Schau dir auf youtube Videos an von verschiedenen Aufbau-Arten vom Schutzdienst - verschaff dir ein bisschen einen Überblick. Und dann lass deinen Bauch doch entscheiden.

    Wenn was unschön wirkt auf dich oder dir die Leute nur sagen "das macht man so" statt zu erklären, was man wann wie warum macht und was du warum wie machen musst, nimm wieder Abstand. Oder auch wenn du sowieso schon das Problem hast, dass du das Temperament von deinem Welpen kaum gebändigt bekommst, wenn es um Beute/Triebziele etc geht. Dein Hund, deine Entscheidung. Ansonsten mach doch mit.

    Sollte dein Hund aber gerade Zahnen sag auf jeden Fall, dass du bis nach dem Zahnen wartest - beißen mit Aua-im-Mund kann dem Hund einiges an Spaß an dem Sport verderben. Beißen nur mit festen Zähnen.

    Wenn man ganz ganz neu ist und auch kein sehr routinierter und erfahrener Hundehalter, der mit Gebrauchshuderassen schon Erfahrung hat, würde ich persönlich Abstand nehmen, bei allem, was schon in jungem Alter bis etwa 1 Jahr Aggressionsbereiche anspricht - da würde ich dann vermutlich raten, wirklich komplett im Beutebereich zu bleiben. (Was nicht heißt, dass nicht auch Welpen mit einem darin eben auch sehr guten Helfer (und erfahrenem Hundeführer) schon von klein auf Helfertreiben machen können. Es hängt mMn von sehr vielem ab und vor allem in wieweit man im Alltag eben schon ein souveräner HF ist.)

    Warum zweifelst du -wirkte das, was du gesehen hast, nicht gut auf dich?

  • Was ist das ideale Alter eines Hundes, um mit VPG anzufangen? :???: LG

    @Hummel hat ja schon viel dazu geschrieben, ich schließe mich da ziemlich umfänglich an, in UO und Fährte kann man, altersangepasst, auch als Anfänger schon einiges machen, beim SD würde ich empfehlen, VORHER einen guten Grundgehorsam aufzubauen, insbesondere, was das "aus" betrifft.

    Denn mich schrecken immer wieder die Bilder ab, wo die jungen Hunde angehetzt werden und im Trieb hochgepuscht und dann nach dem Anbiß mit zwei (und mehr :mute: ) Händen und viel Kraftaufwand versucht wird, dem Hund die Beute wieder abzunehmen :dagegen: .
    Unsere beiden sind jetzt knapp 6 Monate, und wir werden noch einige Zeit warten, bis wir damit anfangen - ich weiß, dass beide Hunde gut veranlagt sind, Beute lieben und gerne drum kämpfen, aber erst, wenn ich mir sicher bin, dass sie auf "aus" auch immer ausgeben, werden sie auf dem Platz mit dem Helfer anfangen dürfen.

  • Ich habe es schon gesehen, dass zu zweit versucht wurde, dem Hund die Beute abzunehmen :shocked:
    und - was verstehst Du unter "normalem" Hochheben ?

    Für mich ist es nicht normal, wenn der Junghund (!) am Stachel hochgehoben und die Beute dann gewissermaßen losgeschüttelt wird |)

    Ich will damit nicht sagen, dass das die Regel hier auf den Plätzen ist, aber ich finde, man kann es dem Hund doch leichter machen und das "aus" vorher sicher aufbauen, dann braucht man eben nur noch wenig zusätzliche Hilfe, wenn er mal die große Beute lieber behalten möchte (just my two Cents :ka: )

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