Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VIII

  • In der heutigen Ausgabe unserer Zeitung wird von der Rassehundschau in Hannover berichtet (HAZ/S.12). Dort wird u.a. ein Jäger und Rauhaarteckel-Ausbilder erwähnt, der seinen beiden Hunden das Anbellen anderer Hunde auf "rustikale Art" abgewöhnt hat, indem er sie "schweben" lässt durch "Hochziehen per Leine" (Zitate).

    Ach ja?? Soll ich meine Kleine, die zur Zeit schon über 20 Kilo wiegt, auch auf diese Weise von ihrer "Lust am Gebell" kurieren?

    Aber, ob kleiner oder großer Hund... Wie kann man denn solche "Erziehungsmethoden" publik machen, auf die der 65-jährige Volker H. auch noch stolz zu sein scheint???? :rotekarte:

    :shocked: :rotekarte:

  • Das klingt doch nach dem klassischen Strafhängen. Nur hübscher ausgedrückt. Wieso man sowas publik macht, verstehe ich auch nicht... Ich bin kein Wattebauschler, aber solche Methoden sind einfach abzulehnen, sobald man über ein Hirn verfügt... Über Schmerz und Gewalt lernt kein Hund dauerhaft. Wird sowas öffentlich propagiert, unbedingt dagegen vorgehen und den Leuten erklären, dass das keine Erziehungsmethode, sondern Tierquälerei ist. Denn wenn es einfache Lösung verspricht, werden die Leute es nachmachen...

  • Ich hab ein bisschen rumgesucht, aber nichts gefunden. Wenn es online einen Artikel gibt, kannst du mir bitte mal den Link schicken? Gern per PN. Ich will erstmal nur lesen und mir ein Urteil bilden, eine Reaktion können sie immer noch bekommwn...

  • Ich hab ein bisschen rumgesucht, aber nichts gefunden. Wenn es online einen Artikel gibt, kannst du mir bitte mal den Link schicken? Gern per PN. Ich will erstmal nur lesen und mir ein Urteil bilden, eine Reaktion können sie immer noch bekommwn...

    Bei der HAZ muss man bezahlen, wenn man online Artikel lesen will.
    Und der ist auch noch nicht online.

  • Es ist nur eine kurze Darstellung innerhalb des Artikels "Gewöhnlicher Mischling? - Darf mitmachen". Darin werden vier HH verschiedener Rassen kurz vorgestellt, darunter auch Volker H. unter der Überschrift "Auf Fährtensuche": "Für Mut und Eigensinn sind Dackel bekannt - was den Rauhaarteckeln Ilk und Enya in freier Wildbahn nützlich sein könnte. Ihr Besitzer Volker Heinrichs ist Jäger, und er hat die Zwergteckel bereits für die "Nachsuche" ausgebildet: das Auffinden von angeschossenem oder angefahrenem Wild. Die Dackel bräuchten Aufgaben und Auslauf, sagt der 65-Jährige, auch wenn sie oft sehr ruhig wirkten. Das Anbellen von größeren Hunden, mutig bis wagemutig, hat er Ilk und Enya auf rustikale Art abgewöhnt: Das Hochziehen per Leine lässt sie schweben und verleidet ihnen die Lust am Gebell."

    Das ist der komplette Wortlaut...

  • Das Anbellen von größeren Hunden, mutig bis wagemutig, hat er Ilk und Enya auf rustikale Art abgewöhnt: Das Hochziehen per Leine lässt sie schweben und verleidet ihnen die Lust am Gebell."

    "Dank" Cesar Millan wird das ja wieder gesellschaftsfähig leider, er bringt Hunde fast um damit vor laufender Kamera und er verdient Kohle damit

  • "Das Anbellen von größeren Hunden, mutig bis wagemutig, hat er Ilk und Enya auf rustikale Art abgewöhnt: Das Hochziehen per Leine lässt sie schweben und verleidet ihnen die Lust am Gebell."

    :shocked: Ob er die an Halsband oder Geschirr so maltraitiert hat? Wobei am Geschirr bei einem Dackel fast genauso gesundheitsschädigend wäre.... :dagegen:

  • Das ist der komplette Wortlaut...

    Mal wieder "Qualitätsjournalismus".
    Man schicke einen Reporter, der keine Ahnung hat und auch kein Interesse, daran was zu ändern.
    Und die fehlende Empathie (oder einfach so ein gewisses Bauchgefühl) tun ein Übriges. :rotekarte:

    Liebe HAZ-Leser,
    lasst das nicht unkommentiert!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!