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Ich als Frau erlebe auch eher Männer als agressiver und uneinsichtiger als Frauen.Bestes Beispiel: Ich und damals noch mit der kleinen Welpine(vom Avatar) am Gassi gehen.Kommt so nen ausgewachsener Labbimix mit Herrchen(der hing IMMER nur am Handy am telefonieren) und Labbi schmeißt sich voll auf meinen Welpen.So komplett mit dem Gewicht und meine Hündin kreischte wie am Spieß.Herrchen war näher dran und reagiert null,nur weiter am Telefon blabla.Ich also hingestürmt und den Labbi runtergeschubst und Welpe unterm Labbi hervorgeholt.In dem Moment kreischt das Herrchen: "Hör auf meine Hund zu schlagen/treten(ich habe den Hund nur runtergeschubst mit meinen Händen ohne Gewalt) jetzt schlag ich dich" und kam näher.Ich habe nur gesagt,er solle es mal probieren und hatte schon Pfefferspray griffbereit in Jackentasche.Hat er nicht gesehen,aber er lies nach mehreren verbalen Gewaltandrohungen ab und laberte dann ins Handy so ne Olle hätte seinen armen Hund verpügelt etc.Sowas habe ich mit Frauen nie erlebt.
Die Männer plustern sich schneller auf und fühlen sich geich persönlich in ihrer Ehre verletzt anscheinend. -
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Hi
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Mal ein Beispiel was mir letztens passiert ist:
Herrchen geht mit Sheltie gassi. An einer Straße biegt er um eine Ecke, wird von einem kleineren Fremdhund gesehen und dieser kommt angelaufen.
Der Fremdhund rennt frontal in den angeleinten sheltie rein, drückt ihr fast die Nase in den Po und zum Abschluss beißt ihr das Biest auch noch ins Gesicht.
Besitzer hatte für die aggrokröte nicht mal ne Leine mit..Anderes Beispiel:
Wir gehen mit beiden Hündinnen gassi, sheltie gerade in den Stehtagen. Kommt von iiiirgendwo ein dicker labbi angeschossen und quasi in einem Atemzug auf den sheltie drauf zum decken. Die wird sauer, dreht sich und hackt der dicken Tonne gepflegt in die Nase. Hätte auch anders ausgehen können. Und warum? Weil da jemand den Sinn einer Leine nicht verstehen mag.Letztes Beispiel:
Gehe mit dem Chihuahua (3,5kg) gassi, von hinten donnert ein ca 20kg schwerer Mix heran (zum Glück so laut dass ich ihn hören und verscheuchen konnte). Als er bei uns keinen Erfolg hat rennt er weiter seine Runden und bügelt dabei 3 andere kleinsthunden platt- einer humpelte danach. Besitzer stand selig (und dümmlich) grinsend in der Wiese und sah absolut nicht ein seinen Hund einzusammeln, auch nach mehrfacher Aufforderung von 5!! Leuten nicht.
Und ja, für mich ist dieses infantile, nervige verhalten ein Problem. So wie ich fremde Menschen nicht zu nah an mir dran mag (und der erste und einzige fremde der mich damals einfach umarmt hat dürfte immer noch ohrensausen haben so hab ich den gefallen!) So müssen auch meine Hunde eine grobe Unterschreitung ihrer individualdistanz nicht kommentarlos über sich ergehen lassen.
Und ein Hund der ein freundliches "du, du bist zu nah dran, hau mal ab" nicht verstehen mag hat in meinen Augen ein Problem.
Im Zweifelsfall gerbe ich einem ANGREIFENDEN Hund den Pelz, und danach dem Besitzer.
Sind die hunde nur nervig-distanzlos halte ich entweder den Hund fest oder hebe meine hoch.Und selbst wenn meine Mädels mit solch einem verhalten kein Problem hätten verbitte ich mir das, denn ICH bin nicht standfest und hab keine Lust auf Krankenhaus weil der Tutnix mich rammt und mir ein knie demoliert.
Mir ist Schnuppe ob das nun ein Hund, ein erwachsener oder ein Kind ist- es ist mir total unangenehm und für mich gefährlich und deshalb verlange ich da auch durchaus so was abzustellen!
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Und der Halter des Hundes mit adäquatem, arttypischen Sozialverhalten unter Umständen eine Anzeige am Hals.
Och, wieso?Was will denn der Tut-Nix-Halter anzeigen?
Dass sein Hund eine Tracht Prügel bezogen hat? Dass sein Hund ihn fast umgerissen hat, weil er mit der Flexi die 8 m in die andere Richtung geprescht ist?
Wieso assoziierst Du sofort, dass Hunde, die sich nichts gefallen lassen, andere verletzen?
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trotzdem reagiert der andere hundehalter oft laut, hektisch, teilweise sogar aggressiv auf mein blocken. DAS ärgert mich dann schon. schliesslich müsste es gar nicht so weit kommen, wenn er seinen hund auch im freilauf unter kontrolle hätte.
Ja, diese Erfahrung habe ich auch schon machen müssen.
Natürlich nur, wenn ich alleine mit meinem Hund unterwegs bin. Zusammen mit meinem Freund und seinen Hund ist uns das noch nie passiert. Da haben die meisten Leute (bisher mit einer Ausnahme) ihren Hund besser im Griff...Ich meine, eigentlich hätte ich per se nichts gegen Leinenkontakte. Aber ich kenne meinen Hund und der mag nur wenige, nicht aufdringliche, Hunde. Und wenn meiner schon anfängt zu knurren und der andere Hund dies nicht versteht, dann weiss ich, dass Ärger vorprogrammiert ist. Und da man den Hunden nicht ansieht, wie sie sich verhalten werden, gibts eben keinen Kontakt. Mein Hund soll nicht meinen müssen, dass er das selber regeln muss...
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Mich würde im übrigen interessieren, wie man mit einem 4 kg Hund trainieren kann, dass er sich nicht unwohl fühlt, wenn er von einem ihm unbekannten, aufdringlichen Hund bedrängt und belästigt wird. V.a. wenn besagter 4 kg Hund bereits 50 cm über der Erde im Fang einer Dalmatiner Dame hing.
Auch hier kann ich nur sagen: Einfach mal ins Internet schauen, evtl. Facebook. Es gibt eigentlich für jede Region irgendeine HuRu Gruppe, die sich aus verschiedenesten Hunderassen mit ebenso veilen verschiedenen Haltern zusammen setzt. Um sich nämlich an andere Hunde(größen) zu gewöhnen, muss der Hund natürlich auch eine Chance (gehabt) haben, genau das zu tun: Die Erfahrung machen, dass grosse Hunde nicht automatisch zum Ängstigen sind. Man kann dann auch wunderbar die Halter dieser kleinen Hunde fragen, wie sie das gemacht haben. Ich denke aber, die übliche Antwort wird sein: "Wie ich was gemacht habe? Unsere sind es von klein auf gewöhnt mit grossen Hunden umzugehen. Ich hab da nie ein Problem gesehen."
Naja, auch unsere Katzen sind nicht, schwerer als 5 Kilo.... Auch die sind es von Kleinauf gewöhnt mit Hunden umzugehen. Darum wird auch jeder Hund, der bei uns rein kommt, egal wie gross, von ihnen begrüßt. Es sind Hunde. Hast Du schon mal das Ego eines Terriers erlebt? Ich würde Dich auch gerne mal einladen eine HuRu mit uns zu laufen. Dann würdest Du sehen, wie viel "Angst" die kleinen haben. Denn es sind vor allem DIE, die unsere 10 mal schwereren und Größeren, meist durchaus selbstbewußt anmachen. Irgendwo ist da eine riesen Diskrepanz zwischen dem was man in vielen Postings zu Kleinhunden so liest und dem, was man bei Kleinhunden in der Realität tagtäglich erlebt.Aber Dein Posting ist, wie viele dieser Art... so totschlagargumentiert. "Hunde, die auf meinen zukommen. - doof, weil "meine" Kleinen haben dann (unvermeidlich) Angst" "Hund die zugekommen sind -- bedrängend". "Mein Hund hat Angst"... Punkt. Thema erledigt. ... alles klar. Alle Hunde dieser Welt haben angeleint zu sein. Basta. Und ausserdem hat jeder jeder Kleinhundebesitzer seinen Hund schon mal aus den Fängen eines bösen grossen holen müssen (Zumindest ließt sich das in Foren bei solchen Diskussionen immer so) Deshalb haben ja auch alle Besitzer von Kleinhunden nach dem Ersten, ganz schnell einen Zweiten, weil der erste IMMER und UNVERMEIDBAR, von einem Grossen, kaputt gemacht wird. Das ist Gesetz. (Nur komisch, dass ich sowas in meinem 30 Jahren Hundeerfahrung, weit seltener erlebt oder davon gehört habe, als dass Hund die auf Strasse und vors Auto liefen und ähnliches. Und auch in unserer Praxis sind solche Begebenheiten eher eine Seltenheit. Sie treten aber auf jeden Fall, kein Stück häufiger auf, als Beisserein unter gleich grossen Hunden oder andere Unfälle.)
Womit wir wieder genau bei dem wären, was nicht änderbar ist: Es wird immer Hunde geben, die auf den eigenen zurennen. Und es gibt (abgesehen von Gewalt) nichts, was man dagegen tun könnte. Und deshalb ändert sich an meiner Grundaussage nicht das Geringste:
Da man Andere nicht ändernd kann, ist das Einzige was man tun KANN mit dem eigenen Hund zu trainieren, in solchen Situationen enspannt(er) zu sein. Denn er wird es, ob nun toll oder nicht, das ein oder andere Mal durchstehen müssen. Und es ist völlig unerheblich ober der Hund nun 4, 8, 10 oder 70 Kilo wiegt: Angst ist Angst.
Und wenn ich es schaffe, einen TS Hund, der über 3 Jahre mit Zirgaretten gequält wurde und teils als Beissknochen für sein ehemaliges Rudel diente, dazu zu bringen, sich ohne Angst, bzw. nur noch mit ein wenig Vorsicht unter Menschen zu bewegen, statt zitternd vor Angst um sich zu beissen und nicht mehr beim Anblick eines anderen Hundes aus vorsogrlicher Angst förmlich zu schreien, dann kann man mit ähnlicher Geduld einem normal entwickelten 4 Kilo Hund, in einer normalen Umgebung, durchaus beibringen, dass er in der Gegenwart seines Halters ziemlich sicher ist. Denn der schreitet, das weiss der Hund natürlich, ja immer ein, wenn es nötig ist.
Das macht aus einem Schisser zwar noch lange keinen Helden, aber es sollte bei Erziehung ja immer darum gehen, das Bestmögliche herauszuholen und nicht auf biegen und brechen ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen. Und wie schon geschrieben: Es kann schon einen gravierenden Unterscheid ausmachen, ob sich der eigene Hund sehr devot oder halbwegs selbstbewußt zeigt. Und nein, das ist keine End- oder Patentlösung (die es wie jetzt von mir und vielen anderen schon tausendmal geschrieben nicht gibt), aber es ist etwas das man selbst tun kann um zukünftig ein wenig mehr Entspannung in solche Situationen zu bringen. -
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was ist jetzt an dem Bild so schlimm? bei mir ist es recht klein (Handy) aber ich seh da jetzt keine Aggression drin, sondern nur 2 interessierte Hunde. Einer an der Leine und einer ohne??? Klar der hintere Hundehalter sollte seinen Hund zu sich rufen und dann schnell überholen und erst ein paar Meter danach wieder von der Leine lassen, aber ich seh da jetzt nichts wirklich schlimmes dran oder bin ich zu doof?
Hier ist noch mal der vollständige Link zum Bild - anscheinend kann man das auch nicht in allen Browsern "großklicken": m2fwsvl.jpg
Also, aus meiner Sicht ist an dem Bild nichts dramatisch schlimm, sondern soll nur illustrieren, was du auch schreibst: In der Situation wäre es für den hinteren Halter angebracht gewesen, seinen Hund nicht auf Hund, Mensch und Kind zulaufen zulassen.
Offene Aggressionen sind da auch nicht zusehen, durchaus aber ein Hund der sich leicht schleichend und fixierend auf den vorderen Hund zubewegt. Der vordere Hund steht quer zu dem hinteren Hund, Körperschwerpunkt nach vorn verlagert.
Ich selber hab in der Situation nicht viel gemacht, außer meinen Hund zum weitergehen aufzufordern. Der hintere Hund war übrigens an der Flexileine, weswegen ich in der Fotosituation sogar noch davon ausgegangen bin, dass die Halterin hinten dann gleich mal den Stoppknopf drückt.
Hat sie nicht. Passiert ist da nix weiter Dramatisches, ein bisschen Gezicke. (Was aber halt auch bescheiden ist, mit einem Kind in Hundegesichthöhe.)
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Mir ist vor 1 Monat was ähnliches passiert.
Ich mit den 2 Tieren unterwegs im Wald mit 3 gebrochenen Wirbeln (extra im tiefsten Märchenwald). Mann mit Bernerrüden kommt mir ohne Leine entgegen und lässt dem Tierchen seinen lauf. Ich war zu der Zeit absolut NICHT standfest und habe sogar mit dem beiden kleinen zutun gehabt. 10 mal gerufen das er den Hund anleinen soll, aber man braucht ja nicht hören oder Rücksicht nehmen auf andere. Ende vom Lied war, dass das etwas größere Gefährt auf uns zugelaufen ist und hat nicht die Hunde begrüßt sondern zuerst mich. Das Resultat aus der ganzen Geschichte war das ich mich gerade noch halten konnte, aber trotzdem mehr als starke Schmerzen hatte und lange Zeit danach immer noch. Der konnte froh sein, das ein blaues Auge Strafbar ist. Ansonsten hätte ich den wohl an den Haaren den kompletten Schotterweg nach oben gezogen.
Und solche Situationen lassen sich einfach vermeiden, wenn manche Leute ihr Hirn einschalten würden und nicht nur den Kopf aufhaben das es nicht rein regnet.
Nur ein kleines Beispiel, um klar zu stellen das solche Dinge durchaus vorkommen und nicht nur heiße Luft sind. In dem Fall geht es auch nicht nur um die Hunde, sondern auch um die Leute außenrum für die solche Leichtsinnigen Aktionen durchaus böse Enden können. Und da bekommt ein Hund lieber einen klapps, bevor es soweit kommen muss. Da kann ich jeden verstehen der Handgreiflich wird.
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@Herdifreund
weisst du was mir regelmässig auffällt wenn ich deine beiträge lese? dass Dir scheinbar gar nicht auffällt wie sehr du dich selbst feierst. ich lese zwischen deinen zeilen stets "ich" "ich" "ich" und die eigene lobhuldigung deiner "erfolge". am schlimmsten finde ich aber wie selbstverständlich du von dir auf andere schliesst. dein vermögen und willen dich mal in die lage anderer herein zu versetzen ist praktisch gleich null.es mag sein dass du sehr gut mit hunden umgehen kannst und ein 1a händchen für seelisch verletzte hunde hast, aber im umgang mit menschen - sorry, sechs setzen.
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Och, wieso?
Was will denn der Tut-Nix-Halter anzeigen?
Dass sein Hund eine Tracht Prügel bezogen hat? Dass sein Hund ihn fast umgerissen hat, weil er mit der Flexi die 8 m in die andere Richtung geprescht ist?
Wieso assoziierst Du sofort, dass Hunde, die sich nichts gefallen lassen, andere verletzen?
Das tut sie wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, aus dem hier assoziiert wird, dass Hunde, die auf andere zustürmen, eben diese anderen verletzen (wollen). Wir reden hier immerhin über wilde Bestien....
Abgesehen davon, verläuft eine solche Begegnung (vorausgesetzt es handelt sich tatsächlich um Hunde mit arttypischen Sozialverhalten und nicht atypischem) in der Regel ziemlich unkomplieziert. Wenn beide "normal" sind, dann wissen sie, wie sich jeweils verhalten müssen.
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@Herdifreund
weisst du was mir regelmässig auffällt wenn ich deine beiträge lese? dass Dir scheinbar gar nicht auffällt wie sehr du dich selbst feierst. ich lese zwischen deinen zeilen stets "ich" "ich" "ich" und die eigene lobhuldigung deiner "erfolge". am schlimmsten finde ich aber wie selbstverständlich du von dir auf andere schliesst. dein vermögen und willen dich mal in die lage anderer herein zu versetzen ist praktisch gleich null.es mag sein dass du sehr gut mit hunden umgehen kannst und ein 1a händchen für seelisch verletzte hunde hast, aber im umgang mit menschen - sorry, sechs setzen.
Dann solltes Du lieber lesen was ich schreibe, als zwischen den Zeilen zu lesen, was gar nicht gemeint ist. Und wie oft muss ich eigentlich noch schreiben, dass mir die Menschen im Bezug auf Hunde ziemlich egal sind, weil ich seit mehr als 30 Jahren erlebe, was die den Tieren antun? Und ebenso lange daran arbeite den Scheiss den sie anrichten so gut wie möglich wieder gerade zu biegen? Ich habe gar nicht den Anspruch irgendjemandem zu gefallen oder jemandem nach dem Mund zu reden. Mir gehts um die Hunde... nicht um die Menschen.
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