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Ich will jetzt nicht klug daher reden aber wir haben einen Hund der nur mit wenigen Hunden verträglich ist. Wir wohnen hier auf dem Land und treffen beim Gassi gehen oft die gleichen Hunde. Ich habe von Anfang an gesagt dass die anderen HH bitte ihren Hund anleinen sollen. Dann kommt die Antwort: "der tut nichts" ich antworte: "aber unsere tut was". Das hat gewirkt und die anderen nehmen ihren Hund an die Leine wenn sie uns sehen. Wenn wir ausserhalb zum langen Spaziergang gehen ist es nicht so einfach aber bis jetzt ist nichts passiert. Einmal kam eine Hündin auf Lana zu gerannt, Lana sofort in Kampfbereitschaft. Ich hab sie dann hinter mich gebracht und sie wurde ruhiger. Die andere Hündin konnte ich abwehren und das allerschlimmste war, die hatte kein Halsband und kein Geschirr. Als das Herrchen kam hab ich ihm ein paar Takte gesagt und wieder der blöde Spruch: "mein Hund tut nichts". Ich finde sowas unverantwortlich. Vor ca. 14 Tagen konnte ich einen anderen nur deswegen fernhalten weil ich die Leine von Lana über eine Latte eines Gartenzauns werfen konnte und den anderen Hund am Halsband von Lana fern halten konnte aber ohne Halsband.....
Sorry, aber dann frag ich mich, warum DEIN Hund keinen Maulkorb trägt? DAS finde ich unverantwortlich!
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Hi
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Dann solltes Du lieber lesen was ich schreibe, als zwischen den Zeilen zu lesen, was gar nicht gemeint ist. Und wie oft muss ich eigentlich noch schreiben, dass mir die Menschen im Bezug auf Hunde ziemlich egal sind, weil ich seit mehr als 30 Jahren erlebe, was die den Tieren antun? Und ebenso lange daran arbeite den Scheiss den sie anrichten so gut wie möglich wieder gerade zu biegen? Ich habe gar nicht den Anspruch irgendjemandem zu gefallen oder jemandem nach dem Mund zu reden. Mir gehts um die Hunde... nicht um die Menschen.
echt? dafür bist du hier aber sehr ambitioniert anderen hundehaltern (=menschen) den richtigen weg aufzuzeigen. am liebsten anhand beispielen deiner selbst.
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Sorry, aber dann frag ich mich, warum DEIN Hund keinen Maulkorb trägt? DAS finde ich unverantwortlich!
Wozu - damit andere fröhlich ihre unerzogenen Hunde herkommen lassen können, und DanielLunas Hund damit massiv unter Streß setzen können, der sich mit dem Ding nichtmal wehren kann? Ich hab nämlich genau DIE Erfahrung gemacht. Meine Frieda hatte zeitweise Mauli auf. Das Einzige, was die Leute daraus mitgenommen haben: der Hund kann ja meinem nix tun, also kann ich meinen hinlaufen lassen. Daß aber mein Hund dann massiv Panik bekommen hat und daher trotzdem nach vorne gehen wollte (der Mauli ändert ja nichts an der Angst vorm andren Hund!), so weit denken die Leute net. Seitdem läfut die Frieda wieder ohne Mauli, und wenn wer meint, er müßte aber doch seinen Hund mal schnuppern lassen, sag ich ihm "Bitteschön, den Tierarzt zahlen SIE dann aber!" - das hilft bislang entschieden besser....
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echt? dafür bist du hier aber sehr ambitioniert anderen hundehaltern (=menschen) den richtigen weg aufzuzeigen. am liebsten anhand beispielen deiner selbst.
Naja - was soll Herdifreund denn sonst für Beispiele nehmen, als die, die er selbst kennt/erlebt hat? Mit Hörensagen kann jeder argumentieren, das ist nicht wirklich stichhaltig..... Also, da würd ich mich jetzt echt net dran aufhängen......
Ein "sich selbst feiern" kann ich da dran nicht erkennen. Ich schreib doch auch immer von Erfahrungen, die ich mit meinen Hunden gemacht hat.... -
Die Ankündigung "den tierarzt bezahlen dann aber sie" bringt nix, weil einem im Falle angeleinter vs. nicht abgeleinter immer eine Teilschuld auferlegt wird und man die Hälfte bezahlen muss..von den eventuellen Auflagen die bei einer Meldung/Anzeige entstehen nochmal ganz abgesehen...
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Es ist doch komplett egal wie gut man sichert, wie gut man aufpasst- hat man eine Hund der andere nicht von Haus aus "juheeee,superdupertolligtoll" findet oder extrem körperlich unterlegen ist hat man automatisch die ***-kartę gezogen.
Meine Hunde haben keine Angst, sie finden es schlicht und ergreifend kacke umgebombt zu werden und dann noch die Nase in den Po gesteckt zu bekommen!
Wo wie ich jeden, der mich umarmt und küssen versucht bevor man sich vorgestellt hat, fragen würde ob er denn alle Latten am Zaun hat und dies durchaus auch mit Nachdruck zu verhindern versuchen würde.
Das unfaire an der Sache ist- egal wie sehr sich meine zwerge wehren würden, wenns zu ner rauferei kommt hab nur ich Tierarztkosten, dem anderen Hund würde nicht viel passieren...
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Mal nur zur Ausgangsfrage, wie man ungewollte Hundekontakte versuchen kann zu verhindern.
Ich hab 4 Hunde, von denen 2 bei Fremdhundkontakten problematisch sind: Smilla ist klein, nett und höflich und Fremdhunden gegenüber sehr ignorant. Sie hat absolut nichts entgegen zu setzen, wenn ihr jemand blöd kommt. Sie bleibt stehen und dreht den Kopf weg, bzw. geht hinter mir oder Lucy in Deckung, wenn der Fremdhund sehr stürmisch oder gar auf Ärger aus ist. Sie spielt auch nicht mit Fremdhunden. Sie ist vom Wesen her so, da wüsste ich auch nicht, wie ich mit Training aus dem Sheltie einen Terrier machen sollte, mal platt ausgedrückt. Das war so nie ein Problem, da Smilla kein Hund ist, der Ärger anzieht und auch kein Angsthund ist. Zur Not habe ich halt ruhig geblockt, den gegenüber festgehalten... eben geschaut, dass sie nicht überrannt wird. Ich bin nie ängstlich mit ihr in Hundekontakte gegangen. Dann wurde sie krank und bekam stressbedingte Anfälle. Es kann bereits reichen, dass ein stürmischer Labrador sie beim beschnuppern aushebelt oder ein anderer Hund einen Scheinangriff fährt oder es einfach "zu wild" wird, so spielerisch-nett der Gegenüber das auch meint. Also muss ich verhindern, dass es dazu kommt. Und ja, da ist auch meine Erfahrung: wenn die große, selbstbewusste Lucy dabei ist, kann fast jeder sich zumindest bemühen auf meine Bitte hin seinen Hund einzusammeln, bin ich mit Smilla alleine unterwegs, sieht das doch etwas anders aus... Das ist schon traurig, dass Rücksichtnahme so sehr davon abhängig gemacht wird, ob der eigene Hund was abbekommen könnte.
Und Grisu ist schlicht nicht verträglich mit Fremdhunden. Der macht zwar keine Löcher, aber sehr deutlich, dass er Annäherung unter 2 Meter sehr kacke findet.Also, was ich mache, was tatsächlich gut funktioniert: Zum einen natürlich früh genug freundlich-deutlich kommunizieren (dass Smilla halt krank ist und Grisu: unverträglich!). Funktioniert das nicht, weil Hund oder Halter nichts Willens sind: zusehen, dass meine Hunde bei mir bleiben, auch gedanklich, bestenfalls direkt neben mir laufen und mich ansehen. Je weniger der Fremdhund beachtet wird, umso größer die Chance, dass er keinen direkten Kontakt aufnimmt. Keinesfalls stehen bleiben! Bestenfalls einen Bogen laufen, aber das klappt auch erstaunlich oft, wenn man zügig einfach vorbei geht. Mit den eigenen Hunden (also Grisu) ist es dann natürlich gut, wenn der auch noch mit seinem Kopf bei mir bleibt (durch Training), wenn der andere Hund doch mal kurz die Nase in seine Richtung streckt. Da ihn das stresst, versuche ich aber immer einen Bogen zu laufen, zudem ihn abgewandt vom anderen Hund zu führen und meinen Körper auch blockend versuchen dazwischen zu halten. Dabei immer zügig weiter gehen. Ich schaue Grisu an, er schaut mich an, der andere Hund existiert für ihn bestenfalls quasi nicht. Die meisten Fremdhunde verstehen das imteressanterweise oder es irritiert sie, keine Ahnung, jedenfalls drehen sie meist dann wieder ab.
Was auch gut funktioniert, um dem anderen Halter eine gewisse Dringlichkeit zu vermitteln: quer im Wald/über die Wiese verschwinden. Wir wohnen ländlich, da geht das häufig und der andere HH will seinen Hund ja nicht im Nirgendwo verschwinden sehen und die meisten auch nicht selbst quer durch Wald und Wiese hinterher stapfen (da ist es dann immer lustig, wenn man angeblafft wird, man soll stehenbleiben, weil der andere seinen Hund sonst nicht eingefangen bekommt. Vor allem, wenn man früh genug Bescheid gesagt hat, als der HH seinen Hund noch problemlos hätte anleinen können
).
Ich werde nicht laut oder handgreiflich (und käme im Traum nicht auf die Idee Pfefferspray einzusetzen), da jede Aufregung meinerseits sich auf Grisu überträgt. Natürlich bin ich in der Pflicht, Grisu so zu führen, dass er niemanden platt macht. Aber in Luft auflösen geht halt nicht. Ich bemühe mich nach Kräften, mein oberstes Ziel ist, dass möglichst alle Beteiligten so entspannt wie möglich durch die Situation kommen. Aber so ein Fitzelchen an Mitarbeit seitens des anderen Hundehalters ist halt schon auch nötig, zumindest wenn man da einen sehr distanzlosen "will spielen!!!" mit sich führt. Und auch immer witzig sind Fremdhunde, die sich mit Bürste stacksig nähern und der Halter sagt: der tut nix... Nö, sieht man, der fühlt sich gerade total wohl und will nur entspannt mal hallo sagen... Dieses sich drauf verlassen, dass der andere Hund eh mit allem Verhalten freundlich klar kommt, obwohl es der eigene Hund offenbar nicht kannBei Smilla mache ich es so, dass ich sie mittlerweile bei allem, was sich nicht höflich nähert, konsequent auf den Arm nehme. Sie entspannt dabei und das ist alles, worum es mir geht. Der Rest ist gleich: Kommunizieren, zur Not zügig weggehen. In Smillas Fall würde ich sicher auch ein Knie anziehen, wenn der andere Hund mich mit ihr auf dem Arm anspringen würde (und der andere Halter einiges zu hören bekommen). Aber bei einem kranken Hund reagiert man da wohl eh immer empfindlicher.
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was ist jetzt an dem Bild so schlimm? bei mir ist es recht klein (Handy) aber ich seh da jetzt keine Aggression drin, sondern nur 2 interessierte Hunde. Einer an der Leine und einer ohne?
Beide Hunde an der Leine und wenn die sich in die Wolle kriegen gibt es Leinensalat, und das alles mit einem Kleinkind dazwischen.
Und du siehst nichts schlimmes an dem Bild?
Vorausschauen wirkt manchmal auch Wunder. -
Naja - was soll Herdifreund denn sonst für Beispiele nehmen, als die, die er selbst kennt/erlebt hat? Mit Hörensagen kann jeder argumentieren, das ist nicht wirklich stichhaltig..... Also, da würd ich mich jetzt echt net dran aufhängen...... Ein "sich selbst feiern" kann ich da dran nicht erkennen. Ich schreib doch auch immer von Erfahrungen, die ich mit meinen Hunden gemacht hat....
das ist deine wahrnehmung von herdifreund, die möchte ich dir gar nicht nehmen
ich habe jedoch meine eigene wahrnehmungvon ihm, aber die muss man ja nicht teilen. -
Ich sehe da auch nur einen Hund angeleint. Der freilaufende ist doch noch ein Stück entfernt. Ob es zu einem direkten Kontakt kommen wird, ist noch gar nicht raus. Es soll ja Halter geben die ihre Hunde auch ohne Leine bei sich behalten können.
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