Labrador Schäferhund Bernersennenhund Mix

    Das du so gut nachfragen kannst wurde ja mehrmals ersichtlich in diesem Thread :roll: Und das mit den Erbkrankheiten hast du offensichtlich immer noch nicht kapiert.


    Manchen Leuten kann man einfach nicht helfen. Schade um die Hunde und Schade, das man solche Vermehrer trotz besseren Wissens weiter unterstützt.

    Rein rechnerisch:


    Futter / Welpe grob geschätzt: 20 Euro
    Impfung 30 Euro
    Vielleicht macht die "Züchterin" ja doch noch einmal eine Wurmkur: 5 Euro


    Decktaxe: Nüscht!
    Tierärztliche und sonstige Voruntersuchungen: Nada!
    Wurfbesichtigung durch neutrale, fachkundige Person: Nicht stattgefunden, deswegen blanco!
    Seminarbesuche für Sachkunde: Nöööö!
    .....


    Deswegen sind 300 Euro/ Welpe viel zu viel!


    Aber wenn Dir das (wie alles andere) egal ist: Mach Dein Ding.....

    Zitat von missesmau

    Es gibt immer verschiedene Meinungen. Aber für mich, so naiv ich auch sein mag, werden die Welpen dort sehr gut behandelt. Ich kenne die Leute und weiß wie es dort läuft. Ich habe mir ein Bild gemacht und für mich passt es einfach. Ich weiß genau woher die Hunde kommen und ich kann immer fragen stellen und ich kann jederzeit kommen. Wenn ich den Hund nehme will die Besitzerin auch später den Hund nochmal sehen, ob es ihm gut geht.

    Na Mensch, das ist ja eine tolle Züchterin. Gib sie doch bitte gleich noch als Empfehlung weiter. Die Mutterhündin freut sich, wenn sie als Gebärmaschine missbraucht wird. :mute:
    Schadet doch nicht, so alle 6 Monate ein Wurf, weil sich die Kleinteile so gut verkaufen.


    Ausserdem, was sind schon 300 Euronen? Das ist doch sogar billiger, wie manch Tierschutzhund. |)


    Und die Mischung ist doch nun wirklich Zucker, Viehtreiber, Hüti, und Jäger. Da kommt nie Langeweile auf. :ugly:


    Nun lasst doch der TS ihren Traumhund, sie hat Freude an dem Baby und macht doch nun wirklich alles richtig. :D

    Generell dürfte es sich lohnen eine Kranken- bzw. OP-Versicherung für den Welpen abzuschließen. Lest euch schon mal in Jagd-, Hüte- und evtl. Schutztrieb ein und sucht euch eine kompetente Hundeschule. Welpen entwurmen sobald er da ist! Und ja 300,- sind immer noch zu viel...

    Wir haben leider ähnlich gedacht wie du unser Hund ist eine Mischung zwischen
    Bernersennenenhund/Schäferhund und spanischem Strandhund.
    Der Wurf wurde bei uns in der Nachbarschaft gezogen und wie das halt so ist...
    Jedenfalls haben wir hier eine sehr unsichere Hündin, die mit Fremden gar nicht klar kommt,
    leinenagressiv ist und sich neuen Situationen schlecht anpassen kann.
    Auch geht sie nach vorne wenn sie bedrängt wird.
    Natürlich ist das auch erziehungssache und natürlich liegt es auch an uns.
    Sie ist unser erster Hund und uns fehlt manchmal einfach die Erfahrung und Führungsqualität.
    Wir lieben sie über alles trotzdem weiß ich ganz genau meinen nächsten Hund hole ich definitiv von einem seriösen Züchter.
    Das Geld was wir in Trainingsstunden verwendet haben, hätten wir blöd gesagt auch für einen wesensstarken Welpen beim Züchter ausgeben können.
    Es ist nicht einfach im Alltag mit ihr, ich kann sie nicht einfach kurz wo hin mitnehmen usw...
    Ein Leben ohne sie kann ich mir nicht vorstellen und wir lieben sie so wie sie ist. Trotzdem ist es manchmal anstrengend und belastend, deswegen möchte ich dir nur den Rat geben: Vertraue auf einen seriösen Züchter!

    Zitat von missesmau

    Man kann aber auch Glück haben, einen gesunden Hund der nie große Probleme hat. So ist es doch auch bei den Menschen. Jeder kann krank werden, manche werden nie oder selten krank. Aber wenn andauernd über die Krankheiten nachdenkt... Was passieren könnte, dann macht man sich selbst verrückt. Wenn man Krankheiten oder Verletzungen nicht in kauf nehmen kann, sollte man auch nicht rausgehen und sein Leben leben, weil IMMER etwas passieren kann, auch wenn man vorsorgt oder aufpasst.

    Ganz genau das sagen meine Eltern auch immer, und sie lassen sich nicht belehren.
    Noch ist mit unserer Hündin (wurde uns als entwurmt und geimpft verkauft, war aber nicht entwurmt (2 Tage nach Kauf kam das böse Erwachen), wuchs in einer Garage auf, kostete auch "nur" 300 Euro, Eltern ohne Papiere, somit auch nicht auf HD/ED oder Erbkrankheiten getestet, kommt also auch vom Vermehrer) alles größtenteils in Ordnung, noch.
    Ich möchte nicht wissen, was im Alter noch auf uns zukommt, oder zukommen kann.
    Sie ist im Juni gerade erst zwei geworden, aber trotzdem hat meine Mum schon mehrere Tausend Euro in den Hund stecken müssen, das Geld, welches wir für einen seriösen-Züchter-Welpen gegeben hätten, haben wir schon lange beim Tierarzt verloren.
    Giardien und Würmer kosten viel, wenn sich nicht weg gehen wollen...
    (Dadurch hat sie einen sehr empfindlichen Magen, und wir konnten ein Jahr lang ausschließlich die gewohnten Gassi Strecken gehen, sonst gabs mehrtägigen, flüssigen Durchfall vom Feinsten.)
    Und trotzdem sagen meine Eltern immer, dass, wenn die ganze Giardien Sache nicht gewesen wäre, wir das Geld nicht verloren hätten, und dann kommt immer, ja wenn duuuu später genug Geld für einen VDH Züchter hast...
    Ganz ehrlich? Wenn man nicht das Geld für einen seriösen Züchter hat, soll man sich lieber keinen Hund anschaffen.
    Und ja, das sagt die, die einen Hund von einem Vermehrer hat.
    Weißt du, weshalb ich jetzt so anders denke?
    Ich bin seit Dezember hier angemeldet, und das Dogforum hat mir so die Augen geöffnet, da bin ich allen Usern unendlich dankbar für.
    Ich war anfangs genauso stur wie du, und wollte mir nichts sagen lassen.
    Aber ich habe es relativ schnell eingesehen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass die User hier Recht haben, und ich bin froh, dass sie mich immer wieder angeschrieben haben!


    Also bitte, denke über den Kauf noch einmal nach.

    Manche Leute werden eben erst aus Erfahrung klug. Meine Eltern und meine Schwester haben jeweils auch Vermehrer-Hunde, "weil es die Rasse im VdH nicht gibt". Mir wollten sie einen Labradoodle aufschwatzen. Fazit: Die Kleine von meiner Schwester (3 Jahre alt) ist so krank, dass schon ein fünfstelliger Betrag beim TA gelassen wurde. Der Kleinen (4 Jahre alt) von meinen Eltern geht es besser; sie hatte aber auch schon eine Pankreatitis und da sie sich immer leckt und teilweise richtig Schaum vorm Mund hat, muss da auch noch was Anderes im Argen liegen, was bisher noch nicht festgestellt wurde... Ich hatte damals vehement von diesen Hunden abgeraten, aber was soll man machen? Sind alles erwachsene Leute...

    Leider sind nicht alle jungen Leute so verständig wie @Labbijenny
    Wenn man sich was in den Kopf setzt, muss das halt sein. Da werden Konsequenzen eben nicht bedacht.
    Und es machen sich eben nicht viele Menschen so den Kopf. Ein Hund ist eben ein Hund. Da gibts keinen Unterschied, ob Züchter, Vermehrer, Ups-Wurf,...


    Ich bekomme solche Geschichten regelmäßig im Verein mit. Angefangen bei harmlosen Problemen, dass der nette flauschige Welpe plötzlich immer größer und größer wird, bis sich rausstellt, dass es n Kuvasz-Mix mit ordentlich Schutztrieb ist, obwohl die nette Frau aus Rumänien sagte, der bleibt so klein. :ugly:
    Bis hin zu "Ups-Würfen", bei der die fette 8-jährige Mutterhündin schon ein unsicherer, schlecht sozialisierter Kläffer mit HD ist und sich gewundert wird, warum ihr Sprössling alles ankläfft. (Wenns nur dabei bleibt ist alles gut.)


    Und wenn man mit den Leuten dann redet kommt meist nur: Ja, daran haben wir nicht gedacht. :gott:

    @RafiLe1985
    Beim TA mal RC Hypoallergen DR21 holen.
    Ist gleichzeitig hydrolisiert und schont den Pankreas.
    Schaum vorm Mund deutet noch auf Nausea hin, bzw könnte sie noch Koliken haben.
    Schlecken Allergie evtl?


    Ich weiss RC ist naja, weisst schon. Emmy bekommt das auch, ihre Pankreatitis ist besser, Koliken hat sie kaum noch und die Schübe (IBD) sind weitaus weniger.
    Ok, sie hat natürlich noch Cortison, aber das ist das einzige Futter was sie verträgt.


    Tja, und den Hund sollten sie natürlich klinisch durchchecken lassen.

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