Was hat sich verändert nachdem ihr einen Hund hattet?
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Hier bei mir hat sich fast nichts geändert,ich wusste ja,worauf ich mich einlasse und ich würde es immer wieder tun,hier werden immer 2 Hunde wohnen.Ich habe meinen Traum von einer ländlich gelegenen Kleinstadt sowieso schon immer leben wollen.Nun tun wir dies zu zweit mit eben 3 Hunden
Dafür hat sich bei meinem letzten Hund Juri einiges geändert,ich habe eine 7 jährige Beziehung beendet,weil er auf den Hund eifersüchtig wurde...das würde ich auch jederzeit wieder so machen,sollte der Hund nicht akzeptiert oder Respektiert werden,solche Leute braucht keiner und ich schon gar nicht -
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Hi
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Hier hat sich in Bezug auf Freundschaften auch nicht viel geändert. Niemand hat ein Problem, wenn ich den Hund mitbringe. Ob ich sie dann tatsächlich mitbringe oder zuhause lasse, liegt halt dran, was man vorhat. Ich komme nur selten in die Verlegenheit, dass ich was absagen muss, weil ich Hundehalterverpflichtungen habe. Auf der anderen Seite klinke ich mich auch gern mal aus doofen Veranstaltungen raus, wenn ich keinen Bock mehr habe und behaupte, dass der Hund auf mich wartet.
Eine Freundin ruft sogar oft am Wochenende an, um sich an eine Hunderunde dranzuhängen – die geht gern spazieren, aber nicht gern allein. Und ich gehe ja immer spazieren, da kann sie gerne mitlaufen. Und ich kenne schöne Strecken!
Mein einziges organisatorisches "Problem" ist, dass ich mich nicht direkt nach der Arbeit verabreden will. Obwohl der Hund mit ins Büro kommt, nehme ich sie nicht gern direkt im Anschluss mit in die Eisdiele oder so. Die soll dann erstmal im Grünen ein bisschen rennen und schnuppern dürfen. Danach habe ich Zeit für andere Leute.
Was sich verändert hat, ist mein Freizeitverhalten. Man hat halt nicht mehr soviel Zeit für andere Hobbies. Und im Urlaub steht inzwischen Wandern auf dem Programm und nur noch ganz am Rande kleine Stadtbesichtigungen. Früher war ich im Urlaub immer in Metropolen unterwegs und habe mich mit Kultur und Shopping amüsiert. Jetzt sehe ich mir bestenfalls noch ein Fischerdorf an, danach ist der Hund mit den Nerven runter und ich freue mich drauf, wieder in den Wald zu kommen.
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Huhu
Bei mir war die grösste Veränderung die Tatsache dass die Altkleidersammlung weniger von mir abbekommt..."für nen Gassigang bei Regenwetter gehts noch"
...Nein-ehrlich gesagt hat sich kaum etwas verändert, ausser dass man viele neue Bekanntschaften schließt...tolle Menschen die man ohne den Hund nie kennengelernt hätte. Meine Mini war lange vorher geplant. Die Arbeitsstunden wurden reduziert. Was meinen Alltag betrifft: entweder Emily kommt mit zur Arbeit (arbeite momentan 25 Std. die Woche auf Gleitzeit...sind um 11:00 Uhr durch mit allem) oder bleibt bei meinen Eltern. Den ganzen Tag ist sie mit mir zusammen unterwegs (Ausnahme: Einkauf...direkt neben dem Haus deswegen bleibt sie zu Hause) , meine Engsten Freunde haben auch Hunde. Viel draussen inklusive in der Natur war ich auch vorher schon. Im Haushalt änderte sich nichts, sehr pflegeleichter Hund...Ah!!! Anfangs änderte sich mein Schlafrhythmus, aber auch der hat sich wieder eingependelt. Und da ich der Mensch bin der gerne mal verreist, passt die Minirasse so in alle Pläne, dass keine grossen Veränderungen nötig waren...sie darf in jede Flugkabine und muss nicht in den Frachtraum.
Also alle minimalen Veränderungen waren positiv:
Bessere Arbeitszeiten
Tolle Kontakte
Lebensfreude pur
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Mein Freundeskreis besteht nun zu 90% aus anderen Hundehaltern, mit den meisten Freunden von früher hab ich nichts mehr am Hut weil mich sinnloses betrinken und bis morgens ausgehen nicht mehr interessiert. Letzteres kam aber nicht nur durch die Hunde, ich werd einfach zu alt dafür.
Bei Urlauben muss zuerst geplant werden, wer die Hunde übernimmt.
Job- und unitechnisch versuche ich darauf zu achten, dass die beiden nicht zu lange alleine sind.
Zudem habe ich beschlossen nach dem Studium nur Teilzeit zu arbeiten und eine kleine eingetragene Zucht zu eröffnen.
Und ich bin viel öfter draußen und komme dadurch mit vielen Menschen ins Gespräch, früher hatte ich eher sowas wie ne "Sozialaversion". -
bei uns hat sich nicht viel verändert; da unsere Kinder noch recht klein waren, als Herr Hund einzog und wir deshalb eh nicht so arg spontan sein konnten. Das einzige ist, dass der Kontakt zu fast allen Freunden, die so weit außerhalb wohnen, dass sich ein Besuch dort eigentlich nur mit Übernachtung lohnt, stark herunter gefahren worden ist, weil wir Diego zu keinem von ihnen mitnehmen konnten, da er dort nicht erwünscht war/ist.
Naja, und mehr und öfter an die frische Luft komme ich mit Hund eindeutig. Das wird eine große Umstellung werden, wenn er mal nicht mehr da ist.
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bei meinem ersten hund hat sich weniges verändert, bei meiner jetzigen alles.
sie tut sich schwer alleine zu bleiben - mittlerweile weniger, aber es war und ist ein langsamer, weiter weg - und mitnehmen hätt ich sie auch nicht können, da sie noch angst vor den öffentlichen und vorm auto fahren hat (hab aber sowieso kein auto). -
Bei mir gabs keine negativen Veränderungen in Freundeskreis oder Familie
Die Hunde wurden sogar sehr viel freundlicher aufgenommen, als ich es erwartet hätte!
Allerdings bin ich auch nicht der Typ für einen großen Bekanntenkreis, und die wenigen Freunde sind eben wahre Freunde.
Da schießt man sich nicht einfach mal so ab, weil man Hundehaare nicht mag.Wobei sich trotzdem viel verändert hat, weil ich rausgehe, und mehr Kontakte habe als vorher. Man kommt über die Hunde bedeutend schneller ins Gespräch. Das kann schön, aber auch total nervig sein.
Ersteres überwiegt aber!Es ist auch eine Aufgabe, die das Leben bereichert, finde ich! Und sie geben viel Trost, wenn man ihn braucht, genauso wie Ansporn, sich nicht hängen zu lassen. Wir mögen nicht mehr ohne unsere Hunde sein!
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Dadurch, dass Smilla nicht unbedingt einfach ist, hat sich mein Leben schon verändert - wenn ich sie nicht zu meiner Mutter geben kann und sie bei Freunden nicht willkommen ist, muss ich Treffen absagen, da eine Fremdbetreuung unmöglich ist. Dadurch habe ich deutlich weniger Kontakt zu Freunden, die weiter entfernt leben.
Ansonsten hat sich die Freizeitgestaltung ein wenig geändert, ich habe weniger Zeit für andere Hobbys, dafür habe ich neue dazugewonnen. Ich gehe regelmäßig lange raus, mache Sport, habe sehr nette Bekannte und eine gute Freundin durch die Hundehaltung gefunden, ich treffe Hundehalter, die weiter entfernt wohnen, weil man sich für dieselbe Rasse interessiert oder ähnliche Ideale hat.
Mit dem Zweithund kommen noch finanzielle Einschränkungen hinzu, ich bin dafür aufs Land gezogen, habe mir extra ein Haus mit zwei Hundezimmern und großem Garten gesucht - allein würde ich vermutlich in einer Wohnung in Stadtrandlage wohnen und reisen, öfter ins Theater gehen; mit zwei Hunden, die besondere Ansprüche stellen, geht das nicht, aber genau das nehme ich sehr gern in Kauf.Es kommt vermutlich am stärksten darauf an, wie der jeweilige Hund ist - mit einem anderen Hund hätte ich ggf. mehr oder weniger bzw. andere Einschränkungen.
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Ich "muss" täglich raus... Depressionen können nicht mehr so zuschlagen da ich gar keine Zeit hab zum Nachdenken.
Hängen lassen ist dementsprechend auch nicht drin.
Frische Luft bekomm ich durch die Spaziergänge auch und hab dadurch irgendwie auch mehr Energie für anderes.
Viel Kontakt zu Freunden hatte ich vorher auch nicht. Eben auch weil diese Kinder haben und zeitlich eingespannt sind.
Nach der Arbeit kaufen ist auch nicht immer möglich... mach ich auch lieber im frei.
Und wenn ich nach der Arbeit irgendwo hin will versuch ich schon zu gewährleisten dass Bonny mit kann.
Aber sie kann auch eine willkommene Ausrede sein wenn ich mal keine Lust für etwas hab. -
Hallo Ihr Lieben,
mich würde mal interessieren was sich in eurem Leben so verändert hat in Bezug auf Freundschaften / Beziehungen zu Menschen seitdem ihr euch einen Hund zugelegt habt?
Ich erzähl mal von mir.
ich bin jetzt 30, habe meinen Finn seit knapp 4 Jahren.
Seitdem versuche ich möglichst oft zu Hause zu sein bzw. überwiegend Sachen zu machen bei denen er mit kann. Darum sage ich halt oft auch Freunden ab.
Z.B. habe ich eine Freundin die 2 Std entfernt in München wohnt, ich hatte sie sonst alle paar Monate mal besucht aber mein Hund ist bei ihr nicht willkommen wegen den Haaren. Sonst mag sie ihn schon. Normalerweise hatte ich immer eine Nacht übernachtet damit es sich lohnt hin zu fahren aber jetzt möchte ich das nicht mehr weil ich meinen Hund nicht das ganze Wochenende abschieben will.
Generell besuche ich Freunde die weiter weg wohnen fast gar nicht mehr weil es halt etwas kompliziert ist mit Hund zu übernachten und das oft nicht gewünscht ist.Mittlerweile treffe ich meine Freunde halt überwiegend zu Hause oder wir gehen spazieren. Die die darauf keine Lust haben sehen mich nicht mehr so häufig. Klar gehe ich auch manchmal in ein Café da kann er ja auch mit aber optimal ist es nicht.
Dann hat sich die Beziehung zu meinem Bruder verschlechtert. Er war von Anfang an dagegen dass ich mir einen Hund hole und mag Hunde nicht besonders. Bei seinen Kindern heißt es immer "Achtung der Hund kommt" - lächerlich bei meinem kleinen Finn der sowieso schüchtern ist.
Finn darf zwar mit zu ihm kommen aber ja keinen Dreck machen und nicht auf den Teppich wo die Kinder sind.Jetzt sind oft Open Air Feste und wenn draußen heftig die Sonne knallt ist Finn nur am hecheln so dass ich ihn da ungern mit nehme. Andererseits will ich ihn auch nicht alleine zu Hause lassen so dass ich Anfragen von Freunden auf Feste mit zu gehen auch oft ausschlage. Ich arbeite ja sowieso schon 40 Std die Woche und habe auch andere Hobbys darum will ich die übrige Zeit so oft wie möglich mit Finn verbringen.
Ich finde es schade dass sich das so verändert hat weil die Leute mir nach wie vor wichtig sind.
Aber das ist wohl der Preis den man zahlt für die Hunde Liebe die man bekommt :)Statt dessen sehe ich meinen Papa täglich weil ich Finn dort hin bringe das wäre sonst auch so nicht möglich...
Wie siehts bei euch aus?
Das ist irgendwie schade, dass du scheinbar so viele Einschränkungen erlebst seitdem der Hund da ist.
Was war denn der Grund für die Hundeanschaffung?
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