Alleine sein trainieren

  • Ok, wenn er mit was zu kauen zufrieden ist und dann erst quengelt, denke ich auch ist er nicht total panisch. Ich würde das wahrscheinlich parallel trainieren, also erstens ihm einen gemütlichen Platz/Raum/irgendwas zuweisen, dort bekommt er dann seinen Kong während du in der Wohnung bist, hat danach dann aber auch dort zu bleiben und runterzufahren. Wenn das klappt, könnte man versuchen den Ablauf auf das Alleinsein zu übertragen - am gleichen Ort, gleicher Kong, gleiches Spiel.


    Kauartikel wären mir übrigens zu gefährlich, falls der Hund sich daran verschluckt und du nicht da bist...
    Ansonsten ist eben wichtig, dass du dich für einen Ablauf entscheidest und dem Hund die Zeit gibst, dass zu verknüpfen.


    Zu der Betreuungsfrage: Es gibt doch an der Uni bestimmt ein (digitales?) schwarzes Brett. Vielleicht könntest du jemanden suchen, der auch mal einen Sitter braucht und ihr helft euch gegenseitig?

  • Jeder Mensch freut sich über gut gemeinte Tipps. Darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Es ist schön, dass du eingesehen hast, Fehler gemacht zu haben und diese jetzt beheben möchtest.


    Das aber bleibt dennoch.... bitte nicht wieder alles durcheinander bringen, weil dir heute beispielsweise der Tipp von Cattlefan am Besten gefällt und morgen der von EmmaVomKeltenwall. So nach dem Motto...


    Man möchte dir/euch doch gar nichts böses. Im Gegenteil. Man drückt dir sogar die Daumen, dass es in absehbarer Zeit funktioniert.

    Hätte ich alles richtig gemacht, dann wäre das ganze Problem ja gar nicht erst entstanden :mute: Ich versteh schon, ich dachte nur vorhin das mit dem Wort beim gehen lässt sich gut umsetzen und naja...

    Ok, wenn er mit was zu kauen zufrieden ist und dann erst quengelt, denke ich auch ist er nicht total panisch. Ich würde das wahrscheinlich parallel trainieren, also erstens ihm einen gemütlichen Platz/Raum/irgendwas zuweisen, dort bekommt er dann seinen Kong während du in der Wohnung bist, hat danach dann aber auch dort zu bleiben und runterzufahren. Wenn das klappt, könnte man versuchen den Ablauf auf das Alleinsein zu übertragen - am gleichen Ort, gleicher Kong, gleiches Spiel.


    Kauartikel wären mir übrigens zu gefährlich, falls der Hund sich daran verschluckt und du nicht da bist...
    Ansonsten ist eben wichtig, dass du dich für einen Ablauf entscheidest und dem Hund die Zeit gibst, dass zu verknüpfen.


    Zu der Betreuungsfrage: Es gibt doch an der Uni bestimmt ein (digitales?) schwarzes Brett. Vielleicht könntest du jemanden suchen, der auch mal einen Sitter braucht und ihr helft euch gegenseitig?

    Das mit dem Platz und was zu kauen funktioniert solange ich im Raum bin bestens und inzwischen bis auf kurzes meckern danach auch wenn ich in der Wohnung bin, aber nicht im selben Raum, also mache ich das am besten weiter, bis es kein meckern mehr gibt, oder? Und erst dann schaue ich weiter...
    Und am besten dann einen Kong mit was zum ausschlecken, statt was zum kauen...
    Ja, meine alte Mitbewohnerin hat auch angeboten, ab und zu zu schauen und in der Facebookgruppe kann ich sicher auch nachfragen!

  • Ok, das klingt doch schon ganz gut. Er muss ja lernen, dass du nicht immer verfügbar bist UND er sich trotzdem in der Zeit entspannen kann, ob du jetzt in einem anderen Raum oder draußen bist. Üb drinnen weiter, wenn das gut klappt, Schritt 2, und zwar mit gleichem Ablauf.


    Mein Hund dreht übrigens sogar durch Kauartikel hoch und kommt danach schlecht runter (zu viel Freude...er ist da etwas speziell :roll: ), aber schlecken beruhigt ihn aus irgendeinem Grund.


    Das wird schon, vor allem wenn du dir selbst den Zeitdruck nimmst und parallel nach Alternativen schaust, falls ihr im Oktober noch nicht so weit seit.

  • Und am besten dann einen Kong mit was zum ausschlecken, statt was zum kauen...

    Würde ich so machen.
    Erstens ist das ungefährlicher und zweitens muß der Hund sich mehr auf seine "Beute" konzentrieren.


    Was sehr gut geht ist etwas leckeres einfüllen und den Kong über Nacht ins Gefrierfach legen.
    So hat eine meiner Hündinnen sich die Zeitvertrieben, als sie krank war. Mit einer leckeren Mischung aus Hackfleisch, Jogurt, etwas Honig, paar Haferflocken.....

  • Übrigens hält er heute deutlich mehr Ruhe als sonst. Ich hör nur ab und zu mal ein schnarchen aus dem Zimmer wo er ist... hab ihm nach dem Mittagessen gleich mal einen Kong mit Leberwurst gegeben und irgendwann war einfach Ruhe, obwohl ich 10 mal hin und her gelaufen bin :D

  • klingt doch gut.
    als ich mit meiner so ein erfolgserlebnis hatte, hab ich dann einfach versucht, die umstände zu kopieren und so dann zu arbeiten.


    also würd ich mir am besten merken/überlegen, was ihr heute gemacht habt und das dann morgen wieder so machen, und übermorgen und so weiter ;)

  • Wenn Du dann mal rausgehst, wenn Dein Hund gerade mit dem Kong beschäftigt ist, würde ich das ganz spontan machen.


    Also nicht "So jetzt ist es 11.25 Uhr, ich husch ebend raus und hffe, das alles gut geht..." sondern: Hund schlabbert Kong, rausgehen, reinkommen, fertig.


    Ohne, dass Du bei DIR eine Spannung aufbaust, verstehst Du, was ich meine?
    So ein Hund bemerkt die Spannung, unter der Du in dieser Situation mittlerweile stehst. Also trickse Dich selber aus und geh einfach spontan und ungeplant an so was ran.

  • Habe noch einen Kong in Y-Form gekauft, den ich mit Frischkäse einstreiche. Durch diese Form hat meine Kleine noch länger zu tun als mit dem üblichen Kong. Obwohl dies nur e i n Hilfsmittel ist, kann man dabei das Kommen und Gehen als etwas Normales üben.


    Ich wünsche dir, dass du dran bleibst und das tägliche Training konsequent durchführst.


    Hast du Kontakt zu deiner Trainerin aufgenommen?


    LG Mara

  • Ich habe mir jetzt mal den ganzen Thread durchgelesen und dabei ist mir ein ganz wichtiger Aspekt aufgefallen, der (glaube ich) noch gar nicht bedacht wurde!


    So wie ich das gelesen habe, muss der Hund in Zukunft gar nicht nur bei deinen Eltern alleine bleiben sondern zum studieren ziehst du unter der Woche um in eine Wg,richtig?


    Ich mag dich nicht entmutigen, aber egal wie du jetzt zu Hause das Alleine Bleiben trainierst, ob und wie das dann in der Wg unter völlig anderen Lebensbedingungen funktionieren wird, kann dir hier überhaupt niemand sagen!


    Es kann sein,dass dein Hund mit der neuen Umgebung gar keine Probleme hat,oder aber du musst nochmal ganz von vorne anfangen.


    Ich würde also in jedem Fall weiter trainieren, aber parallel wirklich schonmal über einen guten Plan für die Studienzeit nachdenken! Wie viel Zeit hast du denn in der Wg mit Hund, bevor du ihn dort alleine lassen willst /musst?

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