Soll unserer Labrador-Welpe zu Frauchen ziehen oder bei Herrchen bleiben?
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Soll Newton zu Frauchen ziehen oder bei Herrchen und Lucky bleiben? 37
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Frauchen (10) 27%
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Herrchen (18) 49%
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Geht bei beiden (9) 24%
Hallo,
vor etwa drei Monaten ist zu mir und meiner ehemaligen Freundin in Berlin ein Labrador-Welpe namens Newton gezogen. Er ist jetzt 6 Monate alt. Ich habe bereits einen etwa 8 Jahre alten Labrador-Golden-Retriever Lucky.
Vor einer Woche haben ich und meine Freundin uns leider trennen müssen und sie ist nach Bayern gezogen. Jetzt stellt sich natürlich die schmerzliche Frage, ob der Welpe bei Herrchen bleibt oder zu Frauchen zieht. Uns ist dabei sehr wichtig, dass nicht die beste Entscheidung für uns, sondern für Newton getroffen wird. Da wir beide sehr an dem Welpen hängen und somit unmöglich eine objektive Entscheidung treffen können, bitten wir euch um Hilfe bei der Entscheidung.
Wir haben beide Argumente aufgezählt, warum der Welpe bei Herrchen bleiben bzw. zu Frauchen ziehen sollte und bitten nun euch darum, abzustimmen.
Der Welpe sollte bei Herrchen bleiben, weil...
- etwa 20 Meter von meiner Wohnung entfernt ein großer Park ist, in dem es viele frei laufende Hunde und größere freie Rasenflächen gibt, wo ich oft mit den Hunden spielen gehe
- er die letzten drei Monate mit meinem anderen Hund (Lucky) aufgewachsen ist und die beiden sich super verstehen - sie spielen täglich miteinander und liegen auch oft zusammen auf einer Couch. Außerdem sieht Newton Lucky als sein Vorbild.
- er hier natürlich auch so viel Zuwendung wie möglich kriegt, wenn auch nicht so viel, wie bei Frauchen, weil ich alleinelebend bin und die beiden u.U. öfter zusammen alleine zu Hause bleiben müssen
- ich den größten Teil der Erziehung übernommen habe, öfter mit den beiden Gassi war und deshalb davon ausgehe, dass Newton zu mir eine stärkere Bindung hat, als zu FrauchenDer Welpe sollte zu Frauchen ziehen, weil...
- dort ein großer Hof zum frei Laufen ist
- dort 3 Kinder sind, die sich sehr freuen würden, mit dem Hund zu spielen und Gassi zu gehen, also sie sich alle kümmern würden
- es dort ländlich ist und es viel Natur und auch eine Hundeschule gibt, für die sie sich Zeit nehmen würden
- er dort dann viel Bewegung hat und oft draußen ist
- er dort viel Zuwendung bekommen würde und Labradore ja Familienhunde sindVielen Dank!
LG,
Thilo
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Hallo,
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Schwer das als außenstehende zu beurteilen aber, wäre ich ein Hund, würde ich vermutlich zum Frauchen ziehen wollen.
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Wie lange müsste Newton bei dir bzw. deiner Exfreundin denn alleine bleiben? Das wäre für mich so das einzige Kriterium, was bei den von dir genannten Punkten den Unterschied machen könnte.
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Wie viel ist denn länger alleine bleiben?
Wenn das nicht zu lang ist und der Kleine bisher gut alleine geblieben ist, also ohne großen Stress zu haben, dann hat er es wahrscheinlich bei dir "besser". Deswegen in Anführungsstrichen, weil sich die Situation bei deiner Exfreundin auch nicht so schlecht anhört.
Allerdings bin ich der Meinung, dass für den Hund ein zweiter Hund und eine kompetente Bezugsperson wichtiger ist, als ein wahnsinnig großer Hof und Kinder. Kinder können halt schnell auch negativ werden, wenn sie sehr wild sind und den Hund nicht zur Ruhe kommen lassen. Wenn deine Exfreundin dann evtl. noch überfordert ist, weil der Hund aufdreht oder vielleicht vom Hof ausbüxt, find ichs schwierig.Für die Kinder ists aber sicherlich schön und wenn da halbwegs vernünftig an die Sache rangegangen wird, sicherlich auch keine schlechte Lösung.
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Du scheinst die Bezugsperson zu sein,also bei dir,ich glaube das ist dem Hund am allerwichtigsten,ein zweiter Hund dazu klingt doch auch gut.Ich bin mir sicher,unsere Hunde würden sich am schönsten Ort der Erde nicht wohl fühlen,wären wir nicht bei ihnen,so wird es bei dem Kleinen auch sein,daher bin ich der Meinung,er ist bei dir besser aufgehoben.

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Schwer zu sagen. Grundsätzlich ist es natürlich schöner für den Hund, wenn beide ihn gerne hätten als andersrum, wenn er für beie ihn am liebsten los hätten.
Ich würde das Ganze aber auch langfristig betrachten. Der Hund ist noch sehr jung, der lebt vermutlich noch 10-15 Jahre. Drum würde ich nicht nur die kurzfristige Situation in die Entscheidung mit einbeziehen, sondern z.B. auch, wer von Euch die grössere Stabilität und Sicherheit hat (Wohnung, Arbeit, finanziell) den Hund die nächsten 10-15 Jahre unter guten Bedingungen zu halten.
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Eine Frage: Sind es 2 Rüden? Sind sie unkastriert, oder der Ältere kastriert?
Die Frage deshalb, weil, so gut wie sie sich jetzt auch verstehen mögen, bei 2 unkastrierten Rüden unter Umständen irgendwann die Fronten geklärt werden können. Das kann dann weiterhin gut gehen, oder in einem ewigen Krieg enden. Weiß man ja nicht!
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Ich wäre spontan für Herrchen, weil das anscheinend die Hauptbezugsperson ist und er da seinen gewohnten Kumpel hat.
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Ich da für nichts voten, weil es um eine langfristige Entscheidung für 2 Menschen und 2 Hunde geht, die ich nicht kenne.
So eine "Umfrage" ist mir da viel zu technisch.Von Herzen wünsche ich, dass ihr eine für euch und die Hunde gut tragbare Entscheidung trefft.
LG, Friederike
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Ich habe auch nicht abgestimmt. Ich will hier nichts entscheiden, weil ich die Hunde nicht kenne und wenn es 2 unkastrierten Rüden sind, ich davon ausgehe, dass der Jüngere irgendwann die Postion des Älteren in Frage stellen wird.
Der Ältere wird aufgrund seines Alters zwangsläufig den Kürzeren ziehen.
- Vor einem Moment
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