Tierische Hochwasseropfer

  • Ich hoffe, ich verstehe dich falsch..... aber es klingt wie "hauptsache mein Kleinhund ist gerettet, sollen die großen Hunde doch gucken, wie sie klarkommen"

    War ja klar, dass es wieder Groß- gegen Kleinhundhalter geht. :lachtot: Ich hab schon drauf gewartet...

    Ich meinte das so: Jedem ist ja klar, dass ein Menschenleben erstmal vor geht.
    Und sehr große Hunde nehmen nun mal sehr viel Platz weg.
    Ich hab jetzt eine Rettungsaktion mit Hubschrauber o.ä. im Kopf, wo es auf jeden cm² ankommt, um möglichst viele Menschen zu retten.
    Und wenn ich zwei große Hunde reinpacke, habe für zwei Menschen weniger Platz...

    Son Zwerg nimmt keinem Menschen den Platz weg. So meinte ich das...

    :ka: wenn im Hubschrauber nur noch EIN Platz frei ist... wer bekommt den? Großer Hund oder Mensch?

    Wenn es nun immer noch so rüberkommt, als würde ich das Leben eines Kleinhundes über das Leben eines Großhundes stellen, dann bitteschön... :sleep:
    Viele dürften wissen, dass ich prinzipiell keine Unterschiede zwischen Groß- und Kleinhund mache und ich hier eine konkrete Rettungskation beschrieben habe...
    Man beachte auch meine Signatur. Ich kenne und liebe beides...

  • Ich finde eher nach: "Zum Glück habe ich einen Hund, der in die Handtasche passt, was ich mit 5 Doggen täte wüßte ich nicht....."

    So kann mans auch ausdrücken.

    Ich glaube, kein "Rettungsmensch" würde sagen "Mach erst das Boot mit Hunden voll, die Leute holen wir später!"
    Da bin ich halt froh, dass ich meinen Zwerg unter den Arm klemmen könnte.

    Hätte ich einen großen Hund, würde man mir wahrscheinlich sagen, dass der zu viel Platz wegnimmt.
    Unfassbar schrecklich, aber leider wahr. :( : Wenn ich da nur an Laica und Louie denke, wird mir ganz anders. Aber soll ich erst die beiden Großen in das Rettungsboot stopfen und die Nachbarskinder ersaufen lassen?

    Aber irgendwie findet sich dieses Groß gegen Klein in fast jedem Thread... schade.

  • Ich glaube es werden sowieso zuerst die Kinder gerettet, wenn es hart auf hart kommt.

    Mit meinem großen Hund, müsste ich halt warten bis man uns mitnehmen "kann".
    Zurück lassen würde ich sie nicht.


    Notfalls könnte ich sie auch auf den Arm nehmen. Sie sitzt ja so schon ständig auf meinem Schoß, obwohl keine Lebensgefahr besteht :hust:

  • Hier.Auf der aktuellen Unwetterkarte von NRW haben wir die geringsten Niederschläge.
    Keine Erdbeben, keine Flüsse, die über die Ufer treten könnten ...

    Ich wohne seit mehr als 30 Jahren auf der Insel der Glückseligen.
    Ein paar Mal hatten wir viel Wind mit fliegenden Dachziegeln, mal im Winter extrem viel Schnee oder Blitzeis, aber solche "Katastrophen" sind hier so selten, dass ich mich an jede einzelne erinnern kann.

    Klopf auf Holz!


    Und die Vorhersage für den Süden bleibt für die nächsten Tage so beschissen.

    Deshalb konnten mein Mann und ich auch wirklich nur rein theoretisch darüber nachdenken, was wir bei Hochwasser o.ä. denn machen würden, es betrifft uns GsD nicht. Allerdings waren in Minden vor kurzem Tornados unterwegs, da hätte ich auch nie mit gerechnet und da kann es einen anscheinend überall treffen.

  • Wohnt man auf dem Berg fallen die Wasserfluten nicht über einen her; aber selbst da oben kann einem der Blitz treffen oder ein Erdrutsch. Wirklich sicher ist man vor Naturgewalten nie.

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