Nochmal zu: Hund bellt/knurrt andere Hunde an (an Leine)
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@Kleenes87 Je nach Situation und Hund kann beides richtig sein. Auch handelt nicht jeder Hund aus Angst.
Aber Angst bestätigen oder dadurch bestärken kann man nicht.Grundsätzlich kann man nur das Verhalten welches aus der Angst resultiert verstärken. -
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Hi
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@Moosmutzel
Es hat mich halt eben irritiert weil ich damit Erfolg hatte...
Sie bellt ein Objekt an... ich nehm sie hinter mich und sie wird ruhiger. Funktioniert natürlich besser wenn ich sie schon bei Sichtung zu mir hole damit sie nicht gleich hoch fährt. -
Hatte vor paar Tagen die Disskussion gehabt mit dem Hund hinter sich nehmen.Mir wurde gesagt dass wenn man den Hund hinter sich nimmt ihn in seiner Angst bestätigt, der Hund sollte neben einem bleiben.
Ich hab Bonny in solchen Situationen wo sie gerne rum bellt und sich aufregt auch hinter mich genommen und dann ist sie meistens gleich ruhiger.
Was ist denn nun richtig?Meiner ist auch hinter mir und steht da normal ziemlich gelangweilt. Am Anfang hat er versucht freies Feld zum fixieren zu bekommen, das macht er schon lange nicht mehr.
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@02wotan also wars ja eigentlich doch richtig. Na werd es bei behalten.
Es ging auch darum dass der Hund sich hinter einem verstecken würde/könnte dann...Es spricht doch auch nichts dagegen, wenn der Hund auch Schutz hinter mir suchen kann. Für mich ein Vertrauensbeweis.
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Wieso, gibst Du ihm in dieser Problematik dann etwa ein Leckerchen
Darum geht es nicht, sondern um Belohnung in GUTEN Dingen.Schau Dir außerdem mal Hunderudel untereinander an, da wird auch mal gestraft, das heißt gemaßregelt. Ohne Maßregelung, bei unerwünschtem Verhalten funktioniert unsere ganze Gesellschaft nicht. Dann würde Mord und Totschlag auf den Straßen gelten und jeder käme eben ungemaßregelt davon.
Das ist so begrenzt, dass mir die Lust fehlt, konstruktiv darauf zu antworten...
Ich denke, die TE hat verstanden worum es geht, da muss ich nicht extra sagen, dass man die Distanz zum Aufreger raus findet und dann das ruhige Verhalten belohnt. Und ja, man kann auch mal in unerwünschte Verhaltensweisen rein clickern, wenn man glaubt, dass der Hund es daraufhin schafft, sich umzuorientieren. Das ist mal wieder so ein Fall von Oberflächlichkeit. Ein Hund ist nicht bloß Verhalten, er ist auch Emotion. Der ordentlich aufgebaute Click setzt Glückshormone frei. Und es ist einfach nicht möglich, ein negatives GEFÜHL mit einer positiven Belohnung zu verschlechtern. Wenn du in neutralem Umfeld Tricks üben willst und dann im falschen Moment belohnst, ja, dann wird der Hund vermehrt genau dieses Verhalten anbieten. Aber das sind zwei paar Schuhe.Und wir sind weder Hunde, noch in der Lage so punktgenau zu maßregel und ein Rudel sind wir schon gar nicht.
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Ich glaube Du hast davon nichts verstanden, was mein Zitat aussagt.
Es geht um die Maßregelung, die hier als Strafen verstanden wird, und Strafen sollen nicht sein, DAZU mein Zitat!Und Rudel SOLLTEN wir schon sein.
Tricks beibringen und Erziehung sind zwei Paar Schuhe, das ist vollkommen richtig.
"ein negatives Gefühl mit einer positiven Belohunung zu verschlechtern"?? WO habe ich denn sowas geschrieben, das hört sich ja an wie "nasses Feuer mit trockenem Wasser" löschen zu wollen.
Hunde sind Emotionen, genau das ist mein Reden und eben nicht nur Verhalten oder Funktionalität, was ich auch Automatismus nenne. Das Clickern ist aber so etwas, ob man es wahrhaben will oder nicht.
Wenn Clickern funktioniert, dann bitte,
@Alina, Du fragst was ich in diesem Thread eigentlich will, das Gleiche wie jeder, seine Erfahrungen ausdrücken.
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@Alina, Du fragst was ich in diesem Thread eigentlich will, das Gleiche wie jeder, seine Erfahrungen ausdrücken.
Da du keine Erfahrungen mit der Trainingsweise der TE hast, kannst du hier also nicht weiterhelfen. Wenn du unbedingt Hundeerziehung ab Adam und Eva diskutieren willst (denjenigen, die schon länger als zwei Tage hier sind, hängen diese Diskussionen meist schon zum Hals raus, weil ungefähr 200 mal durchgekaut) dann wurde extra für dich ein passender Thread dazu erstellt: Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Würdest du deine "Leinen-los"-Taktik bei einer Begegnung mit mir und meinem Hund pflegen, hätten wir ein Thema, und was für eins. Sorry, aber dein Hund ist einfach unerzogen, weil du ihn nicht durch diese, für ihn beängstigende Situation geführt und ihm gezeigt hast, was zu tun ist. Also geht er schon lange bevor der andere Hund in die Nähe kommt in die Offensive, damit er nicht den kürzeren zieht. Dir ist schon klar, dass dein Hund körperlich den meisten anderen Hunden unterlegen ist und es jedes Mal ein Glücksspiel ist, wenn du ihn los lässt?
Auch ein kleiner Hund braucht Führung und Erziehung um sich sicher in seiner Umwelt bewegen zu können.Sorry, wenn dein freilaufender Hund zu einem angeleinten Hund laufen würde und der Besitzer aus Verzweiflung die Leine fallen ließe (weil die Hunde dann etwas besser kommunizieren können), dann wäre der Hund des anderen "unerzogen" und deiner nicht?
Aha. Das sind mir die Richtigen! Dann noch so unverforen sein, und "Du hast ihn im Stich gelassen" ablassen. Unglaublich.
Sorry, das musste jetzt raus!
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