Hundetrainer werden / Ausbildung
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Damit verlierst Du nichts.
Öm doch.
Denn heutzutage muss man in den Einstieg einiges an Geld invetsieren, egal ob mit Ausbildung oder "nur" mit dem Test beim VetAmt.Ich persönlich würde jedem der diesen Berufsweg gehen möchte raten, erst in einem Verein anzufangen und dort Erfahrungen im Umgang mit dem Klientel Hundehalter zu machen. Hat ein bedeutend geringeres finazielles Risiko, als wenn man direkt mit einer Ausbildung einsteigt und wenn man nach einem Jahr in jedem Mistwetter und bei allen nervenden Hundehaltern immer noch nicht den Spaß an der arbeit verloren hat, kann man überlegen, ob man das Geld in die Hand nehmen möchte.
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Einfach mal in nem Verein aufschlagen und fragen: wen darf ich trainieren? Is aber auch nicht....
Und Vereinsmeierei ist eben auch nicht jedermanns Sache.
Einfach mal die Prüfung machen und sich dann als Hundetrainer anbieten finde ich aber auch verantwortungslos.
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Also die Ausbildung an sich kannst du ja machen, egal was du damit dann machst. Was du dort lernst kannst du ja immernoch "nur" bei den eigenen Hunden anwenden. Lernen ist immer gut und Bildung ist wertvoll, egal wie und ob man sie dann nutzt. Ich finde auch um des Lernen willens ist eine Ausbildung nichts schlechtes.
Ich habe z.B. einen Bachelor in Psychologie, werde damit aber nichts direkt machen. War mein Bachelor jetzt rausgeschmissen? Nein, garantiert nicht, denn ich habe viel gelernt, auch wenn es nicht direkt mit dem zu tun hab was ich jetzt gerade, bzw. hoffentlich mal mache.
Ich denke, wenn du dann damit arbeiten willst, informiere dich was, wie annerkannt wird, etc (da hab ich leider keine Ahnung), schaue genau wo du eine Ausbildung machst (auch dass es für dich passt, es gibt ja viele verschiedenen Glaubensrichtungen im Hundetraining), und probiere es dann aus. Wenn du es nicht tust wirst du dich vielleicht immer fragen "Hätte ich nicht doch...", wenn du dich absicherst und probierst (z.B. nebenberuflich) dann hast du doch ideale Vorraussetzungen es einfach auszutesten.
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Einfach mal in nem Verein aufschlagen und fragen: wen darf ich trainieren? Is aber auch nicht....
Nein, das brauchst du dir aber auch in der freien Wirtschaft nicht einbilden, dass du dich da hinstellst und dir die Leute die Türe einrennen, gerade in der heutigen Zeit, in der an jeder Straßenecke ein Hundetrainer mit ganz eigener Philosophie steht und auf Kundschaft wartet.Wenn ich mich dafür interessiere und es wir egal ist, dass ich da schnell mal 1000 bis 4000€ investiere, die ich vielleicht nie wieder reinbringe... ok.
Aber man sollte nicht dem Irrglauben verfallen, dass man da nach der ausbildung sofort loslegen kann - auch wenn es nur als Nebengewerbe ist - und alles läuft. Wie gesagt, es kann durchaus sein, dass man da ordentlich Geld in die Hand nimmt und entweder schon während der ausbildung merkt, dass man sich das ganz anders vorgestellt hat oder dass man eben am Ende ein schönes bunter Zertifikat und den §11 an der Wand hängen hat und es einfach nicht genug Kundschaft gibt, die das interessiert, um das investierte Geld in den nächsten 20 Jahren wieder zu verdienen, von Gewinn mal gar nicht zu reden. -
Diese Ausbildung ist beim hiesigen Vet-Amt anerkannt worden, und meine Freundin hat dort vorgestern die Prüfung nach § 11 TSchG abgelegt. (Zuvor muss der D.O.Q. Test pro abgelegt werden). Die Tests/Prüfungen zusammen kosten bei unserem Vet-Amt rund 400,-/450,- Euro.
Wenn deine Freundin beim Vetamt noch mal einen Test machen musste, ist die Ausbildung nicht anerkannt.
D.O.Q. Pro plus Fachgespräch machen nur die ohne anerkannte Ausbildung.
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Wende Dich doch mal an den BHV.de, das ist der Berufsverband für Hundetrainer/erzieher.
Meiner Meinung nach ist das eine recht seriöse Seite!
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Wenn deine Freundin beim Vetamt noch mal einen Test machen musste, ist die Ausbildung nicht anerkannt.
D.O.Q. Pro plus Fachgespräch machen nur die ohne anerkannte Ausbildung.Und genau darum geht es am Ende auch, die 450 EUR zu sparen, wenn man vorab schon in eine Ausbildung investiert.
Die Erlaubnis selbst kostet nämlich nur 50 EUR. -
Ich weiß ja nicht, wie das in anderen Teilen des Landes aussieht, aber hier am Rande des Ruhrgebiets ist der Markt ziemlich gut gefüllt, für mehr als einen kleinen Nebenerwerb würde es da vermutlich nicht reichen. Mir fallen im Umkreis von 10 km diverse Vereine, Trainer und ein Hundezentrum ein.
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Bei uns ist es auch schon recht gut überladen. In den letzten paar Jahren haben einige Hundeschulen aufgemacht. Allerdings kaum einer mobil, sondern alle mit eigenem Gelände.
Man muss halt genau schauen, was die Mitbewerber so anbieten und schauen, dass man ein Alleinstellungsmerkmal hat. Irgendwas im Angebot, was andere nicht haben.
Und dann muss man sich seinen guten Ruf auch erst sehr hart erarbeiten.
Was gut läuft heutzutage sind die diversen Sport/Spaßbereiche wie Cross Dogging, Mantrailing, Fährtenarbeit, Dummytraining, Zughundesport, Krimispaziergänge und so was.
Da ist zwar jedes einzelne Gebiet noch mal eine Wissenschaft für sich und alles kann man da gar nicht können, aber man kann ja schauen, was man mit seinen eigenen Hunden gerne und gut macht und sich da entsprechend durch eine weitere Ausbildung spezialisieren.
Vieles steht und fällt auch damit, ob man einen Platz hat oder nur mobil arbeiten kann.
Die Leute wollen oft schon ganz gerne in einer Gruppe was mit ihren Hunden machen.
Welpengruppen sind für die meisten Hundehalter ja heute schon ein Muss. Und da kriegt man ja direkt die Kunden, die man über weitere Angebote noch an sich binden kann.
ABER, eine Welpengruppe sollte auch nur von jemanden geführt werden, der fachlich richtig gut ist, denn dieser ist mitverantwortlich, welche Grundstein da beim Welpen gelegt wird.
Ist also absolut kein Anfängerjob, auch wenn Welpengruppen oft von Anfängern geleitet werden. -
Wenn deine Freundin beim Vetamt noch mal einen Test machen musste, ist die Ausbildung nicht anerkannt.
D.O.Q. Pro plus Fachgespräch machen nur die ohne anerkannte Ausbildung.Das versteh ich jetzt nicht...
Eine anerkannte Ausbildung für Hundetrainer gibt es bei uns in Deutschland doch (noch) gar nicht. Oder gibt es das mittlerweile nun doch?
Ich dachte, seit August 2014 muss jeder nach §11 TSchG geprüft sein, um Hunde für Dritte ausbilden zu können, unabhängig davon, ob er/sie schon als Hundetrainer gearbeitet hat oder nicht.
Und ich dachte auch, dass die § 11-Zertifizierung immer den D.O.Q.-Test pro und das Fachgespräch beinhaltet.
Bin ich da jetzt falsch informiert?
Muss noch editieren, da ich das jetzt vllt. verwirrend geschrieben habe:
Mit "anerkannter Ausbildung" meine ich, dass Hundetrainer bei uns in D kein Ausbildungsberuf ist. "Lernen" kann man das ja z. B. beim Rütter, bei Ute Blaschke-Berthold, bei Clarissa von Reinhard und bei anderen Hundetrainern. Viele bieten heutzutage etwas an, dass sie "Ausbildung" nennen. Tatsächlich als Hundetrainer arbeiten darf man aber doch nur dann, wenn man die Prüfung nach §11 beim Vet-Amt absolviert hat.
Oder bin ich da auf einem völlig falschen Dampfer? -
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