Goldendoodel medium Züchter gesucht

  • Wir reden von Apportierhunden, nicht von Hunden die jemals auf selbständiges Jagen selektiert wurden. Und wenn die nicht leicht zu führen sind, wer dann?

    lies meinen Beitrag bitte vollständig und zitiere dann, wo ich geschrieben habe, daß sie nicht leichtführig sind. Ich habe etwas komplett anderes geschrieben

  • Und wenn die nicht leicht zu führen sind, wer dann?

    Lies doch mal richtig. Ich habe mehrfach geschrieben, daß sie nicht schwierig sind. Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen einem leichtführigen Hund und einem der gar nicht geführt wird. Sprich den selbsterziehendem Hund aus den Werbeversprechen. Ein intelligenter, lernfreudiger, bewegungsfreudiger Hund mit will to please ist nicht schwer zu führen. Führe ich ihn aber nicht aber nicht, wird er aufgrund seiner Intelligenz dann mangels Führung/Förderung auf dumme Gedanken kommen.

  • Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen einem leichtführigen Hund und einem der gar nicht geführt.

    Sprich den selbsterziehendem Hund aus den Werbeversprechen. Ein intelligenter, lernfreudiger, bewegungsfreudiger Hund mit will to please ist nicht schwer zu führen.

    Führe ich ihn aber nicht aber nicht, wird er aufgrund seiner Intelligenz dann mangels Führung/Förderung auf dumme Gedanken kommen.

    Auf dumme Gedanken kommen alle Hunde, egal welcher Rasse/Mix, wenn sie keine Führung und Orientierung haben.

    Klar, die Werbeversprechen der Doodelzüchter - sie wurden ja bereits in Frage gestellt. Das muss man in Seite 110 nicht noch mal wiederholen. Wurde ja bereits gesagt!

  • Auf dumme Gedanken kommen alle Hunde, egal welcher Rasse/Mix, wenn sie keine Führung und Orientierung haben.

    Aber sicherlich in stark unterschiedlicher Ausprägung. Ein Malteser oder Bichon Frisé oder ein Mix aus den beiden verzeiht sicherlich deutlich mehr Anfängerfehler als z.b. Labbi oder Pudel oder eben der Mix aus beiden oder gar Border Colli mal Malinois.

  • Mein Hund ist ja auch ein Hybrid. Labrador/Beauceron. Beide Elterntiere aus VDH Zucht mit einwandfreier Gesundheit usw.
    Pino ist alles, aber nicht leichtführig. Er brauchte (braucht) viel Erziehung und Führung. Zum Glück hat er sehr viele Labbitypische Eigenschaften. Mittlerweile ist er ein toller Hund und ich werde oft auf ihn angesprochen. Wo er herkommt, welche Rasse das ist, ob man die irgendwo kaufen kann......
    Und ganz ehrlich: Ich bin froh, das er quasi ein Unfall war. Seine Geschwister (bis auf eine Hündin aus dem Wurf) sind Vollkatastrophen. Distanzlos, Stur, Eigenständig und mit einer guten Portion Schutz- und Wachtrieb ausgestattet. Pino hat sehr viel vom Labbi mitbekommen, das macht die Sache für mich etwas leichter, aber einer seiner Brüder z.b. schlägt voll nach Beauceron. Und man kann sich vorstellen wie der ohne entsprechende Führung ist.
    Zwei Hunde aus dem gleichen Wurf, völlig unterschiedlich in den Anlagen. Das ist das, was mich bei der doodelei etwas abschreckt. Man weiss nicht was dabei rauskommt. Das könnte man höchstens in der 3. oder 4. Generation vorhersehen. Aber bis dahin? Pino und zwei seiner Geschwister (Rüden) sind wieder abgegeben worden. Der Grund war Überforderung des Halters. Die zwei wurden einfach unterschätzt.
    Ich habe Pino geschenkt bekommen, weil ich die Züchter des Muttertieres kenne. Die zwei anderen sind mittlerweile auch in guten Händen und entwickeln sich positiv. Aber einfach ist echt anders.

  • das ist es eben was halt auch sie Sache ist. Hier wird nun von “dem doodle“ gesprochen und da werden labra, golden und cocker doodles in einen topf geworfen. Eben das ist es ja. Es gibt nicht “den doodle“ sondern die sind jeder für sich eine neue Überraschung. Ich schrieb oben schon von Goldendoodle gänzlich ohne selbst- und impulskontrolle, hibbeligkeit und stressanfälligkeit. Diese Eigenschaften können einen hund sehr schwierig machen, grade wenn man es für sich als Mensch, aber auch für den hund recht machen will... Ist wie eine fehlende Stabilität im Wesen, eher... als dass der hund zu “triebig“ ist für den ottonormalo.

  • Hier wird nun von “dem doodle“ gesprochen und da werden labra, golden und cocker doodles in einen topf geworfen. Eben das ist es ja. Es gibt nicht “den doodle“ sondern die sind jeder für sich eine neue Überraschung.

    :bindafür: Deshalb habe ich mich in meinem Beiträge möglichst bemüht immer dran zu denken, daß ich vom Labradoodle schreibe, wenn ich das Wesen beschrieben habe.

    Aufklären, daß es den "Doodle" gar nicht gibt, in sofern, daß leider alles was mit Pudel gemischt wird gerne als Doodle bezeichnet wird, vom Labradoodle, Maltipoo, Cockapoo und wie sie nicht alle heissen.

    Ein sogenannter Aussiedoodle (also nicht Australian Labradoodle sondern Australian Sheperd x Pudel) wird sicherlich komplett anders sein als Labrador mal Pudel.

  • Hier im Thread ist die Rede davon gewesen, dass der Pudel irrtümlich in Gruppe 9 eingeordnet wäre.

    Für mein Empfinden sind sie da richtig

    "Der Begleithund ist ein Hund, dessen vordergründige Aufgabe die Begleitung seines Halters (Besitzers) ist."

    Genau das ist bei meinen Beiden der Fall und bei den meisten anderen Pudelbesitzern, die ich kenne auch.

    Ich habe mir bewusst eine Rasse gesucht, die ich überall mitnehmen kann wo ich das möchte und es erlaubt ist. Freundlich, fröhlich, aufgeschlossen, möglichst wenig nervös (da muss man bei den Pudellinien etwas aufpassen), leicht erziehbar (überall mithinnehmen bedeutet, dass ein Hund viel lernen muss bevor das vorbehaltlos geht), darauf bedacht möglichst viel mit seinem Halter zusammen zu tun. Für einen Pudel ist sein Halter wie die Luft zum atmen, essentiell.

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