Goldendoodel medium Züchter gesucht
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Auf dem Beitrag über mir!
Danke
Dann verstehe ich Deinen Beitrag auch besser. Im Moment gibt es schneller, als man eine Antwort getippt hat neue Beiträge und dadurch erscheint manches wie Gedankensprünge. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Interessant. Hier in England gibts Cockapoos ja wie Sand am Meer (Labradoodles deutlich weniger) und die allermeisten werden von völlig unerfahrenen Besitzern gehalten, die keinerlei Interesse an Hundeerziehung haben, sich zweimal am Tag mit ihnen auf die Wiese stellen und warten, bis jemand vorbeikommt, mit dem ihr Hund 'spielen' kann.
Die Tiere sind mühsam, weil sie zu jedem hinrennen und die Besitzer das normal finden, sind aber stets freundlich zu Mensch und Hund. Sie wirken nicht bedrohlich, binden sich trotz ihrer mangelhaften (bzw. nicht-existenten) Erziehung fabelhaft an ihre Besitzer, hauen nicht ab, haben einen sehr gemässigten Jagdtrieb, ein für mich immer wieder erstaunlich niedriges Aggressionspotential und sind extrem tolerant, wenn ihnen ihre Ressourcen streitig gemacht werden, möchten unbedingt gefallen, bringen stundenlang Bälle zurück, und was vielleicht das Wichtigste ist: ihre Besitzer sind sehr glücklich mit ihnen.Nun kann man natürlich gerne darüber streiten, ob so eine Hundehaltung ideal ist und behaupten, solche Leute sollten erst gar keinen Hund haben. Es ist allerdings eine Tatsache, dass sich gerade solche Menschen so oder so einen Hund holen werden und da ist es mir lieber, wenn sie einen Doodle auswählen als einen Akita (der hier ebenfalls sehr beliebt ist).
Dass es bei den Doodeln Ausnahmen gibt, glaube ich gerne und möchte sicher auch niemandem seine eigenen Erfahrungen mit diesen Tieren absprechen. Nachdem, was ich hier allerdings tagein, tagaus sehe, kann ich wirklich nicht bestätigen, dass die Doodles in der überwiegenden Mehrheit schwierig zu händeln sind - ganz im Gegenteil.
Ist halt die Frage ob es ein sinnvolles Ziel ist solchen Hundehalter ihr Nichtstun noch zu erleichtern...
Aber ich verstehe die Intention ja irgendwo. Ich begegne auch lieber einem nicht erzogen Cockapoo als einem unerzogenen, gelangweilten Akita.
Allerdings hindert das die Leute ja nicht, würde der Mali optisch ins Beuteschema passen wären die Wiesen voll mit durchdrehenden Malis.
Bei solchen Hundehaltern zählt nur die Optik, und irgendwann ist der Poo und der Doodle nicht mehr exklusiv genug- dann ist die nächste Kreation fällig
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@SabineAC69: hm, nach meinem Empfinden widerspricht "mit Hundeerfahrung, Wissen über Haltung und Erziehung sind sie leicht erziehbar " so ein bisschen dem Wort "anfängergeeignet", mit dem sie ja schon ganz gern beworben werden...

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SabineAC69: hm, nach meinem Empfinden widerspricht "mit Hundeerfahrung, Wissen über Haltung und Erziehung sind sie leicht erziehbar " so ein bisschen dem Wort "anfängergeeignet", mit dem sie ja schon ganz gern beworben werden...
Julia, lies Dir mal meine Beiträge hier im Thread dazu durch. Ich widerspreche mir nicht, denn ich habe mehrfach geschrieben, daß sie eben nicht die typischen Anfängerhunde sind, als die sie gerne beworben werden und meiner Meinung nach keine Hunde sind, die in die Gruppe 9 Passen würden. D. h. heisst, aber auch nicht, daß sie schwierige Hunde sind. Schau mal. Das sind z.b. Post von mir hier aus dem Thread zum Wesen:
Zitat von SabineAC69Ich würde sie nicht wirklich als nicht einfach zu führenden Hunde bezeichnen. Für hundeerfahrene Menschen, sind sie einfach zu führen, können richtig Spaß machen und lernen auch sehr schnell. Eigentlich schon leichtführig, wenn man sie denn wirklich führt. Unsere ist der absolute Streber. Aber eben keine nur nebenher laufende couch potatos, die keine Erziehung, Auslastung brauchen. Also keine Hunde, die in die Gruppe 9 passen würden. Ein Hund, der so schnell lernt, lernt natürlich auch genauso schnell, was er ausnutzen kann, wenn er nicht wirklich geführt wird.
Zitat von SabineAC69Ich finde meine Mila klasse und sie ist für mich der optimale Hund, aber sie wäre kein Hund für die FCI-Gruppe 9. Ein Hundeanfänger wäre mit einem Hund mit so großer Intelligenz und dem will to please, den sie hat schnell überfordert. Und dann hat man den durchgeknallten, jagenden Doodle, den hier einige mit recht als negatives Beispiel anführen. Die Kombi wurde mal gewählt um einen Therapiehund zu schaffen. Hört sich toll an, aber viele denken, super, sie haben dann einen total gutmütigen pflegeleichten Hund und bedenken nicht, daß ein Therapiehund ein Arbeitshund ist. Und der kommt ohne Arbeit schnell auf blöde Ideen. Ich sehe Labradoodle nicht wirklich als Familienhunde, die einfach so ohne Auslastung nebenbei laufen. Das sind Hunde, die ausgelastet werden wollen. Aber das Bitte mit Fingerspitzengefühl, denn sie können sonst auch schnell überdrehen.
Zitat von SabineAC69Genau das ist der Labradoodle für mich nicht. Der Labradoodle, so wie ich ihn kennengelernt habe und auch selber habe, möchte arbeiten und tut er es nicht, dann hat man eins der durchgeknallten Exemplare, von denen einige hier berichtet haben. Ich kenne einige, die wirklich als Blinden- und Rettungshunde geführt werden. Die Trainerin, der Hundeschule, die ich besuche und die einige Doodle in den letzten Jahren auf dem Platz hatte, hat mir noch vor kurzem gesagt, daß Mila, der erste wirklich vernünftig geführte Labradoodle ist, den sie kennen gelernt hat. Alle anderen war in Händen von Ersthundbesitzern und ziemlich durchgeknallt, weil die Leute eben gedacht haben, daß es ein Begleithund im Sinne von, läuft einfach nebenher und braucht keine große Erziehung und Auslastung ist. Der Labradoodle kann wirklich ein absolut klasse Hund sein, ich bin von unserer, an die ich total erwartungsfrei ran absolut positiv überrascht. Aber ich weiss auch, daß Mila in anderen Händen, die den Hund nicht vernünftig auslasten und erziehen kann schnell anders sein könnte, weil man sie auch schnell überdrehen könnte.
Zitat von SabineAC69Landet ein Doodle z.b. Ersthundehaltermit 2 Kindern, die permanent mit dem Welpen spielen, kann ich mir schnell einen überdrehten Hund heranziehen. Der selbe Hund wäre in einem ruhigen Haushalt mit anderer Erziehung und Auslastung ein ganz anderer.
Es macht unwahrscheinlich viel aus, wo ein Hund landet. Wenn er bei Ersthundbesitzern landet, die sich haben von unseriösen Werbeversprechen haben blenden lassen, dann ist der unerzogene Hund vorprogrammiert.
Worüber sich viele Leute keine Gedanken machen: Der Labradoodle sollte mal eine Gebrauchshundkreuzung als Therapiehund sein. Viele Leute übersetzen naiv Therapiehund mit besonders lieb. Das so ein Hund, dessen Ziel eigentlich ist ein Arbeitshund zu sein, wenn er nicht entsprechend anderweitig ausgelastet wird, sich dann andere Hobbys sucht und nicht weiss wohin mit seiner Energie ist dann nicht wirklich verwunderlich.
Wie Du siehst, habe ich nie gesagt, daß ein Labradoodle anfängergeeignet sind sondern mehrfach darauf hingewiesen, daß sie genau das nicht sind. Und das obwohl ich selber einen habe

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Interessant. Hier in England gibts Cockapoos ja wie Sand am Meer (Labradoodles deutlich weniger) und die allermeisten werden von völlig unerfahrenen Besitzern gehalten, die keinerlei Interesse an Hundeerziehung haben, sich zweimal am Tag mit ihnen auf die Wiese stellen und warten, bis jemand vorbeikommt, mit dem ihr Hund 'spielen' kann.
Die Tiere sind mühsam, weil sie zu jedem hinrennen und die Besitzer das normal finden, sind aber stets freundlich zu Mensch und Hund. Sie wirken nicht bedrohlich, binden sich trotz ihrer mangelhaften (bzw. nicht-existenten) Erziehung fabelhaft an ihre Besitzer, hauen nicht ab, haben einen sehr gemässigten Jagdtrieb, ein für mich immer wieder erstaunlich niedriges Aggressionspotential und sind extrem tolerant, wenn ihnen ihre Ressourcen streitig gemacht werden, möchten unbedingt gefallen, bringen stundenlang Bälle zurück, und was vielleicht das Wichtigste ist: ihre Besitzer sind sehr glücklich mit ihnen.Nun kann man natürlich gerne darüber streiten, ob so eine Hundehaltung ideal ist und behaupten, solche Leute sollten erst gar keinen Hund haben. Es ist allerdings eine Tatsache, dass sich gerade solche Menschen so oder so einen Hund holen werden und da ist es mir lieber, wenn sie einen Doodle auswählen als einen Akita (der hier ebenfalls sehr beliebt ist).
Dass es bei den Doodeln Ausnahmen gibt, glaube ich gerne und möchte sicher auch niemandem seine eigenen Erfahrungen mit diesen Tieren absprechen. Nachdem, was ich hier allerdings tagein, tagaus sehe, kann ich wirklich nicht bestätigen, dass die Doodles in der überwiegenden Mehrheit schwierig zu händeln sind - ganz im Gegenteil.
Cockerpoo kenne ich gar nicht. Ich kenne auch keine Cocker.
Ich habe gar keine Ahnung von den Rassen.
Ich "kenne" einige Grosspudel und einige Labbis und Golden und eben golden doodle und Labradoodles.
Die Halter kommen von gar nicht bis ganz gut klar. Die Hunde sind nicht einfach zu erziehen.
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Die Hunde sind nicht einfach zu erziehen.
Dann muss ich ein Hundehalter mit einer überdurchschnittlichen Gabe für schwierige Hunde sein
Sorry, aber der musste jetzt sein
Die Vorlage war einfach zu gut 
Worin siehst Du denn die Problem bei der Erziehung eines Labradoodles? Was macht ihn Deiner Meinung nach zu einem schwierigen Hund? Und wie definierst Du schwierigen Hund?
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Dann muss ich ein Hundehalter mit einer überdurchschnittlichen Gabe für schwierige Hunde sein
man muß sich halt vor Augen halten als Besitzer, daß man einen Mix aus zwei Jagdhundrassen hat, die doch recht lernfreudig und bewegundsfreudig sind. Und wenn man dem nicht Rechnung trägt, dann wird sich der gelangweilte Arbeitshund seine eigene Beschäftigung suchen, die in der Regel nicht im Sinne des Halters ist.
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Ich würde mal sagen, damit ein Mittelweg herauskommt, der nicht so sensibel wie der Pudel aber auch nicht so unsensibel wie der Labbi ist.
Eventuell leichter erziehbar ist, nicht so schlau wie der Pudel, der dann auch gleich mal sehr schnell Blödsinn lernt, aber mehr mitmacht als ein Labbi.Ein Labrador der unsensibel ist und nichts mitmacht... ich denke, Haltern aus der AL werden sich jetzt die Zehennägel hochrollen. Aber auch die Show Labradore sind keine unsensiblen, faulen, dämlichen Stofftiere.
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Ganz ehrlich: Hunde die unsensibel sind, nichts mitmachen ................ die haben in der Zucht nichts verloren; egal in welcher Zucht.
In die Zucht gehören Hunde, die vom Wesen her gefestigt und auch kooperativ sind.
Ich verstehe gerade die ganzen letzten Seiten der Diskussion nicht. Was erwartet man denn, wenn man 2 Rassen miteinander verpaart? Nur das Nette, das Schöne? Ja, wird ja auch immer wieder angepriesen.
Entweder man macht sich die Mühe und sortiert künftige Zuchtpartner aus, wenn es vom Wesen her nicht passt, oder man doodelt weiter und bescheisst die Menschheit.
Sorry, musste sein! Der ganze Sch... geht mir jetzt auf die Nerven!
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Aber eben keine nur nebenher laufende couch potatos, die keine Erziehung, Auslastung brauchen. Also keine Hunde, die in die Gruppe 9 passen würden. Ein Hund, der so schnell lernt, lernt natürlich auch genauso schnell, was er ausnutzen kann, wenn er nicht wirklich geführt wird.
Vielleicht verstehe oder deute ich es völlig falsch. Aber alles was Du so in Deinen Beiträgen an Eigenschaften beschreibst, sind doch die typischen Pudeleigenschaften. Das könntest Du so ziemlich nahtlos auch alles auf meine Beiden übertragen.
Powerhunde, schlau, arbeitsfreudig etc., Hunde die was tun wollen. Die aber so klug sind und! so gut darin ihre Menschen zu lesen, dass sie Schwächen gnadenlos ausnutzen. Das was Deine Trainerin über Labradoodle sagt, sagt die meinige über Großpudel.
Aber das macht sie doch nicht zum Mali. Man muss sie halt erziehen und ihre Klugheit und ihr manchmal mehr wie überschäumendes Temperament grad in der Jugend ist halt manchmal etwas schwierig. Aber wenn Pudel oder meinetwegen Labradoodle denn schon nicht zu den Begleithunden gehören, wie sollen solche denn sein? Steifftiere, die man ins Regal stellt? An denen man den Knopf betätigt, wenn man sie grad braucht?
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