Freund überfordert mit Welpe
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Ehrlich gesagt habe ich sogar weniger Hundeerfahrung als er
In seiner Familie hat sich (vor längerer Zeit, also nicht erste letztes Jahr oder so) jemand einen Hund angeschafft und der hat ihn total verzaubert und alle Hundeängste weggeweht. Er war wirklich leidenschaftlich dabei und war sich seit dem sicher, dass er auch einmal einen eigenen Hund will und es auch seiner sein sollte, was für mich vollkommen okay war. Jedenfalls ist das für uns beide der erste Hund. Er liegt übrigens gerade herzallerliebst zu meinen Füßen und kaut auf seinem Trockenfleisch herum.
hmm... Ok.
Was ist der Kleine den für eine Rasse? Je nachdem kannst du deinen Freund beruhigen und sagen, dass er die Zeit jetzt genießen soll, die pubertät wird schlimmer ;-) -
- Vor einem Moment
- Neu
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Labbi
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Würde ich nicht sagen. Wir haben Bücher gewälzt, Videos angeschaut, Züchter häufig besucht und eine Hundeschule ausgesucht. Der Wunsch steht seit einem Jahr. Wir haben einen Labrador (Showlinie).
Der Hund soll unser Freund sein... und Fitnesstrainer
Wir zielen darauf ab viel rauszukommen, ich will dem Hund die Welt zeigen und einen Sport werden wir uns später auch noch aussuchen, da wollen wir verschiedenes ausprobieren.
Ich habe leider keine Kamera für Fotos... sorry :-)Na mit einen Labrador aus der Showlinie wünsche cih euch allerherzlichsten Spaß. Sag deinen Freund, jetzt ist der Hund noch toll. Wenn er euch im Regen stehen lässt, weil er 100 andere Menschen auf dem Feld toller findet wie euch und alles, wirklich alles in die Schnute nimmt was bei drei nicht weg ist, von Zigaretten bis vollgerotzte Taschentücher auf der Straße, werdet ihr euch an die liebliche Welpenzeit zurückdenken.
An was für Sport dachtet ihr den mit einen Labrador aus der Showlinie? Nicht das man mit denen kein Sport machen kann, aber die meisten werden ja mittlerweile aus faßähnliche Tonnen gezüchtet, mit denen Sport nur noch im geringen Maße gut ist.
By the Way, Labradore sind toll, hab hier selber einen Mix.
Aber hui, wenn ihr die Welpenzeit schon anstrengend findet... viel Spaß mit der Pubertät- -
Das scheint mir so ein ganz klassischer Fall von etwas zu romantischen Vorstellungen im Vorfeld + alles richtig machen wollen zu sein, und sich deshalb dann viel zu sehr unter Druck setzen.
Ich finde es toll, dass dein Freund dir ehrlich von seinen Gefühlen berichtet, dass ist ja vielleicht auch nicht so einfach...vielleicht hilft es ihm ja tatsächlich, den Hund auf dich umzuschreiben?
Ich denke, ich würde versuchen zu klären, was genau ihm zu viel ist und ihm das dann erst mal abnehmen. Oder ihr lasst das mit dem Barfen erstmal und besorgt einfach gutes Welpenfutter.Wie lange ist der Hund denn schon bei euch? Ich fand zum Beispiel das ständige nächtliche Aufstehen auch ziemlich anstrengend, dass war aber nur die ersten 4 Wochen nötig. Also die Sorge, dass man das so nicht 15 Jahre packt, kann ich verstehen - zum Glück muss man das aber auch nicht! Man wächst mit dem Hund zusammen, entwickelt Routine, und hat auch Erfolgserlebnisse.
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Der Welpenblues erwischt oft jene Neu-Hundebesitzer am stärksten, die sich vorher am meisten Gedanken gemacht und sehr intensiv vorbereitet haben.
Das neue Leben mit Hund ist dann aber doch erstmal ganz anders als erwartet. Aber keine Sorge, das wird schon. Bald kann man sich nicht mehr vorstellen, ohne den Hund zu leben.
Da du selbst mit der Situation besser klarkommst, kannst du ja vorerst mehr übernehmen und deinen Freund entlasten.Ein anderes Thema ist, wie ihr grundsätzlich und unabhängig von euren derzeitigen Gefühlen eure nächsten Jahre plant. Bleibt ihr auf Dauer zusemmen, was passiert im Fall einer Trennung, wäre auch dann noch genügend Zeit vorhanden, wenn einer allein die Betreuung übernimmt usw. Falls da noch Fragen offen sein sollten, würde ich die aber nicht gerade in der jetzigen gefühlsbeladenen Zeit diskutieren wollen.
Dagmar & Cara
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Würde ich nicht sagen. Wir haben Bücher gewälzt, Videos angeschaut, Züchter häufig besucht und eine Hundeschule ausgesucht. Der Wunsch steht seit einem Jahr. Wir haben einen Labrador (Showlinie).
Der Hund soll unser Freund sein... und Fitnesstrainer
Wir zielen darauf ab viel rauszukommen, ich will dem Hund die Welt zeigen und einen Sport werden wir uns später auch noch aussuchen, da wollen wir verschiedenes ausprobieren.
Ich habe leider keine Kamera für Fotos... sorry :-)Ich habe im Eingangspost eigentlich nicht herausgelesen, dass man sich nicht informiert hätte. Die TE schreibt ganz vernünftig finde ich. Würde da jetzt keine Unwissenheit, Unüberlegtheit, etc. unterstellen wollen.
Na mit einen Labrador aus der Showlinie wünsche cih euch allerherzlichsten Spaß. Sag deinen Freund, jetzt ist der Hund noch toll. Wenn er euch im Regen stehen lässt, weil er 100 andere Menschen auf dem Feld toller findet wie euch und alles, wirklich alles in die Schnute nimmt was bei drei nicht weg ist, von Zigaretten bis vollgerotzte Taschentücher auf der Straße, werdet ihr euch an die liebliche Welpenzeit zurückdenken.
An was für Sport dachtet ihr den mit einen Labrador aus der Showlinie? Nicht das man mit denen kein Sport machen kann, aber die meisten werden ja mittlerweile aus faßähnliche Tonnen gezüchtet, mit denen Sport nur noch im geringen Maße gut ist.By the Way, Labradore sind toll, hab hier selber einen Mix.
Aber hui, wenn ihr die Welpenzeit schon anstrengend findet... viel Spaß mit der Pubertät-Ich habe einen Labrador aus Standardzucht. Fremde Menschen sind ihm draußen egal. Er trottet vorbei ohne sie zu beachten. In die Schnute nimmt er draußen nichts. Es sei denn, er befindet, dass es "gerettet" werden muss und apportiert es mir dann. Gestern hat er zum Beispiel einen heruntergefallenen Kotbeutel "gerettet".
Sport kann man mit einem Labrador aus einer Standardzucht reichlich machen. Prädestiniert ist er natürlich für's Schwimmen und für die Dummyarbeit. Aber auch ausgedehnte Wanderungen sind durchaus möglich. Auch am Rad kann er mitlaufen und Joggen geht sowieso. Labbis sind sehr bewegungsfreudige Hunde und eigentlich immer im Galopp unterwegs.
Das mit der Tonne, nun ja, das hat man wohl selbst in der Hand. Meiner ist jetzt figurmäßig auch kein Topmodel, aber er ist sehr gut bemuskelt und man sieht durchaus einen Taille und eine Bauchlinie.
Auch die Pubertät ist gut zu meistern, wenn man in der Welpenzeit einen guten Grundstein gelegt hat. Mein Rüde ist unkastriert, zwei Jahre alt und ist bereits sowohl was den Gehorsam als auch das sonstige Verhalten betrifft, vollkommen unproblematisch.
An die TE: Habt ihr einen Rüden oder eine Hündin?
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Woher kommt eigentlich dieser Welpenblues? Seit wann haben Menschen derart panische Angst vor längerer Verantwortung entwickelt oder davor, dass sich mal was ändert? Ich hatte vor dem DF noch nie etwas davon gehört, Leute haben sich einfach an ihren Welpen erfreut, es war halt mal anstrengend, aber das geht auch vorbei. Die Welpenzeit ist so kurz, genießt sie, solange sie andauert. Schreib den Hund auf dich um, lasst das barfen sein- und durch den Rest muss er halt durch. Die Zeit des nächtlichen Aufstehens ist bald vorbei- da braucht der Mensch einfach mal etwas Frustrationstoleranz.
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Nach meinem Verständnis habt ihr einen kleinen Fehler gemacht, der sich aber leicht korrigieren lässt:
Das besser dafür qualifizierte Partnerschaftsmitglied muss Hundehalter mit voller Verantwortung sein. Das andere darf nach besten Kräften helfen und wächst dabei wahrscheinlich in die Fähigkeit zur selbständigen Hundehaltung hinein.
Die nächtliche Hundeversorgung wird bald nicht mehr nötig sein. Wenn Routine eingekehrt ist, wird der Hund auch viel mehr schlafen, und Hundebetreuung ist dann in angenehmer Weise mit Schreibtischarbeit oder Ruhe des Menschen zu verbinden.
sea u in denmark
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Ich weiß nicht, ob ich das jetzt richtig gelesen habe - wohnt ihr zusammen(?).
Es klingt so, als würde er irgendwie viel alleine machen(?).Teilt Ihr Euch die Arbeit zu gleichen Teilen auf? Oder bringt nur er den Hund nachts raus etc... .?
Ich persönlich hatte auch keinen Welpenblues, aber unser Hund war auch schon ca. 4 Monate, als sie herkam - und am ersten Tag bei uns hatte ich tollerweise total wenig Zeit für sie, da ich arbeiten musste. X-)
Für mich war es eher alles etwas surreal, aber Panik ob der Zukunft hatte ich eigentlich nicht.
Allerdings auch keine Freudenausbrüche. Eher: "Na, mal gucken."Sowas gibt es aber definitiv - also die temporäre Überforderung.
Ich würde denke ich gucken, wie ich meinen Freund entlasten könnte - also mit gutem Beispiel voran gehen - und alles so leicht wie möglich nehmen.(Also die 'Belastung')
:)
Viele Grüße!
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Du, mach dir da nicht allzu große Sorgen. Ein Welpe ist zu Beginn so ein bisschen wie ein Baby. Und gerade wenn man das zum ersten Mal macht, ist man da schon echt angestrengend. Das ist meistens eine Phase.
Wir haben auch einen Welpen jetzt hier seit 3 Wochen. Ich bin seit 1 krank, mir geht es mies, unser kleiner aufgeweckter Granatenhund kann einen schon fordern und dann hatte mein Freund auch noch sowas gesagt wie "ach mit einem Hund wars schöner". Da hab ich auch erstmal geflennt. Und das tat gut, denn nach mehreren Wochen Schlafentzug, sich in der stressigen Phase auch mal anzicken und dann auch noch Kranksein war das mal nötig. Danach richtet man sich das Krönchen und macht weiter.
Versuche deinem Freund einfach mal für ein paar Tage ein bisschen Arbeit abzunehmen. Bleib mit dem "Baby" zuhause und schick ihm für einen Abend mit den Kumpels weg, damit er den Kopf frei kriegt und sich kurz nicht so fühlt, als hätte man ihm einen Klotz ans Bein gebunden.
Und bitte nicht rummaulen und anzickenIch muss mich da immer zurückhalten, wenn der Mann es nichtmal schafft die Schuhe zuzumachen und dabei auf den Welpen zu gucken, der den Nachbarn prompt vor die Haustür auf die Fußmatte pieselt
Es wird demnächst auch sehr große Fortschritte geben. Welpen lernen so schnell und machen so einen Sprung. In paar Wochen sieht die Welt wieder ganz anders aus und dann kommt auch der Punkt, wo der Hund für deinen Freund einfach dazugehört. Kopf hoch!
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