Wir steigen jetzt auf das Netto-Trockenfutter um

  • Warum fühlst Du Dich angegriffen?


    Übrigens hatten verschiedene meiner Hunde auch eine Abneigung gegen Kaninchen, warum auch immer. Es wurde auch zumindest von einem schlechter vertragen, als anderes Fleisch. Ich habe hausschlachtene Reste verfüttert, die wirklich tadellos waren, und dennoch... :ka:

  • Ich glaube ja gerne, dass Futter - egal welches - abgelehnt wird; allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass der Hund da irgendwelche Stoffe (Antibiotika, etc.) riecht und es deshalb ablehnt.


    Generell glaube ich nicht, dass Fleisch - egal welcher Sorte - Ablehnung findet.

  • Die Kaninchen stammten aus der Hobbyzucht von Bekannten, da war garantiert nix mit Stoffen, die nicht drin sein sollten. Die wurden mit alerfeinstem Bergwiesenheu (von uns) aufgezogen. Wir haben sie selbst gegessen und die Hunde nur die Reste gefuttert, bzw. sollten sie.

  • Gerade auf einer Facebook Seite über Labbis, die Frage nach gutem Futter für den neuen Hund.
    Erste Antwort: Wir haben von Wolfsblut auf Orlando von Lidl umgestellt, das hat bei Stiftung Warentest mit sehr gut abgeschnitten.


    Klar, weil Futter mit 1 € pro Kilo genauso gute Rohstoffe enthalten muss wie Futter für den 4-6 fachen Preis.

    Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Hausmarken von Lidl und co. aus dem gleichen Stall kommen wie RC. Alles zweifelhafte Qualität, bei den teuren Marken zahlt man halt noch den Namen mit.

  • Ansonsten stimme ich dir zu. War auch ganz aufschlussreich, was bei den Billig-Trofus alles an tierischem Protein drin war, einmal durch den ganzen Zoo, sozusagen: Rind, Schwein, Pferd, Esel, Schaf, Ziege, Huhn, Ente, Gans und Fisch waren es glaube ich bei einem...

    ... nicht zu vergessen, Kadaver von eingeschläferten Haustieren.
    Quelle: Schwarzbuch Tierfutter.

  • Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Hausmarken von Lidl und co. aus dem gleichen Stall kommen wie RC. Alles zweifelhafte Qualität, bei den teuren Marken zahlt man halt noch den Namen mit.

    Wenn man nach der Herstellernummer geht, werden die Futtersorten die man für 2,99€ für 3kg in den Supermärkten kaufen kann, dort hergestellt, wo auch Bosch sein Futter herstellt, denn das hat dieselbe Herstellernummer.
    Wenn man diese Futtersäcke aus den jeweiligen Märkten vergleicht, dann ist in allen Säcken exakt derselbe Inhalt und somit handelt es sich um dasselbe Futter, nur mit anderer Verpackung für den jeweiligen Supermarkt.


    Wenn man jetzt mal überlegt, dass es in fast jedem größeren Dorf mind. einen Supermarkt gibt und in jeder Stadt 10 -20 Supermärkte, dann kommt da schon eine ganze Menge an Futter zusammen, das für die Supermärkte hergestellt wird.
    Das ist auf jeden Fall um ein Vielfaches mehr, als wenn für 2-3 Zooläden pro Stadt ein und dieselbe Sorte hergestellt wird.


    So erkläre ich mir den geringen Preis.

  • sonst hätten wir nicht so viel Krebs u.a. Krankheiten
    bei Hunden.

    Ich finde es schon interessant das die Leute wirklich eher dran glauben das "minderwertiges" Futter oder Getreide soviele Krankheiten auslöst.
    Abgesehen davon das der Hund in der Geschichte immer mit den Resten ernährt wurde und das waren wirkliche Reste, der Mensch aß ja noch die Schweinefüße selbst, scheint niemand an so Dinge zu denken wie die Atomtests der diversen Nationen und so nette Dinge wie Tschernobyl.
    Das in einigen Gegenden in Deutschland das Wild noch immer durchseucht ist interessiert kaum jemand und anscheinend ist der Zusammenhang zwischen Atom und Krebs für viele ein böhmisches Dorf.
    Aber der Mais, der bringt den Hund um. Das weiß man ja. :roll:



    Es wird ein Grund haben, dass der Hund das ablehnt.

    Ja. Er mag den Geschmack einfach nicht.
    Denn auch Hunde können geschmäcker unterscheiden, sollte eigentlich keine so neue Erkenntnis sein... Der eine Hund mag X, der andere rührt X nicht an.
    Was glaubst du denn warum Geschmacksverstärker und Lockstoffe überhaupt im Fertigfutter gelandet sind? Damit eben die Vorlieben des einzelnen Hundes möglichst ausgehebelt werden.




    Ich bin ja nun nicht mehr die Jüngste und die meisten Hunde in meinem Leben wurde mit Tischabfällen und Aldifutter alt.
    Dank der doch recht drastischen Verteufelung von diversen Sachen habe auch ich eine Irrungen und Wirrungen im Futterdschungel hinter mir und bin am Ende wieder da gelandet wo ich am Anfang stand: Abwechslung und Kohlehydrate.
    Meine Hunde kriegen querbeet, da sind einige ausgewählte "guten" Sorten dabei, der Großteil ist aber fast verpöntes wie Bosch und Happy Dog. Und Reste von uns gibts auch.
    Damit gehts den beiden am besten und auch wenn manche da sofort Wutpickel bekommen: Den Kleinen könnte ich vermutlich problemlos vegetarisch ernähren. Mit so hohen Fleischanteilen wie die meisten für gut befinden macht man den Kleinen krank.


    Futter ist keine Religion und auch keine Raketentechnik.
    Das Rad muss nicht neu erfunden werden.
    Und wie gesund die moderne Fleischmast wirklich ist wird sich in den nächsten Jahren immer mehr zeigen...

  • Bei fast allen Lebensmitteltests oder Kosemetika wird in letzter Zeit pro Discounterware entschieden.
    Gibt mir schon zu denken.
    Andererseits denke ich auch, teuer ist nicht automatisch gleich hochwertig, außer im Preis. Fertigfutter, egal woher, ist immer auch Vertrauenssache und Zeitgeist.


    LG, Friederike

  • Ich würde mir viel eher darüber Gedanken machen was in unseren Nutztieren sonst noch drin ist als über Mais :flucht: Bin ffest davon überzeugt, dass so manches Nutztier im rechten Licht anfängt zu leuchten :flucht:

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