Hund entscheiden lassen

  • Ich denke weder extrem in die eine, noch in die andere Richtung. Fakt ist - nicht jeder Hund (je nach Rasse, Charakter oder Vorgeschichte) kann plötzliche fremde Berührung ab und das hat dann der HH zu managen. Wenn man einen Hund hat der dabei in Streß gerät muß einfach anders gehandelt werden als bei einem Hund dem das tatsächlich nichts ausmacht. Deshalb reden hier viele einfach aneinander vorbei, da jeder nur seine Seite sieht, oder sehen will.

  • Deshalb reden hier viele einfach aneinander vorbei, da jeder nur seine Seite sieht, oder sehen will.

    Ich sehe da gar nicht so sehr sich gegenüberstehende Seiten, wohl aber, daß es scheinbar Gang und Gäbe ist, alles in Extremen zu verhandeln. Als ob es sonst nicht wahr wäre

  • Die Fluchtreaktion ist daher die beste, weil sie sowohl für den Halter als auch für den Klienten die deutlichste ist. Die Vermeidung kann im Eifer unter Umständen sehr leicht übersehen werden...


    Das musst Du mir nicht sagen.
    ich bin PD für TGT.


    Hunde mit Fluchtreaktionen in solchen Situationen werden nicht für eine Ausbildung zugelassen.
    Nicht ohne Grund bestehen nur ca. 10% der Bewerber den Eignungstest für die Ausbildung.


    Wir reden hier aber nicht davon, dass jeder Hund mit Gewalt Therapiehund werden muss...

    Meine aussage bezog sich auf die Kritik der einsatzgebiete meinerTiere und das das alles nur Pseudo ist.

  • @xerves


    Allein schon aus diesem Grund verbietet es sich, den Hund an fremde Therapeuten auszuleihen ohne selbst dabei zu sein. Denn als Hundehalter eines Therapiehunds sollte man den eigenen Hund besser lesen können als ein Fremder.


    Das "ausleihen" von Hunden ist in dem Bereich völlig normal denn man kann ja nicht jeden Hund für jede Situation und Kunden haben oder ?
    Es sind ja auch keine fremde leute sondern Personen die der hund sehr gut kennt.
    Manche Kunden reagieren nur auf bestimmte rassen weil sie sie mal selber hatten oder wenn ich die rasse habe von dem jemand mal gebissen wurde ist das fürs densensibilierungs training für den anfang auch nicht optimal.
    Und nicht jeder Hund eignet sich für jedes training.
    X ist zb für Pöbelhunde besser und Y besser für Angsthunde.


    Kenne keine Hundeschule und Praxis die es nicht so handhabt.


    Und der HH kann ja nicht immer selber bei der Stunde dabei sein weil man ja selber termine hat.

  • Wenn ich keine Zeit habe und mein Hund essentiell für eine Therapiestunde wäre, dann könnte diese STunde eben zu dem Zeitpunkt nicht stattfinden .... aber ich habe auch Hunde,


    keine Therapiegeräte.

  • Meine aussage bezog sich auf die Kritik der einsatzgebiete meinerTiere und das das alles nur Pseudo ist.

    Wenn ich mich recht erinnere, war es doch so, dass Du dieses "Steiftier" - Verhalten erstmal für alle Hunde "gefordert hast.


    Und erst Seiten später erwähnt hast, dass es um irgendwelche speziellen Therapien zu gehen scheint, in der "unhündische" Hunde gebraucht werden.


    Wenn das in deren Einsatzgebiet (was auch immer das sein mag) so sein muß und Du das gut findest, ist es ja ok für Dich, aber Du solltest akzeptieren, dass andere HH auch Hude mit eigener "Meinung" und sowas wie ein wenig individuelle "Eigenständigkeit" schätzen.
    Was nicht bedeutet, dass diese Hunde immerzu zähnefletschend auf alles und jeden los gehen!

  • Das widerspricht so ziemlich allem, was ich in der Ausbildung gelernt habe...


    Ich kenne keine Hundeschule und auch kein Team, das das SO handhabt... :shocked:

  • Hunde mit eigener "Meinung" und sowas wie ein wenig individuelle "Eigenständigkeit" schätzen.

    Es geht um Situationen des alltags und nicht speziell um arbeitseinsätze.
    Auch im alltag begegnen wir dutzende fremde leute und kommen mit denen in kontakt und somit auch meine tiere, kinder, ....
    Sicher sind sie daher offen für neues und neue menschen weil es täglich vorkommt.


    Meine hunde haben auch eine eigene Meinung und sind eher zu selbständig denn sie könnten ja weg wenn sie wollten aber sie wollen nicht und geniessen es eher

  • Ich finde es daneben, wenn man Hunde mit weniger Toleranz gegenüber Fremden als Monster bezeichnet. Jeder Hund hat sein eigene Toleranzgrenze. Manche knurren früher als andere.


    Genauso finde ich es aber auch daneben, wenn man Hunde mit einer hohen Toleranz als Steiftiere, seelenverkrüppelt und/oder als uneigenständig bezeichnet. Was soll das?

  • Das widerspricht so ziemlich allem, was ich in der Ausbildung gelernt habe...
    Ich kenne keine Hundeschule und auch kein Team, das das SO handhabt... :shocked:

    Dein ausbildungsstätte empfielt sicher kastration bei rüden und allgemein eher hündinnen und helle fellfarben weil dunkle negativ behaftet sind oder ? :)


    Habe damals diese Ausbildungen explizit gemieden und max ein kurzes erstgespräch geführt.


    Wieso sollte man es sonst handhaben ?


    Hatte mal ne demente Kundin die reagierte nur auf Dackel weil sie lebenslang welche hatte, ich habe aber keinen, ne Kollegin hat Dackel betreut aber nur Kinder, also habe ich mir einen Dackel geliehen und beim anblick kam sofort "Ohhh Waldi (ihr dackel damals) komm her, ..."
    Der Hund als Türöffner ;)


    Die Kollegin dafür hatte mal ne Kind das von nem Dackel gebissen wurde, also brauchte sie anfangs erstmal eine andere Rasse um dann später logischerweise auch auf Dackel zu trainieren.


    Meine Hundetrainerin hat aktuell selber zb keinen Hund für Leinenpöbler, soll sie alle Kunden dafür ablehnen ?
    Da ist es doch besser sich dafür einen Hund zu holen bis sie selber wieder einen dafür hat.

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