Solltest Dich mal mit Tiergestützter Therapie mit Hunden, Pferden, .... zur Traumabewältigung oder für Behinderte beschäftigen.
Dann verstehst Du es auch
Damit ist alles gesagt.
Naja, eher du scheinst da Nachholbedarf zu haben...
In der tiergestützten Therapie ist es oberste Maxime, dass sich der Hund während der Interventionen weder gestresst noch bedrängt fühlen soll. Im Gegenteil. Idealerweise sollen die Interventionen auch einen Mehrwert für den Hund haben und nicht nur für den Klienten bzw. den "Anbieter" der tiergestützten Therapie. Wirkt der Hund gestresst oder wird er bedrängt, ist er postwendend aus der Situation zu nehmen!
Dazu kommt, dass die Fluchtreaktion bei Bedrängung gerade für einen Therapiebegleithund die beste Reaktionsmöglichkeit ist. Die anderen beiden Möglichkeiten wären ja Aggression, was beim Therapiebegleithund unstrittigerweise nicht erwünscht ist oder Vermeidung, d.h. der Hund lässt es über sich ergehen, "leidet" aber innerlich, "still", dabei. Die Fluchtreaktion ist daher die beste, weil sie sowohl für den Halter als auch für den Klienten die deutlichste ist. Die Vermeidung kann im Eifer unter Umständen sehr leicht übersehen werden...