Der Patellaluxation-Austausch-Thread

  • Warum sollte das nicht die Ursache für Schmerz sein?

    Ja das frag ich mich auch. Also die Schilderungen erinnern mich stark an meine Wampy dereinst, als sie nen Hexenschuss hatte. Wenn die WS verändert ist kann sich doch ständig wieder was einklemmen.

  • Möchte nur kurz unsere Erfahrungen zum Thema mitteilen.


    Wir haben im Februar einen 8-jährigen Malteser aus dem Tierheim übernommen, der auch immer wieder große Probleme beim (Treppen-)laufen und Gassi gehen hatte.

    Als wir ihn dem Tierarzt vorgestellt haben, hat der sofort zur OP geraten und zwar bei beiden Beinchen.


    Wir haben das Kerlchen vor 4 Wochen operieren lassen, beide Beinchen gleichzeitig. Der Verband kam schon nach 2 Tagen ab, dann hat er nochmal 4 Tage einen Kragen getragen, damit er die Nähte in Ruhe lässt. Danach ist er schon wieder Treppen gelaufen und heute läuft er besser als jemals zuvor :)


    Die OP war hier die genau richtige Entscheidung.

  • Wäre auch interessant zu wissen, welche Veränderungen das sind. Ich hab auch leichter Veränderungen (Spondylose) und da muss nix gemacht werden. Aber gehört auf jeden Fall genauer abgeklärt, wenn der Hund solche Schmerzen hat.


    Linchen7 Danke für deinen Bericht. Habt ihr gleich beide gleichzeitig machen lassen? Meine Tierklinik möchte das nicht, die operiert nur eines.

  • Es wurden beide Knie gleichzeitig gemacht, ja.


    Ich denke, das ist bei so einem kleinen Hund ok, da der ja problemlos getragen werden kann.

    Bei einem größeren, schweren Hund ist das danach sicher etwas komplizierter, denn laufen geht natürlich erst mal gar nicht.


    Der Kleine ist die beiden Tage mit Verband im Handstand gelaufen ? das schafft ein Großer nicht so einfach...

  • Monatelang war wieder alles in Ordnung, bis letzen Dienstag Nachts. Auf einmal schreit der Hund los und versucht panisch vor Schmerz zu flüchten. hat Tablette vom letzten mal gekriegt für die Nacht und am Morgen wieder mit dem Schmerzensschrei geweckt worden und direkt zum Tierarzt. Aber Pustekuchen der Tierarzt findet nichts, Hund läuft normal, zeigt keine schmerzen. Auf meinen nachdruck haben wir nochmal Schmerzmittel gekriegt. Und geplant war nächste Woche weitere Röntgenbilder zu machen da es unter Narkose sein musste. Soweit sind wir nicht gekommen denn die Schmerzmittel scheinen nur bedingt zu wirken, beim aufstehen hat er heftige Schmerzanfälle, dabei merkt man dass das Bein mit der lockeren Kniescheibe debei stark gestreckt wird. der Hund steht nach jedem solchen Anfall total gekrümmt zitternd da. Also waren wir heute beim TA haben geröntgt und nichts zu finden das solche Anfälle auslösen kann. Der Hund hat Spritze gekriegt und nächste Woche gibts Blutabnahme und erst danach evtl. Patella OP.

    Klingt soweit so "gut", es wird was getan, nur habe ich haufen Fragen und Sorgen.

    Der Hund hat Schmerzen, Schmerzmittel wirken scheinbar nicht, es ist belastend für den Hund und für Mensch, wir alle können nicht wirklich schlafen, der Hund traut sich nach einem Anfall nicht hinzulegen und tut es erst sobald er zu müde zum sitzen wird. Er wirkt auch depressiv und zittert fast durchgehend, versucht sich in irgendeinem Loch zu verstecken. Essen tut er aber, und Gassi lenkt ihn ein wenig ab, er läuft aber nicht mehr gern lange.

    Deine Beschreibung tönt nach AASL :verzweifelt:


    Ich habe genau dasselbe durchgemacht mit meiner alten Chi-Hündin Morelka. Mitten in der Nacht wachte sie mit einem durchdringenden Schmerzensschrei auf, wollte flüchten. Beim TA kam keine klare Diagnose raus, Schmerzmittel wirkten wenig bis gar nichts.


    Sie wagte dann nicht mehr zu schlafen, weil sie bei jeder Entspannung oder je nachdem wie der Kopf lag sofort wieder mit lauten Schmerzensschreien aufsprang. Sie selber und ich waren völlig mit den Nerven fertig, weil niemand mehr schlafen konnte. Sie streckte nicht ein Hinterbein, sondern ein Vorderbein steif von sich weg (nicht dauernd, sondern nur kurzzeitig). Schlafen konnte sie nur, wenn ich sie zu mir auf den Arm nahm und mich aufs Sofa setzte.crying-dog-face

    Da es trotz massivster Schmerzmittel und keiner klaren Diagnose nicht besser wurde, sondern schlimmer, musste ich sie einschläfern lassen.loudly-crying-dog-face


    Was für einen Hund hast Du eigentlich? Mach doch bitte einen eigenen Thread auf, damit das hier nicht mit Patella-Diskussionen untergeht.

  • Ojej!

    Ich kamn Dir leider nicht helfen, aber mach lieber einen eigenen Thread auf, nach PL klingt das ganz und gar nicht.

    Hier findet Dich niemand

    Alles Gute!


    Ich würde auch einen eigenen Thread aufmachen. Nach PL klingt das für mich nicht. Könnte doch auch was neurologisches sein, wenn beim Röntgen nichts auffälliges gefunden wurde.

    Ich würde mir da auch eine Zweitmeinung einholen, eventuell in einer Tierklinik.


    Gute Besserung auf jeden Fall. Das klingt schrecklich ?

    Wollte erstmal in diesem Thread fragen da mein TA daurauf beharrt dass es wegen PL ist. Auf den Bildern von Klinik sieht er keine Probleme, auch Röntgenaufnahmen von gestern sind laut Ihm unauffällig, ausser evtl. Hüftgelenk, was aber seiner Meinung nach nicht den beschriebenen Schmerzen entsprechen kann. Und durch manuelles durchtesten zeigt Hund keine Schmerzreaktion.


    Wenn der Hund das Bein durchstreckt versucht er die Kniescheibe einzurenken.

    Benutzt er das Bein im Anschluss?


    Ich würde eher auf ein zusätzl. Problem mit der Wirbelsäule tippen.

    Nach dem Schmerzanfall vorbei ist, nutzt er das Bein, wobei aktuell wirds immer schlimmer und er läuft unsauber und steif.


    Warum sollte das nicht die Ursache für Schmerz sein?


    Wäre auch interessant zu wissen, welche Veränderungen das sind. Ich hab auch leichter Veränderungen (Spondylose) und da muss nix gemacht werden. Aber gehört auf jeden Fall genauer abgeklärt, wenn der Hund solche Schmerzen hat.

    Laut TA in Klinik ist es nur im Anfangsstadium und auch meinem TA, der auf den Bildern anscheinend nichts schlimmes sieht, durch abtasten zeigt Hund keine Reaktion, dazu sind auch die Reflexe vollkommen in Ordnung.
    Ja es gehört weiter aufgeklärt, aber es ist schwer einen TA dazu zu bewegen, weil jedes mal wenn ich mit dem Hund da bin ist der Hund anscheinend symptomfrei.

    Weitere Vermutungen vom TA sind Bauchspeicheldrüse oder Leber, wobei verdauungstechnisch in Ordnung ist, ist es vermutlich doch nicht das Problem.


    Ich hab ca 9 Jahre alten Bodeguero.
    Der Schmerzpunkt liegt bei Ihm eindeutig irgendwo im Hinterem bereich und eher auf der linken Seite, genau das gleiche kann es vermutlich nicht sein und ich hoffe wirklich das wir was finden und den Hund gesund machen können, noch ein drittes Tier zu verlieren verkrafte ich nicht.

  • Ich muss jetzt auch mal hier schreiben.

    Meine Hündin (2 Jahre) hat seit diesem Jahr Probleme mit der Kniescheibe.

    Die Tierärztin hat sie abgetastet und untersucht und im Grad 1 einsortiert.

    Jetzt ist es allerdings schon 3x passiert, dass sie sich die Kniescheibe ausgerenkt hat, als sie aus dem liegen aufgestanden ist.

    Ich habe heute erneut mit der Ärztin gesprochen, sie empfiehlt Anabolika.

    Hat damit jemand Erfahrungen?

    Und kann ich irgendwas ins Futter geben, was sie unterstützt?

  • Ich war wegen Paulis PL bei 3 TÄ und in einer Tierklinik, die sich auf Chirurgie spezialisiert hat, und zu Anabolika hat mir keiner geraten. Mehr kann ich dazu nicht beitragen :ops:


    Hatte gestern die Voruntersuchung in der Tierklinik. Da hätte ich nachgefragt, aber naja, jetzt ist es zu spät.:tropf:

  • Ich war wegen Paulis PL bei 3 TÄ und in einer Tierklinik, die sich auf Chirurgie spezialisiert hat, und zu Anabolika hat mir keiner geraten. Mehr kann ich dazu nicht beitragen :ops:


    Hatte gestern die Voruntersuchung in der Tierklinik. Da hätte ich nachgefragt, aber naja, jetzt ist es zu spät.:tropf:

    Wird er operiert? Darf ich fragen, was du dafür bezahlen musst?

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