Der Patellaluxation-Austausch-Thread

  • Max bekam ja eigentlich durchgehend Ergänzungsmittel wegen der PL (und da auch bereits verschiedene ausprobiert, wobei mir dann neulich empfohlen wurde auch mal zu pausieren wegen dem hohen Jodanteil darin :/). Dazu haben wir, wie du ja weißt Terrorfussel , viele Übungen angefangen und ausgebaut, um die Muskeln zu erhalten und aufzubauen.

    Das hat eine ganze Weile wirklich gut funktioniert, eine Zeit lang war das Verspringen kaum noch zu sehen.

    Nur ist das mittlerweile unterm Strich leider dennoch wieder häufiger aufgetreten :/


    Zwei TA (die eine ist wie gesagt auch auf der PL-Liste, macht u.a. Beurteilung von HD etc für die Zucht, sollte sich also schon auskennen) haben ihn bereits beurteilt, geringgradige PL ohne Behandlungsnotwendigkeit war das Ergebnis. Er hat da soweit die TA und auch wir selbst beurteilen können wohl keine Schmerzen.

    Wenn das so alles wäre, wäre es ja wirklich kein Problem, über das ich mir weiter Gedanken machen würde!


    Solange er viel gefordert ist, erhält er die Muskeln ganz gut. Aber sobald eine kleine Pause stattfindet, zwei Wochen reichen da schon, baut er irre schnell ab, und wir müßen wieder mühsam aufbauen.

    Das Ergebnis ist dann eben der Paßgang.


    Ich kann nicht für immer garantieren, dass es keine Pausen geben wird. Das Leben läuft nicht immer so perfekt, das wissen wir ja alle, und so wird es sicher immer wieder dahin kommen. Und das finde ich eben schade für ihn!

    Deshalb der Gedankengang die Ursache zu beseitigen, die sehr wahrscheinlich eben in der PL besteht, die zusammen mit dem schnellen Muskelabbau das ganze System unrund macht.


    Also auch wenn die PL selbst nicht so gravierend ist, hat sie scheinbar ja doch nicht unerhebliche Auswirkungen :ka:

    Physio werden wir wie gesagt ausprobieren. Ich möchte allerdings eigentlich nicht ständig mit ihm da hin müßen, denn vorab hat er dann ja immer wieder Beschwerden. Die würde ich ihm halt gerne ersparen, wenn das möglich ist.

  • Frodo läuft auch viel Pass, allerdings hab ich mir deshalb nie Gedanken gemacht. Er macht das, wenn Schritt zu langsam und sein Trab zu schnell für die Situation ist :ka:

    Er hat beidseitig Grad 1 und hüpft ab und zu wechselseitig. Schmerzen scheint er keine zu haben (wenn er Schmerzen hat, merkt man das sofort). Er baut leider nur seeeeehr langsam Muskeln auf und hält sie nur solange sie eben gebraucht werden. Aktuell fahren wir viel Rad und das tut seiner Bemuskelung sehr gut. Er hüpft jetzt auch weniger. (wobei er bei warmem Wetter allgemein kaum hüpft, eher nur beim Treppe runter laufen und in kitzeligem Gras xD)

    Finya hat Grad 4 und hüpft nie, hat aber dank Terrierahnen stahlharte Muskeln ohne die sie wahrscheinlich schon lange nicht mehr laufen könnte.


    Ich hab noch nie drüber nach gedacht einen der beiden deshalb operieren zu lassen. Mir wurde auch noch nie dazu geraten.

  • Ich hab noch nie drüber nach gedacht einen der beiden deshalb operieren zu lassen.


    Hm, keine Ahnung, möglich, dass ich mir da zuviele Gedanken mache :/


    Max ist 6 Jahre alt. Vor dem letzten Trainingsabfall letztes Jahr hat er nie den Paßgang gezeigt. Es ist für ihn also nicht normal, und er wirkt dabei auch meistens etwas verkrampft. Sunti hat Max ja auch schon mehrfach beim Spaziergang gesehen, und wie das manchmal hin und her wechselt.

  • Pauli hat auch PL an beiden Knien (Grad 2). Das linke macht kaum Probleme, aber das rechte leider. Die Kniescheibe springt gerade im Winter ständig raus und er hüpft auf 3 Beinen herum.

    Ich mache Muskelaufbau, er bekommt kurweise Grünlippmuschel, aber es wird nur besser, wenn's wärmer ist und er deswegen langsamer trabt als im Winter. Aber gut ist es da auch nicht.


    Ich war bei 3 TÄ (einer davon auf PL spezialisiert) und alle raten zur OP. Gerade, weil er noch so jung ist, Pudel doch auch oft sehr alt werden und es passieren kann, dass Pauli dann sein halbes Leben mit schmerzender Arthrose und rausspringender Kniescheibe rum laufen muss.


    Ich fasse eine OP im Juli ins Auge für das rechte Knie. Da bin ich dann 2 Monate zuhause.


    Wenn's nur ab und zu raus springen würde, wie beim linken, würde ich nicht operieren. Da passiert das nicht mal bei jedem Spaziergang. Aber rechts ist halt echt extrem.

  • Hm, keine Ahnung, möglich, dass ich mir da zuviele Gedanken mache

    Das würde ich nicht per se sagen.

    Es ist halt hundeabhängig und gibt keine Lösung, die für alle passt.


    Ich mache mir bei meinen bei den Problemen, die sie wirklich regelmäßig haben und worunter sie sichtbar leiden auch schnell Sorgen und versuche da natürlich eine Verbesserung zu erreichen oder das Problem ganz aus dem Weg zu räumen. Das finde ich normal.

    Nur bei der PL meiner beiden bestand eben bisher nie ein Grund sich groß Sorgen zu machen bzw. sie operieren zu lassen. Das kann ja bei Max ganz anders sein =)

  • Hab es heute kurz gefilmt. Nur so der Vollständigkeit halber, und falls jemandem was dazu einfällt (besser den Ton ausschalten, mein Schlüssel am Bund klappert ziemlich laut :tropf:) :


    [Externes Medium: https://youtu.be/6U7yYG7RGfg]


    Manchmal scheint es mir auch, dass er etwas den Kopf einzieht bzw die Schultern hochzieht. Das werde ich auf jeden Fall ansprechen bei der Physio und ggf nochmal beim Tierarzt.


    Es macht übrigens gar keinen Unterschied, ob er an der Leine ist, im Halsband oder Geschirr oder komplett ohne.

  • Hallo und sorry ertsmal, ich bin übermüdet und gestresst,


    wir wissen hier nicht genau was mit dem Hund los ist, aber TA vermutet dass es Patellaluxation ist und ja die Kniescheibe springt manchmal raus, bis jetzt war es aber nie ein großes Problem.


    Nun um genauer zu erklären, angefangen hat es im Februar, auf einmal hat der Hund mitten in der Nacht angefangen zu schreien, nicht jaulen.. wirklich ein fürchterlicher Schrei war das, stand dann komplett S-Förmig im Rücken gekrümmt da und hat gezittert. Hund geschnappt , in die Klinik gefahren, der TA konnte nichts finden, also geröntgt nur ganz leichte Wirbelveränderungen festgestellt, die kein Problem in dem Zustand bereiten sollen, also Schmerzmittel gespritzt und paar Tabletten mitgekriegt, in selben Nacht hatte der Hund nochmal gejault, hat eine Tablette gekriegt wie vom TA aufgetragen und am nächsten Tag beim eigenem TA vorbeigeschaut, auch er findet nichts und schickt uns nachhause.

    Monatelang war wieder alles in Ordnung, bis letzen Dienstag Nachts. Auf einmal schreit der Hund los und versucht panisch vor Schmerz zu flüchten. hat Tablette vom letzten mal gekriegt für die Nacht und am Morgen wieder mit dem Schmerzensschrei geweckt worden und direkt zum Tierarzt. Aber Pustekuchen der Tierarzt findet nichts, Hund läuft normal, zeigt keine schmerzen. Auf meinen nachdruck haben wir nochmal Schmerzmittel gekriegt. Und geplant war nächste Woche weitere Röntgenbilder zu machen da es unter Narkose sein musste. Soweit sind wir nicht gekommen denn die Schmerzmittel scheinen nur bedingt zu wirken, beim aufstehen hat er heftige Schmerzanfälle, dabei merkt man dass das Bein mit der lockeren Kniescheibe debei stark gestreckt wird. der Hund steht nach jedem solchen Anfall total gekrümmt zitternd da. Also waren wir heute beim TA haben geröntgt und nichts zu finden das solche Anfälle auslösen kann. Der Hund hat Spritze gekriegt und nächste Woche gibts Blutabnahme und erst danach evtl. Patella OP.

    Klingt soweit so "gut", es wird was getan, nur habe ich haufen Fragen und Sorgen.

    Der Hund hat Schmerzen, Schmerzmittel wirken scheinbar nicht, es ist belastend für den Hund und für Mensch, wir alle können nicht wirklich schlafen, der Hund traut sich nach einem Anfall nicht hinzulegen und tut es erst sobald er zu müde zum sitzen wird. Er wirkt auch depressiv und zittert fast durchgehend, versucht sich in irgendeinem Loch zu verstecken. Essen tut er aber, und Gassi lenkt ihn ein wenig ab, er läuft aber nicht mehr gern lange.

    Ich habe keine Ahnung was wir tun können um bis zu eventuellen OP durchzustehen.
    Und was meint ihr, da der Hund nach dem Anfall in sich gekrümmt steht ob der Schmerz wirklich nur durch PL kommen könnte.

    Was können wir sonst tun um dem Hund Schmerzen zu nehmen.


  • Ojej!

    Ich kamn Dir leider nicht helfen, aber mach lieber einen eigenen Thread auf, nach PL klingt das ganz und gar nicht.

    Hier findet Dich niemand

    Alles Gute!

  • ylanfer


    Wenn der Hund das Bein durchstreckt versucht er die Kniescheibe einzurenken.

    Benutzt er das Bein im Anschluss?


    Ich würde eher auf ein zusätzl. Problem mit der Wirbelsäule tippen.

  • Ich würde auch einen eigenen Thread aufmachen. Nach PL klingt das für mich nicht. Könnte doch auch was neurologisches sein, wenn beim Röntgen nichts auffälliges gefunden wurde.

    Ich würde mir da auch eine Zweitmeinung einholen, eventuell in einer Tierklinik.


    Gute Besserung auf jeden Fall. Das klingt schrecklich ?

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