Leben mit ODER ohne Hund?
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Plant ihr euer Leben um die Hundehaltung herum oder versucht ihr den Hund so gut es geht in Arbeit/
Alltag/Haushalt/Familie und so weiter zu integrieren?Ich versuche sie überall hin mit zu nehmen wo sie keinen Stress hätte.Für Betreuung ist aber gesorgt, falls es eben mal nicht geht.
Wünscht ihr euch manchmal, ohne Hund zu leben? Oder, könnt ihr euch vorstellen, überhaupt ohne einen Hund zu leben?
Nein. Ich musste 18 Jahre ohne Hund leben. Als ich endlich 18 war, habe ich mir den Traum vom eigenen Hund erfüllt und bereue es keine Sekunde. Ich möchte nie mehr ohne Hund leben. Unvorstellbar für mich!
Wie denkt ihr würde euer Alltag dann aussehen, ohne Hund? Wie würdet ihr euren Hund abgeben?
Sehr eintönig. Vermutlich würde ich auch Gesundheitlich wieder weit zurück geworfen werden.
Bevor ich Anju abgebe muss schon einiges passieren... aber sollte es wirklich mal nicht anders gehen, hätte ich genügend Leute im Familien & Bekanntenkreis die sie sofort nehmen würden... sie wäre also nie weit weg. -
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Ich sprenge mal die Runde und sage:
Ohne Hund ginge es mir sehr viel besser.Nach Prinz kommt definitiv keiner mehr und auch für Prinz suche ich nach einem neuen Zuhause, weil er mehr verdient hat als das, was ich ihm geben kann.
Wenn sich niemand passendes für ihn findet, wird es auch irgendwie gehen, aber dann muss ich weiterhin enorm zurück stecken, damit Prinz eben nicht so sehr zurückstecken muss.Die Alltagsplanung ist nur um den Hund herum aufgebaut, es geht enorm viel Geld für ihn bzw. seine Betreuung drauf, ich bin gestresst, habe permanent "Zukunftsängste" und ein schlechtes Gewissen, weil ich es eben nicht schaffe.
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Ist dir doch ganz gut gelungen. Da sollte sich doch Jemand für finden.
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Man soll ja nie nie sagen, aber tendenziell wird hier nach Diego kein Hund mehr einziehen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen hier kann ich, die ich 43 Jahre lang ohne Hund ausgekommen bin, mir ein weiteres Leben ohne vorstellen - ohne schlechtes Gewissen nämlich, weil er der Hund schon wieder allein ist, nachdem er das schon am Vormittag war, ohne Druck nach Hause zu müssen von einer Einladung oder einer Unternehmung oder manchmal auch mittags nach der Arbeit, wenn beide Mädchen acht Stunden Schule haben, weil er schon so lange allein ist und sicherlich dringend raus muss, ohne die Notwendigkeit für teuer Geld eine hundekompabtible Ferienunterkunft zu suchen bzw. überhaupt hundekompatiblen Urlaub zu machen, ohne Verpflichtung, bei jeden Wetter und sei es auch noch so bescheiden, durch die Pampa zu marschieren ...
Wenn er mal nicht mehr da ist und das alles kein Thema mehr ist, werde ich mich ganz vieleicht zurück sehnen nach den runden Hundekulleraugen, dem weichen Fell, der bedingungslosen liebe, zumal ich ahne, dass ich ohne Hund sehr viel weniger an die frische Luft komme als mit ... Aber ich denke, bevor ich in Rente bin und viel mehr Zeit habe (obwohl - dann wollte ich eigentlich noch mal studieren ... ) wird das auf jeden Fall kein Thema mehr sein. Außerdem ist da noch meine ALlergie - wenn es nach meinem Allergologen ginge, hätte Diego schon vor zwei Jahren abgegeben werden müssen ...
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Ich schätze mal, das es das richtige Unterforum ist.
Ich würde gerne wissen, einfach so ins Blaue:
Inwiefern bestimmen (eure) Hunde euer Leben ...
Plant ihr euer Leben um die Hundehaltung herum oder versucht ihr den Hund so gut es geht in Arbeit/
Alltag/Haushalt/Familie und so weiter zu integrieren?Wünscht ihr euch manchmal, ohne Hund zu leben? Oder, könnt ihr euch vorstellen, überhaupt ohne einen Hund zu leben?
Wie denkt ihr würde euer Alltag dann aussehen, ohne Hund? Wie würdet ihr euren Hund abgeben?
Das wärs auch schon.
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Hm - schwer zu sagen......
Natürlich bestimmt ein Hund einen großen Teil des eigenen Lebens, denn man holt sich ja nen Hund, weil man gerne mit ihm umgeht. Also verbringt man auch gerne und oft viel Zeit mit ihm.
Ich habe aber dennoch darauf geachtet, trotz allem möglichst unabhängig sein zu können. Will heißen, die Hunde können zB. überall alleinbleiben. Sind so gut erzogen, daß man sie notfalls überall mit hinnehmen kann (und sei es, daß sie dort nur in der Box auf mich warten), daß sie alles Mögliche kennengelernt haben, auch wenn ichs kaum brauche derzeit (z.B. Hundesitter!).
Dadurch erleichtert man sich aber auch das Leben MIT Hund zusammen unheimlich (sprich, man kann mehr Zeit mit Hund verbringen) - keine Sorgen, was man im Urlaub macht im Hotelzimmer, wenn ich weiß, der bleibt da problemlos alleine (also kann er im Urlaub mitkommen), dann kann ich auch mal ins Freibad gehen ohne ihn o.ä. Bin ich mir sicher, der Hund hat mit fremden Sittern kein Problem, oder wenn ich mal 2-3 Tage weg bin, dann habe ich auch keinen Streß, ihn in der Zeit an den Sitter abzugeben und loszulassen, und diese 2-3 Tage echt zu genießen. Kann der Hund daheim alleinbleiben, brauche ich mir keine Gedanken zu machen, wenn ich mal bei 40 Grad im Schatten einkaufen gehen muß, und es im Auto einfach zu heiß würde. Klar ist er in der Zeit net bei mir - aber dafür gibts halt, wenn ich zurück bin, ne Spiel- oder Gassirunde, in der ich entspannt sein kann, weils ihm dabei besser geht, als hätte er im heißen Auto auf mich warten müssen.
Müßte ich mal ins Krankenhaus, weiß ich genau, die Hunde hätten keinen Streß, weil sie ihre Unterbringung kennen- wenn man krank ist und zeitgleich noch genau weiß, die Hunde haben Streß, weil man selbst nicht da ist, ist das sicherlich nicht förderlich für die Heilung.
Andererseits verbringe ich natürlich den Hauptteil meiner Freizeit mit Hund. Will heißen, Gassigehen, spielen, etc. - ich bin eh net der Kino-und Konzerte-Fan, insofern hab ich damit kein Problem. Wer da drauf abfährt und sowas unbedingt braucht, der muß halt dann tagsüber mehr für den Hund da sein können, geht auch, wäre aber bei mir net möglich.
Besuche ich Freunde, schau ich schon, daß ich die Hundis mitnehmen kann. Und wenn sie nur ruhig rumliegen dort, aber auf dem Heimweg fahr ich dann irgendwo hin, wo sie sich asutoben und plantschen können. Insofern ist man dann durch den Hund nicht eingeschränkt, aber seine Anwesenheit entscheidet dann darüber, daß der Heimweg halt für ne Laufrunde unterbrochen wird.
Ich versuche also, den Hund so weit wie möglich in mein Leben zu integrieren, ohne ihn dabei aus den Augen zu verlieren mit seinen Bedürfnissen.
Manchmal bissel anstrengender als ohne Hund, aber sicherlich auch schöner als ohne Hund - ohne wird´s mich auf Dauer sicher nimmer geben.
Das Leben um den Hund rumzuplanen, wäre mir zu anstrengend. Wenn jemand z.B. Strandurlaub-Fan ist, der dann auch einmal die Woche auf Konzerte gehen möchte, der dann nur wegen des Hundes nur noch Wanderurlaube macht, auf die er aber gar net so scharf ist, oder ständig auf Konzerte verzichten muß, das stell ich mir anstrengend vor. Ein Hund sollte schon so dazupassen zu den eigenen Interessen. Kann ich mir auch anstrengend vorstellen, um den Hund alles rumzuplanen, und es fördert eine gewisse Abhängigkeit - dies geht nicht, weil Hund, das geht nicht, weil Hund etc. und das würde sicherlich automatisch zu "Hund nervt, weil er mich dauernd einschränkt" führen.Abgeben würde ich einen Hund auch nur über meine Leiche. Naja, ok - wenn man merkt, der Hund paßt absolut und überhaupt net zu einem, klar, oder man kann seine Bedürfnisse in keinster Weise erfüllen, oder so. Dann aber auch nur an sorgfältig ausgewählte Menschen, bei denen ich 100% sicher bin, daß die ihn besser handhaben könnten als ich, sodaß es ihm dort besser ginge. Aber auch, wenn ich erstmal nen Trainer bräuchte, um mit einem Hund umzugehen - gleich weggeben würde ich eher nicht, erstmal probieren, obs nicht doch irgendwie geht. Hab ich ja mit meiner Fussel anfangs auch gemacht und geschafft.
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Plant ihr euer Leben um die Hundehaltung herum oder versucht ihr den Hund so gut es geht in Arbeit/
Alltag/Haushalt/Familie und so weiter zu integrieren?
Teils teils.
Mein Leben dreht sich nicht nur um die Hunde und sie stehen auch nicht immer und überall im Vordergrund, sondern müssen auch mal hinter anderen Bedürfnissen und Wünschen etwas zurückstehen.Aber das ist mit dem Pferd nicht anders, es sind eben Hobbies, die man nicht nach Lust und Laune in die Ecke packen und mal nen Monat stehen lassen kann.
Ich passe weder mein Leben komplett den Hunden an, noch müssen die Hunde zwanghaft in ein vorgegebenes Schema integriert werden. Es wird an beiden Ecken flexibel etwas angepasst und schon läuft es.
Wünscht ihr euch manchmal, ohne Hund zu leben? Oder, könnt ihr euch vorstellen, überhaupt ohne einen Hund zu leben?
NeinWie denkt ihr würde euer Alltag dann aussehen, ohne Hund?
Ich denke mein Alltag wäre sehr viel trister. Ich denke nicht, dass ich groß andere Aktivitäten jenseits vom Pferd starten würde. Vermutlich etwas mehr Arbeiten, etwas mehr Fernsehen...
Wirklich einen großen Gewinn würde ich für mich persönlich nicht daraus ziehen können.Wie würdet ihr euren Hund abgeben?
Wenn es aus einer absoluten Notlage heraus sein müsste, aus der es keinen gemeinsam tragbaren Ausweg geben würde, würde ich mich von den Hunden trennen.
Wie, das hängt vom jeweiligen Hund ab.
Cardassia würde zurück zur Züchterin gehen und vermutlich dort bleiben. Für Ekko müsste irgendwie eine akzeptable Lösung gefunden werden. -
Inwiefern bestimmen (eure) Hunde euer Leben ...
Ich habe einen sehr unkomplizierten genügsamen Hund, sodass ich sie überall mithinnehmen kann, sie super alleine bleiben kann und Fremdbetreuung kein Problem ist. Das macht das Leben mit Hund so viel einfacher als ich es mir je vorgestellt habe. Ich verzichte auf nichts wegen dem Hund (zumindest nicht bewusst, wenn ich mich entscheide nicht ins Kino zu gehen wegen dem Hund, dann weil ich lieber Zeit mit dem Hund verbringe). Ich verzichte auch nicht auf Fernreisen, der Hund wird dann einfach zu Freunden oder in Betreuung gegeben, unsere Urlaubsplanung hat sich nicht großartig verändert, seit wir einen Hund haben. Ok, vielleicht ein bisschen, wir machen jetzt mehr Urlaub seit wir einen Hund haben, weil wir zu den üblichen Fernreisen als Ausgleich auch noch Urlaube mit Hund einplanen
Plant ihr euer Leben um die Hundehaltung herum oder versucht ihr den Hund so gut es geht in Arbeit/
Alltag/Haushalt/Familie und so weiter zu integrieren?Ein bisschen Planung ist schon notwendig, aber in der Regel ist mein Hund im Alltag integriert und es muss nur wenig zusätzlich geplant werden. Nur wenn ich nach der Arbeit mal mit Kollegen essen gehen will, muss ich schauen, dass mein Freund zu Hause ist und sich um den Hund kümmern kann. Wenn das nicht gegeben ist, muss ich entweder Heim fahren und den Hund holen (was 1,5 Stunden für Hin- und Rückweg Zeit in Anspruch nimmt) und mit zum Essen nehmen oder eben absagen. Aber bei Verarbredungen nach der Arbeit ist immer etwas Planung nötig. Kommt aber nicht so oft vor.
Ich finde es sogar fantastisch, dass ich den Hund ganz oft als Ausrede vorschieben kann, warum ich gewisse Verabredungen nicht wahrnehmen kann oder früher gehen mussWünscht ihr euch manchmal, ohne Hund zu leben? Oder, könnt ihr euch vorstellen, überhaupt ohne einen Hund zu leben?
Nein, ich hatte noch nie den Wunsch auch nur einen Tag ohne Hund zu sein. Ich kann mir aktuell ein Leben ohne Hund nicht vorstellen. Ich weiß nicht, ob das mal anders wäre, wenn ich Kinder hätte, weil sich da ja schon die Prioritäten verschieben und ich schon einige Freunde/Bekannte erlebt habe, die Tiere nach der Geburt des ersten Kindes abgegeben haben, obwohl sie vorher gesagt haben, sie würden das nie und nimmer tun.
Wie denkt ihr würde euer Alltag dann aussehen, ohne Hund?
Ich wäre weniger draußen, hätte kein Hobby, was mir so richtig Spaß machen würde, Tiere waren schon als Kind immer das, womit ich mich am liebsten beschäftigt habe. Ich würde wohl mehr Zeit vor TV und Internet verbringen und hätte einige ganz wunderbare Freunde nie kennengelernt. Es wäre sicher nicht trist, aber ich finde es so viel sinnvoller ausgefüllt.
Wie würdet ihr euren Hund abgeben?
Es gibt sicher Situationen, die man so nicht voraussehen kann, wo es für den Hund besser wäre, wenn man ihn abgibt, aber mir würde es das Herz zerreißen und ich kann mir aktuell keine Situation vorstellen, die das erfordert.
Das einzige, was für mich eine unberechenbare Konstante mit Hund ist, ist das Thema Job. Sollte ich mal gekündigt werden, wäre das ein Drama, ich weiß nicht, ob ich so schnell wieder einen Job finde, wo ich Home Office machen kann oder den Hund mitnehmen kann.
Und mir ist doch was eingefallen, worauf ich wegen dem Hund verzichte, mein Freund und ich würden gerne mal ein paar Monate in Asien leben, da kann der Hund aber nicht mit, deswegen verzichten wir darauf dei Planung für sowas überhaupt in Angriff zu nehmen.
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