Animal Hoarding

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    Hi


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    • Ernsthaft und ohne provozieren zu wollen: Wirklich? Welche Parameter wurden da zur Überprüfung herangezogen?Wenn wir einen Pfegi hier haben, bei dem es richtig gut passt, dann rasen die zwei über die Wiese, machen Wettrennen und Raufspiele und abends liegen sie gemeinsam auf der Hundeliege und putzen sich gegenseitig. Ich habe da schon manchmal ein sehr schlechtes Gewissen. Brauch ich nicht, meinst du?

      ehrlich und ernsthaft. Untersuchungen werden beschrieben von Günther bloch in "Forschung trifft Hund".
      Mein Hund liebt andere Hunde und trotzdem brennt er nicht mit seinem besten Kumpel durch um mit ihm auf der Straße zu leben sondern zieht den Platz neben mir auf dem Sofa seinem Kumpel vor.
      Wäre dem nicht so herrschte sehr bald Anarchie in der Hundewelt.

    • Weils denen nichts ausmacht?

      Katzen haben, wenn sie draußen sind, 0,5-1km² große Reviere und du meinst, das macht denen nix aus, wenn sie (weit?) unter 50m² haben? :???:

      Sorry aber optimale, artgerechte Haltung sehe ich da nicht. Eher sowas wie Legebatterien...

    • Weil du dieser Meinung bist. Gibt Leute die sehen das anders. Sind die nun per se schlecht, nur weil sie anders leben wollen als du willst?

      Ja! Besonders den Anspruch immer alles am besten zu wissen, wenn man nix weiß außer das was in nem Forum oder so steht.Und den Anspruch das die eigene Ansicht an das wie "man zu leben hat" nicht der einzig wahre ist, den könnte man auch zurückschrauben.

      Denn das ist es was hier abgeht. Ihr seit der Meinung "Geht nicht, weil ich kanns auch nicht und habe 15 Fälle gekannt wos auch nicht ging!"
      Yoah. Gibt aber Leute die könnens eben. Und sind deswegen trotzdem noch keine Horder oder nahe dran.

      Finds übrigens interessant das Züchter hier ganz oft ausgenommen wurden....

      Ich überlasse es prinzipiell jedem selber, wie er leben will, aber trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, wenn man ein Risiko eingeht einem Tier Schaden zu zufügen. Und die Gefahr besteht bei dieser Anzahl an Tieren nun mal.
      Ich wäre finanziell und zeitlich in der Lage einen Privatzoo zu haben. Hätte ich auch gerne, aber meine Vernunft und mein Verantwortungsgefühl gegenüber jedem einzelnen dieser Tiere würde es mir einfach verbieten.
      Ich verurteile nicht, ich weiss es auch nicht besser, aber meine Erfahrungen sagen mir einfach, dass man nicht russisches Roulette mit dem Schicksal von Lebewesen spielt. Deshalb sollte man sich ab und an zurücknehmen. Wenn erstmal jemand gelitten hat, kann man es nicht mehr rückgängig machen. Sollte man dieses Risiko nicht so gering wie möglich halten?
      Und Züchter finde ich eine ganz andere Geschichte. Genau wie Tierheime. Die Voraussetzungen sind ganz andere.

    • Katzen haben, wenn sie draußen sind, 0,5-1km² große Reviere und du meinst, das macht denen nix aus, wenn sie (weit?) unter 50m² haben? :???:
      Sorry aber optimale, artgerechte Haltung sehe ich da nicht. Eher sowas wie Legebatterien...

      Nicht alle Katzen wollen ein eigenes Revier haben und haben überhaupt bock auf raus gehen.

    • Natürlich kosten mehr Hunde mehr Zeit und auch vier Hunde mehr als zwei Hunde...
      =)

      2x Futter anrichten dauert kürzer als 4x, potenziert sich bei 2 Mahlzeiten am Tag.
      2x auskämmen ist was anderes, als 4x auskämmen
      2x Knuddeln in Einzelzeit was anderes, als 4x
      2x Extrabespaßung ist auch was anderes als 4 x
      Tierarztbesuch mit 4 zur Routine dauert auch länger als bei 2 Hunden...

      Vorübergehend, mal für nen paar Wochen mag das als nicht mehr Zeit empfunden werden, als über die Dauer von Monaten oder Jahre ...

      Und damit lass ich jetzt mal zeitintensiven Sport aus.


      Mit vier nebenbeilauf Hunden ist es auch noch mal was anderes, als wenn einer aus der Reihe tanzt.
      Und das geht nu wirklich bei Kleinigkeiten los... Vier Hunde, die selbständig ins Auto einsteigen können, sind schneller eingepackt, als vier, wovon einer nur mit Rampe rein und raus kann...

      Ich gehör selbst zu den Mehrhundehaltern, ohne Selständigkeit hätte ich aber definitiv nicht die Zeit, ihnen gerecht zu werden...

    • Also wenn es egal ist ob 4 oder 5 Katzen, dann ist ja auch egal ob es irgendwann 6,7,8,9,10 werden.
      Oder?

      Man kann sie ja versorgen!

      Ich wunder mich nur immer was diese Wunderverdiener (die natürlich alle von Zuhause aus arbeiten, wobei arbeiten in dem Fall heißt ich kann mich den ganzen Tag um 30 Tiere kümmern) für riesige Häuser haben... :???:

      Wir haben hier 140qm Wohnfläche und 1.100qm Garten, bei 3 Hunden ist hier die Bude definitiv voll.

    • Nicht alle Katzen wollen ein eigenes Revier haben und haben überhaupt bock auf raus gehen.

      darum gehts doch gar nicht. Sondern darum, bewusst den Lebensraum der einzelnen Katze weiter einzuschränken, mit jedem Neuzugang. Und das nicht, weil man eine Rasse erhalten möchte (oder irgendeinen anderen Grund hat) sondern einfach weil man will.

      Katzen leben draußen nicht so eng. Deshalb finde ich es nicht fair, so viele (+ Hunde) auf einen Haufen zu quetschen. Ist jedenfalls nicht im Sinne der Katze - denn die haben gerne viel Platz.

    • Weils denen nichts ausmacht?

      Hier lebten einmal 4 Kater, 250 m² Wohnfläche, 1000 m² Grundstück, Freigänger. Dann fand meine Tochter im Wald eine kleine schwarze Katze. Niemand vermißte sie, also blieb sie.

      Als sie so ca. 3 Woche bei uns war, war sie so was von rund, ne, dachte ich mir, dick ist anders. Auf zum TA röntgen. Super, drei kleine Wirbelsäulen wohnten in ihr. Meine Kater waren es nicht, die waren kastriert.

      Gut die Süße bekam eine Woche drauf drei Katerchen, von keinem konnten wir uns trennen, sie blieben. Da waren es dann 8. 7 Kater, 1 Katze, inzwischen natürlich kastriert. Wohnverhältnisse s. o.

      Als die Katzenkinder 6 Monate alt waren fing ihre Mama an sie zu verprügeln, sie ging auch auf die erwachsenen Kater los. Kater sind nicht fein, sie bezog auch Dresche. Es war nur noch Unruhe im Haus, trotz des Freigangs. Meiner Katze war es zu eng geworden.

      Bevor ich eine Lösung fand, hatte sie eine gefunden. Sie zog auf die andere Straßenseite zu meiner Nachbarin. Die nahm sie mit Freuden auf und Cinderella lebte fortan glücklich als Einzelkatze.

      Von wegen es macht Katzen nichts aus.

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