
Animal Hoarding
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Gast67804 -
12. Mai 2016 um 23:22
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In dem Fall durch Bekannte z.B. bei denen man mehr als mal zum Kaffetrinken ist
Wie jetzt?
Dritte, mit denen ich öfter Kaffee trinke, bilden mein Urteil objektiver als eigenes Anschauen?
Du hast ein etwas merkwürdiges Verständnis für eigenes Erleben und Erzählungen anderer. Ich vertraue meinem eigenen Augenschein mehr.
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15 MainCoone oder 15 Havaneser... nein, nicht wirklich ein Unterschied, wenn man auch einer Katze mehr als auf dem Kratzbaum liegen und aufs Katzenklo gehen als Anspruch an die Haltung zugesteht.
Da ich keine Katzen mehr halte und mir auch keine Rassekatze vom Züchter je holen werde, stelle ich mir die Frage nach dem "perfekten" Katzenzüchter nicht. Aber egal ob Züchter oder nicht, eine individuell angepasste Versorgung ist bei einer solchen Anzahl an Tieren nicht mehr möglich meiner Meinung nach.
Denn der Grund der Haltung, ob ich jetzt Tierschützer bin, der ein Katzensammelsurium hat oder meine die Anzahl zur Zucht zu brauchen, ist doch egal. -
Bei DENEN Kaffetrinken
Sonst hätte ich gesagt durch Erzählungen...
Nochmal anders für dich: Durch öfteres Besuchen über Stunden (gerne dabei auch Kaffetrinken und Kuchen essen) , Austausch mit den Züchtern
und beobachten.Ihr müsst ja wahre Tierprofis sein, wenn ihr bei einem 1 stündigen Besuch beim Züchter erkennen könnt ob die Tiere glücklich sind
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Also ich habe mit unseren Havis definitv mehr gemacht als mit den Katzen, die konnten keine Tricks oder am Fahrrad laufen
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weil es beim Hund als wissenschaftlich erwiesen gilt, dass der Mensch auf Grund der jahrelangen Selektion des Haushundes ein adäquter Sozialpartner ist.
Ernsthaft und ohne provozieren zu wollen: Wirklich? Welche Parameter wurden da zur Überprüfung herangezogen?
Wenn wir einen Pfegi hier haben, bei dem es richtig gut passt, dann rasen die zwei über die Wiese, machen Wettrennen und Raufspiele und abends liegen sie gemeinsam auf der Hundeliege und putzen sich gegenseitig. Ich habe da schon manchmal ein sehr schlechtes Gewissen. Brauch ich nicht, meinst du? -
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Ich hab hier so ein Exemplar- Abbey ist glücklich wenn sie in Ruhe gelassen wird. Würde ich 24/7 um sie kreisen, sie bespaßen, sie betüddeln.. die würde mir knallhart ausziehen
Es ist aber ein Unterschied, ob der Hund die Aufmerksam nicht will und ich sie deshalb nicht aufwände, oder ob ich sie ihm auch nicht geben könnte, selbst wenn er sie braucht.Gerade bei diesen Großhaltungen frage ich mich immer wieder, wie man die Gruppendynamik überhaupt beurteilen und berücksichtigen will. Überlegt man überhaupt, ob der 7. Hund oder die 11. Katze für die anderen Tiere ein Gewinn ist oder ob es vielleicht für den ein oder anderen doch zu viel Stress wird?
Oder entscheidet man einfach, weil man es eben will?In Kleingruppen ist es da ja noch relativ einfach bei Stress mit Management einzugreifen, aber ist man wirklich im Stande die komplette Vernetzung bei so vielen Tieren richtig zu beurteilen oder übersieht man da auch gern mal was, wenn die Tiere nicht gerade offen aufeinander los gehen oder zu anderen Stressaktionen neigen?
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Ich möchte ja später einmal 4 Katzen haben. Natürlich nur, wenn die Gegebenheiten stimmen. Ich finde die Katzenhaltung in Gruppen gut. Wenn eine Katze spielen will und die andere nicht, dann sind noch zwei andere da. Wenn sie nur zu zweit sind, dann gibt es die Auswahl nicht. Natürlich kann man dann sagen, dass der Mensch eben mit der einen Katze spielen sollte, aber das Spiel zwischen Katze - Katze und Katze - Mensch ist unterschiedlich.
Die Größe der Wohnung ist schon wichtig, aber vorallem ist die Einrichtung entscheiden. Man kann da viel machen, z.B mit Catewalks und Kratzbäumen. -
Ich versteh immer noch nicht, warum man als reiner Liebhaber seine Katzen auf so engen Raum halten muss? Als Züchter hat man eben überdurchschnittlich viele Katzen, ob das jetzt gleich 15 sein müssen sei mal dahin gestellt - aber das ergibt sich eben so, wenn man aktiv züchten möchte. Aber warum sollte man das seinen Katzen ohne Zuchtabsicht antun? Ich verstehs nicht. Bei Nagern spricht man auch von Mindestmaßen, die man nicht unterschreiten sollte, warum wird das Wohnungskatzen nicht zugesprochen? Und wie gesagt kommen ja auch noch 5 Hunde dazu, mit denen sie teilen müssen.
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Weils denen nichts ausmacht?
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Ja, eben. Das ist es ja. Es macht vom Zeitaufwand her keinen Unterschied ob 4 oder 5. Einzig die Kosten sind höher.Kann ich das also locker zahlen,w arum nicht?
[...]
Das macht im besten Fall so lange keinen Unterschied, wie alle Tiere gesund und munter sind.
Gerade wenn ein Tier in puncto Gesundheit mal richtig teuer wird, dann ist i.d.R. auch der Versorgungsaufwand richtig hoch - mal ganz zu schweigen von den Sorgen, die sich ein Halter macht, dem etwas an seinen Tieren liegt.Sorry, Geld ist da noch laaaaaange nicht alles. Im Gegenteil, Geld ist höchstens das Fundament...(klar, wenn das schon wackelt, wird es schwierig, aber nur weil ein nettes Fundament steht, hat man noch lange kein schickes Häuschen und ein Tier ist wirklich gut versorgt).
Hut ab vor den Leuten, die es z.B. schaffen, zwei oder noch mehr akut schwerkranke Hunde rund um die Uhr zu versorgen und dann den ganz normalen Alltag mit am besten noch weiteren Tieren und/oder Kindern auch noch gewuppt bekommen. Die gibt es. Sieht man ja ganz toll an ein paar besonderen Usern hier im Forum. Aber nur weil das einige außergewöhnliche Menschen schaffen, schafft das noch lange nicht jeder. Und ob man selbst so ein außergewöhnlicher Mensch ist, weiß man erst, wenn man selbst in die Situation kommt. Bis dahin ist im Sinne der Tiere dann vielleicht doch eher ein Tieferstapeln als ein zu-hoch-Stapeln angebracht.
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