Animal Hoarding

  • Und wenn es den Tieren irgendwann nicht mehr gut geht? Wenn es so viele werden, dass es ihnen nicht mehr gut gehen kann? Wenn man den Überblick verliert?
    Muss erst ein Tier gelitten haben, bis man merkt es ist einfach zuviel?
    Ich finde nicht. Man kann mehrere Haustiere haben und alles ist in Ordnung, man kann es aber auch schlicht und ergreifend übertreiben. Niemand braucht einen Privatzoo. Wo oder wann zieht man denn die Bremse? Wenn es zu spät ist? Oder sollte man vielleicht den eigenen Anspruch auch mal zurückschrauben. Einfach weil Tierliebe auch verzichten bedeuten kann?

    • Neu

    Hi


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    • Das schrieb sie allein hier im Thread schon mindestens 3mal das sie für jedes (!) Tier Anweisungen und Notfallleute hat.
      Du solltest aufmerksamer lesen...

      Ich denke, Du solltest aufmerksamer lesen, denn Lisa-Maries Antwort lautet:



      Ja, Lisa, für meine Tiere, jetzt noch zwei Hunde und zwei alte Kater, ist 100 % gesorgt, sollte mir und meinem Mann etwas passieren. Selbst die Koi im Teich haben ein neues zu Hause sicher.

    • Du bist ja auch nicht Thema, Lendril, und hier scheint es keinen Plan B zu geben.


      Zugegeben würde es mir nicht liegen, bei der Finanzierung meines Hobbys bereits im Vorfeld einzukalkulieren, dass ich im Notfall auf das Geld anderer angewiesen bin. Entweder ich kann mir etwas leisten, oder ich kann es nicht. Das ist allerdings eine persönliche Entscheidung, die hier nicht zur Diskussion steht.

    • Wir hatten in Glanzzeiten mal 8 Hunde, 2 Pferde, Papageien, Schildkröten, Ziegen und Hamster. Ging alles absolut problemlos, war alles ne Frage der Organisation.


      5 Hunde, 2 Pferde, 2Papageien und die Schildkröte versorge ich aktuell komplett problemlos alleine.

    • Ist das nicht irgendwie der springende Punkt? :hust:

      Ja, eben. Das ist es ja. Es macht vom Zeitaufwand her keinen Unterschied ob 4 oder 5. Einzig die Kosten sind höher.
      Kann ich das also locker zahlen,w arum nicht?


      Hier scheint das Geld aber für Notfälle nicht vorhanden zu sein, wenn ich die diesbezügliche Antwort richtig interpretiert habe, und es ziehen trotzdem neue Tiere ein.

      Wenn du das richtig interpretiert hast, ja.
      Fakt ist aber das es nirgends steht das es so ist. Sie schrieb nur das die Kosten eine Sache sind, mehr nicht.


      Niemand braucht einen Privatzoo.

      Weil du dieser Meinung bist. Gibt Leute die sehen das anders. Sind die nun per se schlecht, nur weil sie anders leben wollen als du willst?



      Oder sollte man vielleicht den eigenen Anspruch auch mal zurückschrauben.

      Ja! Besonders den Anspruch immer alles am besten zu wissen, wenn man nix weiß außer das was in nem Forum oder so steht.
      Und den Anspruch das die eigene Ansicht an das wie "man zu leben hat" nicht der einzig wahre ist, den könnte man auch zurückschrauben.


      Denn das ist es was hier abgeht. Ihr seit der Meinung "Geht nicht, weil ich kanns auch nicht und habe 15 Fälle gekannt wos auch nicht ging!"
      Yoah. Gibt aber Leute die könnens eben. Und sind deswegen trotzdem noch keine Horder oder nahe dran.


      Finds übrigens interessant das Züchter hier ganz oft ausgenommen wurden....

    • Ich denke, Du solltest aufmerksamer lesen, denn Lisa-Maries Antwort lautet:

      Ab wann sind es den 100%? Lisa hat für jedes Tier mehrere (sie schrieb von Plan A - D) zuverlässige Personen. Sie ist aber trotzdem nicht so blauäugig von 100% zu sprechen, denn ein 100% gibt es im Leben nicht...


      LG Anna

    • Ja, eben. Das ist es ja. Es macht vom Zeitaufwand her keinen Unterschied ob 4 oder 5. Einzig die Kosten sind höher.Kann ich das also locker zahlen,w arum nicht?

      Du verstehst mich falsch. Wenn ich bei jedem Tier denke "ach eins geht schon noch, warum nicht?" auch wenn ich schon x verschiedene Zuhause haben, dann wird es irgendwann zuviel werden, egal ob räumlich, zeitlich oder finanziell.

    • Ab wann sind es den 100%? Lisa hat für jedes Tier mehrere (sie schrieb von Plan A - D) zuverlässige Personen. Sie ist aber trotzdem nicht so blauäugig von 100% zu sprechen, denn ein 100% gibt es im Leben nicht...


      LG Anna

      Ok, dann ist halt bei Lisa alles super und ich bin blauäugig.


      Bei mir sind´s ja nur unsere beiden erwachsenen Kinder, die an den Hunden und Katern (mit denen sind sie groß geworden) genauso hängen wie mein Mann und ich, die beide die Möglichkeiten haben, die Tiere zu sich zu nehmen.

    • Ich möchte mal noch einwerfen, dass Katzen keineswegs "einfach" in der Haltung sind. Bei reiner Wohnungshaltung sollte pro Katze 50m² zur Verfügung stehen. Das sind bei 5 Katzen halt mal eben 250m² - und das haben sie nicht für sich sondern teilen sich das noch mit 5 Hunden.


      Deshalb gebe ich mal zu bedenken, ob da wirklich genug Platz da ist um sich mal zurückzuziehen oder gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Und grade bei Katzen-/Hundegruppen kann ein Hund oder eine Katze mehr oder weniger das Sozialgefüge sehr verändern. Also finde ich schon, dass das einen Unterschied macht :???: Eine funktionierende Gruppe ist ja längst nicht selbstverständlich.

    • Irgend ein schlauer Mensch hat mal gesagt:


      Man sollte nicht mehr Hunde haben als man Hände hat zum Streicheln.


      Da ist was dran, finde ich.


      Wenn man eine große Familie oder Geld für entsprechende Angestellte hat, könnten es dann vielleicht auch ein paar mehr Hunde sein....und


      man sollte das Leben mit den Hunden/Tieren auch noch "genießen" können und nicht nur Tiere am Fließband versorgen müssen, auch wenn das klappt, erstrebenswert finde ich das nicht.

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