Thema Hund im Auto lassen - sinnvolle Sensibilisierung oder übertrieben?
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*sigh Ich ahnte es, dass es so aufgefasst würde - und da wundere sich noch einer, wenn ich öfter mal prophylaktisch Dinge aufbrösele. Sich hier darüber aufzuregen in diesem Kontext, dass da draußen Menschen falsch reagieren, ist, als sei meine öfter getroffene Aussage, ich stritte mich ab und an mit der Gravitation, kein Scherz. Vor allem geht es mir aber darum, dass es vollkommen egal ist, ob man Bock darauf hat, sich auf andere Menschen einzustellen oder nicht, es nichts an der Tatsache ändert, dass diese anderen Mensschen so handeln wie sie handeln. Wer sein Handeln darauf ausrichtet, wie die Welt sein sollte und nicht, wie sie ist, der ist meines Erachtens, nun, nicht sonderlich ergebnisorientiert. Mal davon abgesehen, dass einen unsicheren Hund in der Öffetlichkeit anzubinden für mich genauso verantwortungslos ist wie einen fremden Hund zu streicheln.
Und das bleibt im Übrigen auch so, verteilte man Handzettel an jeden Bewohner der Stadt. Man kann sich nicht auf andere Menschen verlassen, also richtet man sich darauf ein oder trägt die Konsequenz. Damit habe ich nicht, aber auch nirgend behauptet, dass Aufklärung und realistische Forderungen nichts nutzten - nur die Aktion will ich sehen, mit der man die gesamte Menschheit erreicht (oder auch nur 100% der Angesprochenen), sodass man so etwas nicht mehr einzurechnen braucht.
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Hi
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dazu passt der Post von Sophie Strodbeck super
https://www.facebook.com/einzelfelle.de…265563043459335hahahahaha, ich habe gerade laut gelacht, danke dafür!
"Einfach mal auf einem BARF-Seminar das Frolic auspacken."
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Wer sein Handeln darauf ausrichtet, wie die Welt sein sollte und nicht, wie sie ist, der ist meines Erachtens, nun, nicht sonderlich ergebnisorientiert.
Wer so handelt, wie sie ist, ändert gar nichts zu "sein sollte".
Schade, würde gerne mal ein Bier trinken gehen mit dir @Unschuldshascherl
Glaube es wäre ein interessanter Abend. -
Aha
Siehste? Das meine ich!
Dann wäre es doch sinnvoller den Menschen genauso zu begegnen, die da so laut brüllen.
Schließlich hätte es den Effekt, dass noch viel mehr Menschen dann sowas schreiben wie du und das, was ich fett markiert habe aus deinem ZitatAnstatt sich darüber aufzuregen und lediglich Pfui und Ihh zu schreien.
Und WENN es mehr Leute gibt, die aufgeklärt sind, werden eben auch mehr Stimmen laut, die da sagen "guckt erstmal genauer hin, bevor ihr Autos demoliert".
Jo, schön und gut. Das wollen die aber nicht hören... Ich hatte mir die Mühe gemacht, unter der letzten Aktion einen aufklärenden Post zu schreiben. Der wurde nicht nur abgeschmettert, nein, da wurde dann auch noch schön auf mich eingedroschen... Nein, diese Leute wollen nicht aufgeklärt werden. Sie wollen weiter grundlos Scheiben einschlagen um sich daran zu profilieren, was für tolle Tierschützer sie sind.
Das ist genau das Beispiel mit der Schülern, die sich beschwert hatte, dass Newton bei 19 Grad im Schatten im Auto warten musste. Da ging es nicht um Newtons Wohl. Nein, ganz im Gegenteil. Des Sekretariat hatte der Schülerin mitgeteilt, in welchem Raum ich unterrichte. Wenn sie allen Ernstes besorgt um Newton gewesen wäre, hätte sie mich meiner Meinung nach aus dem Unterricht holen müssen oder dafür Sorge tragen müssen, dass ich jetzt sofort aus dem Unterricht geholt werde. Und nicht im Nachhinein mir eine E-Mail schreiben und sich bei der Schulleitung beschweren. Im Ernstfall wäre Newton damit nämlich nicht geholfen gewesen... Aber wie gesagt, oft geht es darum gar nicht. Und ja, nochmal, das stört mich!
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Muss man es denn drauf ankommen lassen, dass einen SCHÜLER aus dem Unterricht holen müssen??
Meine Hunde wollen zur Zeit nirgends mit dem Auto hinfahren, weil es Ihnen viel zu heiß ist, trotz Klima etc. Ich finde es wirklich unvorstellbar, bei dem derzeitigen Temperaturen einen Hund im Auto zu lassen. Nein, auch nicht im Schatten. Einfach zuhause lassen!
Ich würde nicht zögern, einem hechelnden Hund im Auto bei der Hitze zu helfen, wenn da kein Besitzer in Sicht ist...
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Muss man es denn drauf ankommen lassen, dass einen SCHÜLER aus dem Unterricht holen müssen??
Meine Hunde wollen zur Zeit nirgends mit dem Auto hinfahren, weil es Ihnen viel zu heiß ist, trotz Klima etc. Ich finde es wirklich unvorstellbar, bei dem derzeitigen Temperaturen einen Hund im Auto zu lassen. Nein, auch nicht im Schatten. Einfach zuhause lassen!
Ich würde nicht zögern, einem hechelnden Hund im Auto bei der Hitze zu helfen, wenn da kein Besitzer in Sicht ist...
Tja, früher habe ich wohl ähnlich gedacht. Seit ich aber einen gehbehinderten Hund habe, ist plötzlich alles anders geworden, ich bin nach Jahren als Fußgängerin aus Überzeugung auf das Auto angewiesen. Und den Oldie ständig und immer nur zuhause zu lassen, ist ja auch nicht gerade eine vielversprechende Lösung.
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Nein, diese Leute wollen nicht aufgeklärt werden. Sie wollen weiter grundlos Scheiben einschlagen um sich daran zu profilieren, was für tolle Tierschützer sie sind.
Sei mir nicht böse RafiLe, aber noch letztes Jahr bist du selber fast durchgedreht und hast Leute als Tierquäler beschimpft, weil dein Hund bei irgendeiner Überprüfung im Auto warten sollte.Jetzt so auszuteilen ist da schon sehr gewagt.
Vielleicht einfach mal darüber reflektieren, dass man selbst bisweilen auch deutlich hysterischer mit dem Thema umgegangen ist, bevor man so austeilt. Manche haben den Lernschritt eben noch vor sich. -
Tja, früher habe ich wohl ähnlich gedacht. Seit ich aber einen gehbehinderten Hund habe, ist plötzlich alles anders geworden
Ja, es scheitert wohl bei einigen an der Vorstellungskraft, dass es auch andere Varianten von Lebensführung, Infrastruktur, Gesundheitszuständen der Hunde, Autos etc. gibt.
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Ich bin der Meinung, nicht jeder Hund der im Sommer im Auto sitzt, muss gerettet werden. Leider nehmen diese "Hund im Auto, scheibe einschlagen, am besten mit dem Kopf des Halters" Meinungen in diversen (Facebook)Posts extrem überhand, so das auch berechtigte Einwände dagegen, gar keinen Halt mehr finden. Ich finde es absolut richtig, ein Auge darauf zu haben, gegebenenfalls die Polizei zu rufen oder im Extremfall eben auch zu "härteren" Maßnahmen zu greifen, leider scheinen viele Selbsternannte Retter nicht konsequent über ihr Handeln nachzudenken, die sehen einen Hund im Auto und wollen gleich hart durchgreifen, ob das nun angebracht ist oder nicht.
Eine Bekannte von mir, hat so letztes Jahr ihren Hund verloren. Sie war einkaufen, Hund wartete im gekühlten Auto (Standklima) als sie wiederkam war ihr Auto demoliert und der Hund lag etwas weiter, tot, neben der Hauptstraße. Der selbsternannte Retter war nie wieder gesehen, hat sich danach wohl schnell aus dem Staub gemacht.Es ist die einseitige Denkweise, die mich erschreckt und diese grobe Verbreitung. Sicher ist es wichtig auf die Gefahren hinzuweisen, aber genau so wichtig ist es zu wissen, wann nun eine Gefahrensituation besteht und wann nicht. Nicht jedem Hund, der hechelt, ist heiß, nicht jeder Hund der Zittert bekommt gleich einen Anfall, nicht jeder Hund der gegen die Tür trommelt steht vor dem Exitus. Besonnenes Handeln ist oftmals wichtiger und auch richtiger, als impulsives, aber zu impulsiven Handeln wird man an allen Ecken angehalten (beim Thema im Sommer Hund im Auto)
Beim letzten mal als ich bei Facebook so Argumentiert habe sind mir Sachen um die Ohren geflogen, die schlackern mir heute noch. Aber Gott sei Dank, sind die Münder vieler Menschen, im Internet sehr viel größer, als in Wirklichkeit
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Also ehrlich, bei dem was sich allerweil an Gesocks auf Facebook rumtreibt sind übermotivierte (hypothetische) Tierschützer mein kleinstes Problem.
Wenn man das alles für bare Münze nimmt und an sich ranlässt, was da abgeht, kann man sich gleich von der nächsten Brücke stürzen. -
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