"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • mir tut es auch sehr leid, dass eure Hübsche gehen musste- ein schönes Alter hat sie erreicht!


    Ich lese total gerne deine Anregungen und Empfehlungen und würde mich freuen, wenn wir weiter auf deine Erfahrung und dein umfassendes Wissen zur Hundefütterung zurückgreifen dürften :sweet:


    Alles Liebe von mir :winken:

  • Hallo,

    mir tut das entsetzlich leid. Sie hatte nun 2 meiner Hunde überlebt.

    Und Du bei allen Unverträglichkeiten und Krankheiten immer eine weitere Idee für uns.


    Ich weiß, dass jeder anders trauert und ich möchte nicht übergriffig sein.

    Aber Felix kam 6 Wochen nach Max Tod und Boris 4 Wochen nach Felix Tod.

    Da gab es keinen Plan und es geht nicht mal ansatzweise um Ersatz.

    Aber Beide sind nicht leicht gestorben (Felix Epilepsie wegen Hirntumor) und für mich hat das nur Sinn ergeben, wenn ich einem anderen Hund Zuflucht und Zukunft gebe.


    Gerade bei Dir denke ich, dass Du der beste Platz für einen solchen Hund bist.

    Die Trauer, das Entsetzen hören auch nicht auf, wenn der neue Hund da ist.

    Aber alles ergibt Sinn und Du wirst das Kochen wegen anderer Voraussetzungen wieder ganz neu erfinden müssen.


    Ganz liebe Grüße!

  • Das sind auch meine Gedanken für Audrey II

    Maxzimmer du hast das so schön ausgedrückt, danke

    ich weine jetzt (bin hier doch beteiligt auch wenn ich wenig schreibe)

    Man weiß vorher wie es ist - und dann...

    Es ist wunderschön, und beruhigend, und... :roll:... wenn ein lieber geliebter Hund selbstgekochtes Futter mampft

  • Aber alles ergibt Sinn und Du wirst das Kochen wegen anderer Voraussetzungen wieder ganz neu erfinden müssen.

    Das befürchte ich auch;)


    Aktuell gibt es eigentlich nur wenige Futterneuheiten, die wirklich "zukunftsfähig" sind. Barfen ist völlig verschwunden, dafür "Omas Hundeküche" mit der Empfehlung einer Rationsberechnung ( "Partner Hund" Mai 2020).

    Hihi.....Ziel erreicht, würde ich sagen:smile:


    Momentan "berate" ich einen Arbeitskollegen, der sich ein Malteser-Hündchen angeschafft hat und als Hundeneuling mit den Ernährungsangeboten völlig überfordert ist.

    Nun hat der Zwerg das 1. Mal eine gekochte Hühnersuppe probiert und war........begeistert. Leider ich vergessen zu sagen, dass ungeübte Blasen schnell zum Überlaufen neigen und somit ist Herrchen nun um eine Erfahrung reicher:D


    Leider hatte ich auch nicht erwähnt, dass 1x Hühnersuppe unter Umständen "immer Hühnersuppe" bedeuten kann und das Hündchen zukünftig von langweiligen Trofukrümeln nix mehr wissen will..........aber das soll ja nicht mein Problem seinxD


    Wann es in meiner verwaisten Hundeküche weiter geht, kann ich noch nicht sagen.


    Es ist wunderschön, und beruhigend, wenn ein lieber geliebter Hund selbstgekochtes Futter mampft

    Ja.....das fand ich auch immer sehr entspannend:smile:

  • Audrey II habe es erst jetzt gelesen. Es tut mir leid! Run free Ashley!





    Die Pottkieker-Themen waren der entscheidende Punkt wieso hier jetzt vollständig selbstgekocht wird und nicht nur ein paar Mahlzeiten pro Woche aus dem was so da ist zusammengewürfelt werden.

    Vor ein paar Wochen habe ich endlich das Institut für Tierernährung in Berlin kontaktiert und nach einem ausführlichem und sehr informativem Telefonat wurde ein gut verständlicher Ernährungsplan für mein schwarz-weißes Kaputti zusammengestellt.


    Momentan halte ich mich an die Vorgaben und bin noch wenig experimentierfreudig.

    Parallel bin ich viel am Lesen (u.a. 11 Jahre DF-Pottkieker - sehr spannend wie sich Dinge geändert haben) und werde Schritt für Schritt neues ausprobieren.

    Ich bin sehr gespannt wohin das Kochlöffel schwingen noch führen wird - auf jeden Fall ist die Fütterungszeit noch beliebter als zuvor :D









    Für die Leckerlie-Produktion sind endlich Backmatten eingezogen und ich zweige entsprechende Bestandteile vom Hauptfutter ab. Klappt hervorragend und wird sehr gerne als Belohnung genommen.






    Hast du 'Essen' gesagt?


  • Unser 6 Monate alter Mischlingsrüde(Bordercollie /Foxterrier) hat schon immer einen empfindlichen Magen und ist ein mäkliger Fresser. Er mag sein Dosen Futter oft nicht fressen, hat Blähungen und Bauchgrummeln und frisst Gras und Erde... nach dem Versuch Barf hatte er oft Durchfall oder Nüchternerbrechen zu kämpfen.

    Trockenfutter mag ich ihm nicht geben, da er sehr wenig trinkt.

    Nach einem MagenDarmInfekt mit nicht stillbaren erbrechen vorige Woche, füttere ich ihm nun gekochtes Hühnchen mit Reis oder Kartoffeln und gedünsteten Gemüse. Reibe auch manchmal einen Apfel dazu, ebenfalls ein Teelöffel Barföl. Er liebt auch Eier, gleich ganz mit Schale??. Ich würde den Speiseplan gern ein wenig erweitern und so weiterfüttern. Ich habe irgendwie Bedenken, daß er so nicht alles für seine Entwicklung bekommt, wie z. b Calzium für die Knochen.

    Ebenso bin ich mir mit den Mengen unsicher.

    Vielleicht können mir ja manche von euch einen Rat geben, wie sid das so machen und ob das so für die Entwicklung gesund ist. Bin für alle Anregungen dankbar. Auch Buchempfehlungen.



    LG Sybille und Mäx

  • Ich würde dir empfehlen, dich - weil es ein Hund im Wachstum ist - damit an zB http://www.napfcheck.de zu wenden. Oder Uni München oder oder - da eine professionelle Rationsberechnung zu bekommen. Wenn du für deinen Hund kochen willst, entweder genau zu wissen, was er dann pro Woche braucht im Napf, oder eben mit einem Vitamin-Mineral-Pulver angepasst an seine Bedürfnisse zu ergänzen. Zumindest bis er ausgewachsen ist. Damit verhinderst du Schäden am Skelett, in der sensiblen Wachstumsphase.

  • Ich schließe mich @ Hummel an Und rate dir, dich von einem Experten beraten zu lassen. Ich gehe mal davon aus, dass du tierärztlich das Problem hast abklären lassen. Also Dein Hund auf Wurmbefall, Giardien Usw. Getestet wurde und ernsthafte Erkrankungen ausgeschlossen wurden.

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