"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

Sind die 400g bzw. 160g Trockenmasse oder gekocht?

Mir kommt das 1. irgendwie total viel vor.

Kami bekommt 200g Fleisch, 25g KH Trockenmasse (ca. 75g gekocht) und 400g Gemüse.

Kami 53cm, 21-22kg, im Moment eher 23kg.

Und die ist schon wieder auf Diät

200g + Kausnack täglich deckt ihren Proteinbedarf, mit den 25g KH hat sie die Energie die sie indiviuell braucht und die Berge an Gemüse sind nur um den Hunger zu stillen, damit die Portion nicht so mau ist. 400g KH finde ich da schon ordentlich.

Sunny damals 50cm, 17kg

200g Fleisch (nicht täglich fleischigen Kausnack), 40g KH in Trockenmasse (ca. 120g gekocht), 200g Gemüse, das passt ja so ca. mit dem Podenco-Dalmatiner Mix.

Zitat

Hab mal ne Frage an die Kocher: Wenn ich aus Knochen eine Knochenbrühe koche, gehn da Nährstoffe, vor allem CA mit in die Suppe?

Hardy verträgt keine Knochen, daher supplementier ich es, aber ich koche sporadisch knochenbrühe und Eintopf, da bin ich mir immer etwas unsicher, ob ich ihm an dem Tag noch Knochenmehl extra geben soll.

zu minimalen Teilen. Glaub das Thema hatten wir schonmal, da hieß es man müsste eine Säure zugeben um das Ca herauszulösen. Bin mir aber nicht mehr sicher

Zitat

Wenn ich aus Knochen eine Knochenbrühe koche, gehn da Nährstoffe, vor allem CA mit in die Suppe?

Als Kalziumquelle eignet sich Knochenbrühe eher weniger. Die Kochbrühe ist nicht sauer genug um Kalzium aus den Knochen zu ziehen. Ein "Schuss Essig" reicht da nicht aus. Ein ausreichendes Mischverhältnis wäre z.B. 75ml Essig auf 150ml Wasser. Das wird keinem Hund schmecken

Knochenbrühe ist ja eher der Gelatine-Lieferant. Auch besonders zu empfehlen für die älteren Hunde. Allerdings sollte das Süppchen mindest. 4 Stunden kochen. Damit sich die Gelatine aus dem Knochen vollständig herauslöst, darf man dann je nach Knochen bis zu 2 Tage kochen. Dann sind allerdings auch die Knochen zu Brei gekocht

Man könnte auch die Knochen vor dem Kochen in Essig einlegen, um ausreichend Säure sicherzustellen. Das überzeugenste Argument bleibt aber die Gelatine und nicht Kalzium.

Zitat von Audrey II

... Das überzeugenste Argument bleibt aber die Gelatine und nicht Kalzium.

Am "allerüberzeugenderensten" ist aber wahrscheinlich der Geschmack ;-)

Nachdem das Thema Konochenbrühe hier aufkam, habe ich auch welche gekocht. Nicht nur, dass der Hund es toll findet, das Restfleisch von den Knochen abzunagen (unter Aufsicht), er LIEBT die Brühe. Und da sie auch ordentlich fett ist, ist sie eine prefekte Zugabe zum Futter bei der momentanen Kälte.

Zitat von ~ELLA~

Am "allerüberzeugenderensten" ist aber wahrscheinlich der Geschmack

Na klar.....aber das war ja nicht die Frage
Hab`mal auf den "Jamjam"-Hinweis" verzichtet, sonst wird mit den Augen gerollt...." was die immer mit ihrem Geschmack hat"

Das heutige Show-Menü:
In Butter gebratene Putenherzenhälften, Süßkartoffel, Apfel, grüne Bohnen(Dose), Zucchini, Petersilie, Bohnenkraut, Hauch Ingwer, Walnussöl

Im Napf dann noch mit viel Brühe

Pepper findet Brühe ja generell doof...wir sind aber gerade dabei und Schluck für Schluck an suppiges Futter heranzuarbeiten. die ollen Nierchen müssen gespült werden.

heute gibts hier

Känguru
Basmati
Zucchini, Tomate, Kürbis
+ Salz, MicroMineral, Vit. E, Q10 und Taurin (...irgendwie sind es bald mehr Zusätze als Futtermittel )

Die Mengen sind die roh Mengen. @SanSu

Zitat von FozzyDogbone

Die Mengen sind die roh Mengen. @SanSu

dann finde ich die Mengen EXTREM viel. 400g rohe KH auf 30-35kg Hund??? Auch wenn der Hund schwerfuttrig ist

400g sind fast ein Paket Nudeln

Woran erkennt man, dass dem Hund eindeutig sehr häufig "menschentauglich" gekocht wird? Wenn er die ausnahmsweise mal für den Mensch vorgesehene Hühnersuppe schon okkupiert und sich sicher ist, dass sie in seinem Napf landet.