Ganzjährig Wildvögel füttern - ein Austausch

  • Oh, Dohlen, toll. Nein, leider sind bei mir keine dabei. Amseln fressen hier am Boden mit und ab und zu eine Taube.


    Ich füttere das ganze Jahr und klar habe ich mehr Kot auf meiner Gartenbank. Ist halt so. Ich wasche sie ab und zu ab und getrockneten Kot kann man auch so abpulen.

  • :( heute war ein Raubvogel (Sperber?) hier...es ging alles so schnell, aber die Meise hat es wohl nicht geschafft...ob er später noch eine Taube verfolgt hat, hab ich nicht genau erkennen können. Schon heute Vormittag war es komisch ruhig und jetzt ist verständlicherweise kaum noch ein Vogel hier.


    Die Amseln wühlen alles unter der Hecke auf - da liegt sonst Max. an 1-2 Stellen mal was auf der Straße...momentan erstreckt sich das über gut 10 lfd Meter; zusätzlich haben sie eine Stelle im Rasen, an der sie buddeln...da ist schon nur noch Erde zu sehen. :denker:

  • :( heute war ein Raubvogel (Sperber?) hier...es ging alles so schnell, aber die Meise hat es wohl nicht geschafft...ob er später noch eine Taube verfolgt hat, hab ich nicht genau erkennen können. Schon heute Vormittag war es komisch ruhig und jetzt ist verständlicherweise kaum noch ein Vogel hier.


    Die Amseln wühlen alles unter der Hecke auf - da liegt sonst Max. an 1-2 Stellen mal was auf der Straße...momentan erstreckt sich das über gut 10 lfd Meter; zusätzlich haben sie eine Stelle im Rasen, an der sie buddeln...da ist schon nur noch Erde zu sehen. :denker:

    Mein Nachbar von obendrüber füttert ständig zeielt Krähen an. Seitdem verirrt sich hier auch kaum noch ein anderer Vogel an die Futterstelle der Nachbarn von unten. Hab da heute grad noch drüber nachgedacht, ob man die Barberei der Krähen durch füttern etwas verringern kann (halt nicht grad da, wo kleine Vögel gefüttert werden.)

  • Mein Nachbar von obendrüber füttert ständig zeielt Krähen an. Seitdem verirrt sich hier auch kaum noch ein anderer Vogel an die Futterstelle der Nachbarn von unten. Hab da heute grad noch drüber nachgedacht, ob man die Barberei der Krähen durch füttern etwas verringern kann (halt nicht grad da, wo kleine Vögel gefüttert werden.)

    Gute Frage...andererseits gibt es dann ja wieder nur noch mehr hungrige Mäuler, die gefüttert werden müssen. Ich war vorhin auf dem Heimweg im Randbezirk und da waren auf dem Grünstreifen wirklich viele Krähen - bestimmt 50 Stück...ich bin froh, dass die hier nicht auftauchen. Die beiden Dohlen, die neulich da waren, habe ich seither auch nicht mehr gesehen.


    Heute Mittag habe ich aufgefüllt und habe dabei gesehen, dass ziemlich mittig auf dem Rasen 2 Stückchen Erdnuss im Schnee liegen und direkt daneben ein frischer Blutfleck ist...aktuell ist fast Totenstille. Ich fühle mich gerade wie der Henker höchstpersönlich :( . Der Räuber hat hier sein Tischlein-Deck-Dich gefunden. Macht es Sinn, etwas zu ändern oder die Futterstelle ein paar Tage nicht zu füllen? Ich habe heute früh schon das Futter recht nahe an die Hecke gestellt...die Stange mit der Futtersäule steht ca. 2-3 m entfernt von der Hecke - vielleicht räume ich den näher an die Hecke ran.

  • Na ja, der Sperber ist ja auch ein Wildvogel, der Futter braucht…

    Das verstehe ich grundsätzlich auch - so geballt habe ich es nur noch nicht mitbekommen und frage mich schon, ob ich etwas dazu beitragen kann, dass die Vögel vielleicht kein so großes Risiko eingehen müssen, um an Futter zu kommen, aber vermutlich muss ich damit meinen Frieden schließen.

  • Mein Nachbar von obendrüber füttert ständig zeielt Krähen an. Seitdem verirrt sich hier auch kaum noch ein anderer Vogel an die Futterstelle der Nachbarn von unten. Hab da heute grad noch drüber nachgedacht, ob man die Barberei der Krähen durch füttern etwas verringern kann (halt nicht grad da, wo kleine Vögel gefüttert werden.)

    Gute Frage...andererseits gibt es dann ja wieder nur noch mehr hungrige Mäuler, die gefüttert werden müssen. Ich war vorhin auf dem Heimweg im Randbezirk und da waren auf dem Grünstreifen wirklich viele Krähen - bestimmt 50 Stück...ich bin froh, dass die hier nicht auftauchen. Die beiden Dohlen, die neulich da waren, habe ich seither auch nicht mehr gesehen.


    Heute Mittag habe ich aufgefüllt und habe dabei gesehen, dass ziemlich mittig auf dem Rasen 2 Stückchen Erdnuss im Schnee liegen und direkt daneben ein frischer Blutfleck ist...aktuell ist fast Totenstille. Ich fühle mich gerade wie der Henker höchstpersönlich :( . Der Räuber hat hier sein Tischlein-Deck-Dich gefunden. Macht es Sinn, etwas zu ändern oder die Futterstelle ein paar Tage nicht zu füllen? Ich habe heute früh schon das Futter recht nahe an die Hecke gestellt...die Stange mit der Futtersäule steht ca. 2-3 m entfernt von der Hecke - vielleicht räume ich den näher an die Hecke ran.

    Oh man, das ist echt doof. Aber im Grunde ist das die Natur. Auch wenn ich persönlich ebenfalls gar nicht gut mit sowas zurechtkomme. Ich hab einmal an "meinem Weiher"., mein Kraft- und Entspannungsort gesehen, wie sich da ein Reiher auf ein Blesshuhn-Külen gestürzt hat. Zum Glück hat er keines bekommen. Aber ich war richtig schockiert. Aber so ist das Leben halt.

    Wahrscheinlich bringt das auch nichts, ihnen was anderes zu geben, sie könnten ja sonst auch einfach mitessen. Aber die wollen halt lieber Frischfleisch.

    Und angenommen, du würdest geschützter füttern, müssen die Kleinen ja doch wieder raus.

    Also so ein Vogelleben ist echt nicht einfach...

  • Lucky Paws : vielleicht kannst du in deinem Garten mehrere Stellen einrichten?

    Bei uns hängen Spender in grossgewachsenen Büschen (Hasel), dahin kommen die Räuber nur schlecht.

    Für die Amseln streuen wir immer etwas unter die Koniferenhecke - auch dort sitzen sie leidlich geschützt.

    Und auf der Freifläche haben wir ein Futterhaus stehen, was auf der einen Seite von Hasel und Weissdorn begrenzt wird und auf der anderen von der Koniferenhecke.


    So hatten wir in 13 Jahren "Fütterei" nur 1 Opfer zu beklagen.

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