Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
-
-
und das ist toll für Dich, @ruelpserle - also, dass Du tolle Leute gefunden hast, denen Du vertraust.
Aber genau das ist es eben, vertrauen muss wachsen und kommt einfach mit der Zeit.ich hab mich irgendwie nur durch den Satz
Fehlendes Vertrauen kann ich ja noch irgendwie verstehen, wobei ich es schon etwas bedenklich finde.
angegriffen gefühlt, deshalb hab ich etwas weiter ausgeholt :)Aber nun zurück zum Thema "Arbeit"
Seit Smartie mit zur Arbeit kommt ist heute der erste Tag, an dem er nicht der einzige Hund hier im Büro ist.
Nachdem der andere Hund zukünftig nicht regelmäßig da sein wird halt ich ein aufeinandertreffen für unnötig - also wird mit geschlossenen Türen und (ausnahmsweise) Leinenzwang im Büroflur streng getrennt.Wer von euch nimmt seinen Hund noch mit ins Büro und hat dort mehr als den eigenen? Gibts das hier?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread*
Dort wird jeder fündig!-
-
Also, ich finde es zum Teil schon auch ein wenig strange. Genaue Gassizeiten werden vorgegeben etc.
Das mit den festen Gassizeiten, schrieb doch hier ein User, wo der Hund von einem Familienmitglied mittags Gassi geführt werden sollte und nicht den ganzen Tag irgendwo fremdbetreut ist. Das ist doch verständlich, wenn man meinetwegen 10 Stunden aus dem Haus ist, dass eben nicht nach 2 Stunden schon der Gassigänger kommen soll, ihn nicht nur für 15 Minuten rausbringen soll, damit er dann noch die restlichen fast 8 Stunden einhalten muss. Wenn ich einen Gassigänger einbinde, dann möchte ich auch, dass er sich halbwegs an die vorgegebenen Zeiten hält.
Wenn ich Betty ganztags abgebe, gebe ich da auch nichts vor, ich sorge dafür, dass sie sich lösen kann, bevor ich sie abgegeben habe und gehe direkt eine Löserunde, wenn ich sie wieder abhole. Alles dazwischen basiert dann auf Vertrauen, ich suche mir natürlich die Personen auch so aus, dass guten Gewissens da abgeben kann. Ich möchte dann eigentlich auch gar nicht mehr so genau wissen, was da den ganzen Tag mit ihr gemacht wird, irgendwas würde man ja immer anders machen, aber der Hund wird es überleben
Mein Hund ist ja schließlich auch unkompliziert.
-
Das sollte nicht als Angriff gemeint sein.
@blauewolke, ja, Vertrauen muss wachsen. Deshalb hab ich alle meine Hundesitter_innen lange und ausführlich kennengelernt (oder kannte sie schon lange vorher
).
Aber zum Teil habe ich hier den EIndruck (nicht explizit bei dir!), dass es für viele auch schwierig ist, das Vertrauen wachsen zu lassen. Und ja, das finde ich schade.
Und ich bin nun auch nicht diejenige, die immer und sofort jede_m vertraut. Das ist zum Beispiel ein Grund, warum ich keinen Job annehmen würde, bei dem ich die Hunde nicht mitbringen könnte. Ich will es idR alleine schaffen. Aber wenn es nicht anders geht, dann muss ich eine andere Lösung finden. Und dabei muss nicht alles nach meinen Idealvorstellungen laufen.
(aber ich glaube, ich bin da auch kein MAssstab, da ich meine Hunde den Hundesitterinnen sogar mit in den Urlaub gebe, wenn sie das möchten und was Hunde-tolles machen. Von daher haben meine Hunde in den letzten Jahren mehr "Urlaub" gemacht, als ich)
@Lagurus, klar... wenn meine Hunde länger als 6 Stunden allein daheim sind, schau ich, dass sie irgendwie versorgt werden oder zumindest mal jemand vorbeikommt und sie auf die Wiese stellt. Klar, natürlich ist es besser, wenn nach ca. der Hälfte jemand vorbeischaut - aber auch da weiche ich halt mal vom "ideal" ab. Und ja, ich hatte es schon, das meine Hunde napp 8 Stunden alleine bleiben mussten. Die einzige, die ich gefunden habe, war eine Freundin, die sie ca. 1 - 1,5, h nachdem ich weg war kurz mal um den Block führen konnte. Die restlichen 6 Stunden mussten sie dann halt warten. Mei... natürlich wäre es toller gwesen, wenn jemand nach 3 Stunden gekommen wäre, 2 Stunden mit ihnen spazieren gewesen wäre und sie dann noch 3 Stunden geschlafen hätten. Aber immer noch besser als 8 Stunden ohne irgendwas.
-
(aber ich glaube, ich bin da auch kein MAssstab, da ich meine Hunde den Hundesitterinnen sogar mit in den Urlaub gebe, wenn sie das möchten und was Hunde-tolles machen. Von daher haben meine Hunde in den letzten Jahren mehr "Urlaub" gemacht, als ich
)
wobei ich glaube, dass sowas aber auch arg hundeabhängig ist
meine Hunde lieben andere Menschen, wenn ich dabei bin
aber länger fremde Umgebung und ich nicht da, stresst Kira zunehmend, je älter sie wird
Luna vermisst mich zwar, ist aber absolut anpassungsfähiger, was ich früher absolut gegensätzlich benannt hätte übrigens -
Das sollte nicht als Angriff gemeint sein.
@blauewolke, ja, Vertrauen muss wachsen. Deshalb hab ich alle meine Hundesitter_innen lange und ausführlich kennengelernt (oder kannte sie schon lange vorher ).
Aber zum Teil habe ich hier den EIndruck (nicht explizit bei dir!), dass es für viele auch schwierig ist, das Vertrauen wachsen zu lassen. Und ja, das finde ich schade.
Naja, aber wie soll das Vertrauen denn wachsen, wenn man von jetzt auf gleich auf professionelle/fremde Unterstützung angewiesen wäre/ist?! Da muss man doch in den sauren Apfel beissen und jmd von jetzt auf gleich seinen Schlüssel geben damit er zum Hund rein kann bzw. den Hund zu ihm bringen. Evtl geht man zusammen vorher einmal Gassi, aber so ganze EingewöhnungsWOCHEN, wie man es aus Kitas kennt, gibts doch bei Profis nicht?!Ich gebe gerne zu, dass ich da ein riesen Problem mit hätte, fremden Menschen entweder mein liebstes bei sich Zuhause anzuvertrauen, oder ihnen noch meinen Wohnungsschlüssel zu geben und dann auch nicht zu wissen, was in meiner Wohnung abgeht... okay, wahrscheinlich hätte ich dann versteckte Kameras überall
Ganz was anderes sind ja zwischenmenschliche Bezeihungen wie Freundschaften - wenn Freunde meinen Hund betreuen ist das für mich keine Fremd-/Profibetreuung. Übrigens habe ich ja auch schon einige Leute hier aus dem DF persönlich kennengelernt, da fühlt man sich vllt auch darüber hinaus auch irgendwie "vertraut" weil man regelmäßig voneinander liest....da hätte ich absolut kein Problem damit, Henry von einem DF-Menschen betreuen zu lassen, den ich vllt mal beim Gruppengassi getroffen habe.
Aber zB auf eine Anzeige a la "Ich suche einen Hund zum regelmässigen Gassi gehen um mir ein bißchen was hinzu zu verdienen" zu antworten und einem fremden Menschen Henry zu geben... da sträubt sich mir beim bloßen Gedanken schon alles :-/ -
-
@ruelpserle Dass das MAL nicht schlimm ist, wenn die Hunde länger alleine sind, ist schon klar, aber wenn man jemanden regelmäßig als Gassigeher braucht, dann verstehe ich schon, dass man da keine Lust drauf hat, wenn der macht, was er will und kommt und geht wann er will.
-
wobei ich glaube, dass sowas aber auch arg hundeabhängig ist
meine Hunde lieben andere Menschen, wenn ich dabei bin
aber länger fremde Umgebung und ich nicht da, stresst Kira zunehmend, je älter sie wird
Luna vermisst mich zwar, ist aber absolut anpassungsfähiger, was ich früher absolut gegensätzlich benannt hätte übrigensDas ist klar!
Bei meinen ist es so, dass sie bei "Fremden" nur ungern bleiben, wenn ich nicht dabei bin. Wird mir immer wieder gesagt, wenn ich zB auf Seminar die Hunde dabei habe, kurz mal den Raum verlasse und jemandem die Leinen in die Hand drücke. Beide Hunde reagieren ignorant auf "Ansprechversuche", sie fixieren die Tür und warten das ich wieder komme. Lolek pienzt sogar a bisserl.
Anders ist es bei meinen Hundesittern (oder Leuten, die sie schon länger kennen). Da sind es so zwischen 3 und 5 Tagen überhaupt kein Problem. Danach werden sie wohl recht ruhig und kuscheliger als sonst.Und das sich das mit dem Alter ändert, stell ich bei der Hoover auch grad fest. Die wird schrulliger.
-
Ich habe noch nie über fremde Betreuung nachgedacht bzw. glaube ich nicht, dass es bei uns so etwas gibt.
Wenn ich mal keine Zeit habe, dann springt meine superliebetolle Schwimu ein. Sie ist selbstständig und hat ihr Blumengeschäft nur 5 km von unserem Haus weg, daher kann sie sich ihre Pausen selbst einteilen und geht gerne mit den beiden eine Runde.
Das ist schon sehr praktisch, wenn ich mittags mal keine Zeit habe oder nach der Arbeit wohin muss.
Streng ist sie zu den Hunden nicht, konsequent auch nicht. Sie ist halt eine richtige Hundeomi. Es gibt nur Spaß, Spiel und Leckerlies. Die 2 hören aber dennoch gut bei ihr und können es unterscheiden, ob ich mit ihnen gehe oder die Oma
Hundlosen Urlaub gibts bei uns aber leider nicht. Eine Woche auf die beiden aufzupassen ist ihr - verständlicherweise - zu stressig und wenn wir mal 1,2 Nächte wohin wollen, geht das meist klar, sofern sie Zeit hat. Dann schläft sie in diesen Nächten bei uns im Haus (ihr Freund mag keine Hunde) - das passiert aber auch nur ca 1 Mal im Jahr.
Wir sind aber e nicht so die Urlaubsfreaks also passt das gut. Eine Woche wohin fliegen wäre natürlich nett, aber naja man kann nicht alles habenLeider bin ich fremd für dich, aber ich würde aufpassen auf deine zwei, wenn du mal 2 Wochen mit deinem Lebensgefährten weg möchtest
-
Naja, aber wie soll das Vertrauen denn wachsen, wenn man von jetzt auf gleich auf professionelle/fremde Unterstützung angewiesen wäre/ist?! Da muss man doch in den sauren Apfel beissen und jmd von jetzt auf gleich seinen Schlüssel geben damit er zum Hund rein kann bzw. den Hund zu ihm bringen. Evtl geht man zusammen vorher einmal Gassi, aber so ganze EingewöhnungsWOCHEN, wie man es aus Kitas kennt, gibts doch bei Profis nicht?!
Klar, wenn es von jetzt auf gleich noztwendig ist, da Notfall, dann wird das schwierig.
Ich habe im moment ca, 5 Personen, denen ich meine Hunde anvertrauen würde - von ich parke den Hund da nur bis zu Übernachtungen. Manchen gebe ich nur 1 Hund, anderen würde ich beide geben.
An Nr. 6, 7 & 8 bin ich gerade dran - gemeinsame Spaziergänge, Unterhaltungen etc.
3 davon haben einen Hausschlüssel, um die Hunde im Notfall holen zu können (oder mich reinzulassen, wenn ich den Schlüssel vergessen habe).
Da sind sowohl Freund_innen als auch Profis dabei.Und mindestens genau so viele sind durch mein Raster gefallen.
Das ist das Ergebnis von 7 Jahren Hundehaltung. Also anfangs nix für den kurzfristigen Notfall. Jetzt bin ich da besser gerüstet.
@ruelpserle Dass das MAL nicht schlimm ist, wenn die Hunde länger alleine sind, ist schon klar, aber wenn man jemanden regelmäßig als Gassigeher braucht, dann verstehe ich schon, dass man da keine Lust drauf hat, wenn der macht, was er will und kommt und geht wann er will.
Dann hab ich das falsch verstanden - sofern wir den gleichen Beitrag meinen. Ich habe das auch als "Ausnahme" interpretiert.
-
So, der Regen schwächte ab, schnell nach Hause geradelt und mit den Hunden eine kleine Runde gelaufen. Es hat nur etwas getröpfelt. Vielleicht 200 Meter von zuhause weg auf dem Rückweg kam ein Platzregen und sowohl ich als auch die Hunde sind beim Sprint nach Hause pitschnass geworden. Ich konnte mich komplett umziehen, sogar in den Schuhen hatte ich Wasser.
Jetzt sitze ich wieder im Büro und die Sonne scheint.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!