Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Das mit den festen Gassizeiten, schrieb doch hier ein User, wo der Hund von einem Familienmitglied mittags Gassi geführt werden sollte und nicht den ganzen Tag irgendwo fremdbetreut ist. Das ist doch verständlich, wenn man meinetwegen 10 Stunden aus dem Haus ist, dass eben nicht nach 2 Stunden schon der Gassigänger kommen soll, ihn nicht nur für 15 Minuten rausbringen soll, damit er dann noch die restlichen fast 8 Stunden einhalten muss. Wenn ich einen Gassigänger einbinde, dann möchte ich auch, dass er sich halbwegs an die vorgegebenen Zeiten hält.
    Wenn ich Betty ganztags abgebe, gebe ich da auch nichts vor, ich sorge dafür, dass sie sich lösen kann, bevor ich sie abgegeben habe und gehe direkt eine Löserunde, wenn ich sie wieder abhole. Alles dazwischen basiert dann auf Vertrauen, ich suche mir natürlich die Personen auch so aus, dass guten Gewissens da abgeben kann. Ich möchte dann eigentlich auch gar nicht mehr so genau wissen, was da den ganzen Tag mit ihr gemacht wird, irgendwas würde man ja immer anders machen, aber der Hund wird es überleben ;) Mein Hund ist ja schließlich auch unkompliziert.

    Das war ich :D
    Meine Dogwalkerin hat auch manchmal +- 30/45 Minuten. Auch wenn ich eine exakte Zeit vorgegeben habe. Allerdings finde ich das bei ihr nicht so schlimm, da sie wirklich eine Stunde mit Trico draussen ist und manchmal auch andere Hunde dabei hat. Davor hat sie ebenfalls andere Hunde und da kommt der Zeitplan manchmal durcheinander aber sie hat schon gerafft, was ich mit meiner exakten Zeitangabe bewirken will.
    Meine Schwiegermutter hat das aber nicht geschnallt. Bei ihr muss ich jedes Mal mit einer Toleranz von 1-3 Stunden rechnen und das geht halt meiner Meinung nach nicht. Wenn man keine Zeit hat zu meiner vorgegebenen Zeit, dann sagt man mir ab aber kommt nicht einfach um 10 Uhr obwohl ich quasi 5 Minuten vorher mit dem Hund raus war. Und dann geht sie ja prinzipiell nur 15-20 Minuten. Da kann mans auch gleich sein lassen :D
    Meine Dogwalkerin beginnt am August leider ihre Ausbildung und fällt dann weg :( Momentan überlege ich noch, ob ich eine neue suche oder mich ganz auf meine Schwiegermutter verlassen soll. Eigentlich will ich das nicht aber hier in der Umgebung gibt es nicht die mega Auswahl an Dogwalkern geschweigedenn HuTas. Es war ja schon damals ein Akt jemanden zu finden.
    Was das Vertrauen angeht... klar blockieren da manche bewusst, das ist bei mir nicht anders. Mir fällt das extrem schwer jemanden meinen Hund anzuvertrauen. Das kommt dann aber durch so negative Erfahrungen wie eben meine Schwiegermutter :D Man überträgt da irgendwie unbewusst von den einen auf den anderen.
    Nächstes Jahr wird alles besser, wenn wir umgezogen sind und ich da arbeite wo ich gerade drauf hinarbeite kann ich Mittags selber nach Hause und ich brauche niemanden zu vetrauen ;D

  • So, der Regen schwächte ab, schnell nach Hause geradelt und mit den Hunden eine kleine Runde gelaufen. Es hat nur etwas getröpfelt. Vielleicht 200 Meter von zuhause weg auf dem Rückweg kam ein Platzregen und sowohl ich als auch die Hunde sind beim Sprint nach Hause pitschnass geworden. Ich konnte mich komplett umziehen, sogar in den Schuhen hatte ich Wasser.

    Jetzt sitze ich wieder im Büro und die Sonne scheint. :headbash:

    Hihi, genauso gings mir auch grade. xD
    Nur das ich es leider nicht schaffe nach Hause zu fahren, sondern Lotta nur abgetrocknet wurde und ich die Schuhe gewechselt hab...

    Jetzt trockne ich bis heute abend hier vor mich hin :ugly:

  • Ich glaube schon, dass viele Hunde der Dfler besonders sind. Sonst wäre man hier ja nicht angemeldet.

    Bei mir ist es z.B. so, dass Balou ein Golden ist, aber Menschen nicht mag. Kinder sind besonders schlimm.
    Er ist sehr stressanfällig, man muss ihn immerimmerimmer im Auge draußen haben.

    Da kann ich ihn nicht jedem geben. Und das hat nix mit Raketenwissenschaft zu tun.

  • Bei mir ist es z.B. so, dass Balou ein Golden ist, aber Menschen nicht mag. Kinder sind besonders schlimm.

    Da kann ich ihn nicht jedem geben. Und das hat nix mit Raketenwissenschaft zu tun.

    Ersetze Labbi durch Goldi und streiche den Satz mit Stressanfällig, dann beschreibst du auch noch mein Labbiexemplar mit =)

  • Mir ist es eigentlich ziemlich wurst, wer mich aufgrund meiner Aussagen hier im DF in welche Schublade packt. Ich hoffe nur, die Kommode ist groß genug, damit es für jede Sorte Mensch eine gibt!

    Ich fühle mich mit zwei Leuten bzw. genau genommen eigentlich drei, da es sich einmal um ein Pärchen handelt, die meinen Hund täglich und im Notfall betreuen, gut gerüstet. Ich sage im Zweifel lieber eine Geburtstagsfeier ab und betreue meinen Hund selbst.
    Es gibt eine Person, die im Notfall eine Entscheidung über das Leben meines Hundes treffen darf. Ich behaupte mal, das ist mehr als 95% aller Hundehalter schriftlich festgehalten haben.
    Für mich und mein Leben hat das in den letzten knapp 10 Jahren der Hundehaltung ausgereicht. Ich sehe keinen Grund etwas daran zu ändern.

    @dragonwog:
    Ich glaube ja, dass ich beim Notruf inzwischen auf der Liste der Nummern stehe, bei denen man besser nicht dran geht. :D

  • Da viele sowas ansprachen, brauchen die TA wirklich eine bestätigung, dass andere über meinen Hund verfügen können?
    Sagen wir mal ich sterbe oder falle ins Koma, da darf doch mein Freund wohl mit meinen Hunden zum TA??
    Oder geht es nur um Einschläferung etc?

  • In den Münchner Kliniken muss man unterschreiben, dass man Eigentümer/in des Tieres ist. Die normalen Tierärzte fragen meiner Erfahrung nach gar nicht erst nach, ob einem der Hund gehört. Ich für meinen Teil bin aber gerne auf der sicheren Seite.
    Meine Tierärztin würde wohl keine großen Entscheidungen, die meinen Hund betreffen, von jemandem treffen lassen, von dem sie nicht sicher weiß, dass das für mich okay ist.

    Es geht ja auch gar nicht nur darum, dass ich selbst verunglücke oder ins Koma falle. Es kann ja durchaus auch sein, dass etwas passiert, wo schnell Entscheidungen getroffen werden müssen und ich nicht sofort an Ort und Stelle sein kann, weil ich z.B. gerade in einem dienstlichen Termin und telefonisch nicht erreichbar bin. Ich würde den Bevollmächtigten z.B. entscheiden lassen, ob er einer 5000€-Not-OP auf meine Kosten zustimmt oder nicht. Der bevollmächtigte Freund ist jemand, der mich und auch meine Einstellung zu lebenswertem Leben kennt und dem ich zutraue, eine Entscheidung in meinem Sinne zu treffen.
    Es gibt andere Freunde, die ich sehr mag und schätze, denen ich diese Entscheidung in meinem Sinne aber nicht zutrauen würde, weil die Vorstellungen in manchen Punkten stark abweichen.

  • Also ich bin sehr froh, dass ich jetzt in beiden Städten HuTas gefunden habe.

    Ein Gassigeher würde bei mir gar nichts bringen, in der Mittagspause nach Hause fahren und eine Runde gehen kann ich auch selber, wenn es sein muss, aber Prinz hasst es, wenn er zwei Mal allein sein muss und er ist trotzdem noch 6-8h alleine, je nachdem wie lang so ein Gassigeher geht.

    In der HuTa gibt es keinen Spaziergang, sie bleiben auf dem Gelände. Da kann mir niemand in die AntiPöbelei pfuschen, er kann keine Leute belästigen, kann quasi nicht abhauen und ist vorallem überhaupt nicht alleine .... also mir ist das sehr recht so.


    Oh, und weil das mal jemand angesprochen hat: Man ist so tatsächlich Wochenend-Hundehalter, aber auch das finde ich ganz gut, ich hätte nicht jeden Abend noch die Energie für 1-2h Erlebnisspaziergänge.

  • Ich muss sagen, das ich es gerade im Sommer genieße, nach der Arbeit noch mit den Hunde spazieren zu gehen. Ich kann dann den Job, Job sein lassen und den Feierabend genießen. Im Winter ist natürlich blöd, weil, wenn ich um 16 Uhr nach Hause komme, wird es schon dunkel und im dunkeln raus hab ich oft nicht mehr soviel Lust. Da die beiden aber auch schon im ziemlich fortgeschrittenen Alter sind, wird das im Winter verziehen, wenn man nicht jeden Tag groß spazieren geht

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