Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Nu, mich hindert niemand und schon gar nicht Prinz daran abends noch zu gehen, aber ich MUSS nicht und das ist ein sehr entlastendes Gefühl.

    Da kann ich mich seeehr entspannt noch ein, zwei Stunden an den See setzen, Prinz kann planschen und Enten beobachten und ich kann die Arbeit Arbeit sein lassen....

  • Ich bin da das komplette Gegenteil: Ich möchte gar nicht, dass meine Hundesitter große Runden mit Ebby drehen. Ich sehe das einfach als meinen Job an.

    Aber so sind die Vorstellungen eben verschieden. =)

  • ich schreib nun doch auch mal was. ich arbeite zwar nicht vollzeit, sondern teilzeit, aber ich vielleicht ist das trotzdem ok hier?

    zum vertrauen, was angesprochen wurde. ja, vertrauen muss wachsen, ich hab leider auch bisher so einige negative erfahrungen gemacht. entweder es hat sich rausgestellt, dass die leute doch anders mit hunden umgehen, als ich davon ausgegangen bin (freunde) oder, was sehr oft vorkam, unzuverlässigkeit wurde zu nem immer größeren problem. jetzt hab ich zum beispiel auch wieder das problem, seit gestern knall auf fall keinen sitter mehr zu haben. musste diese woche die betreuung praktisch aus dem stand heraus organisieren.

    durch solche fälle ist es natürlich schwer, jemanden über einen längeren zeitraum kennenzulernen und das vertrauen wachsen zu lassen. was natürlich schade ist.

    was die betreuung an sich angeht, sehe ich das wie @Shalea .

    ich möchte, dass meine hündin beim sitter nur zum lösen rauskommt, den rest übernehme ich. das hat bei uns allerdings mehr den grund, dass wir einfach in zeiten, in welchen ich keinen sitter hatte, große fortschritte gemacht haben, als sie dann aber wieder regelmäßig beim sitter war und der auch große runde mit ihr machte etc. gabs rückschritte. daher will ich nicht mehr, dass sie sich so "umstellen" muss auf andere körpersprache, kommandos etc. zumindest nicht mehr in dem maße.

  • bei uns müsste ein Sitter einfach nur aufpassen, dass Benni nix frisst, weil er immer sucht ob er etwas findet. Und Freilauf und Kontakt an der Leine sind verboten. Das war's. Aber gesucht habe ich bisher nicht, ich hoffe auch, dass es nicht notwendig sein wird. Bei uns könnte sich dieses Jahr beruflich einiges ändern und dann werden wir reagieren müssen. Aber bis Ende des Jahres ist ja noch Zeit...

  • Oh, und weil das mal jemand angesprochen hat: Man ist so tatsächlich Wochenend-Hundehalter, aber auch das finde ich ganz gut, ich hätte nicht jeden Abend noch die Energie für 1-2h Erlebnisspaziergänge.

    Aber willst Du Deinen Hund nicht sowieso abgeben und suchst neue Besitzer?

  • reines Theorie-denken, aber wenn ich eh innerlich/gefühlsmäßig schon mit der Hundehaltung abgeschlossen habe, dann würden mir Spaziergänge nach langen Arbeitstagen auch noch schwerer fallen als sonst bzw ich würde zusätzlich nicht mehr machen weil sie nicht mehr nötig sind.
    Ich habe um kurz nach 22 Uhr nach einem 16 Std Tag noch eine große Runde gedreht und war begeistert, dass es quasi gar nicht richtig dunkel wird bzw um 22 Uhr noch hell war. Hätte ich innerlich mit der Hundehaltung schon abgeschlossen, dann würd ich sowas nach so langen Tagen wahrscheinlich nicht mehr machen. Das waren meine Hintergrundgedanken.

  • Ich muss ja sagen, wenn ich persönlich keine Lust hätte mich jeden Tag intensiver mit dem Hund auseinanderzusetzen, dann hätte ich wohl keinen. Wenn ich nur mal die zwei Tage am Wochenende Lust auf Spaziergänge etc. hätte, würde ich wohl schlicht und ergreifend mal hin und wieder Hunde für andere betreuen und gut wär gewesen.

    Wüsste nicht warum ich die Verantwortung, den finanziellen Aufwand etc auf mich nehmen sollte, nur um den Hund dann bei den quasi "relevanten" Dingen der Hundehaltung bei andern zu parken..? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man da dann wirklich noch die Hauptbezugsperson des Hundes ist.


    Zur Betreuung: Es ist halt auch eine Frage dessen, was ich für Hunde habe. Habe ich im Prinzip nette, unkomplizierte Hunde bei denen man nicht viel verkehrt machen kann (und wenn, dann passiert idR auch noch nichts tragisches..), dann ist das ganze natürlich recht entspannt. Da würde man vielleicht noch aus emotionalen Gründen keinem Vertrauen, aber rein rational kein Thema.
    In dem Moment, in dem der "Worst Case" nicht total abwegig ist, schaut die ganze Nummer schon anders aus. Beispiel gefällig? "nicht mit andern Hunden zusammen lassen" scheint für viele eine absolut schwierige Forderung zu sein. Aber der guckt doch nur, der wird dem doch nix tun, das regeln die unter sich, bei mir macht er da nicht...
    Und nachdem man als Halter ja nunmal am Ende trotzdem für verantwortlich ist, überlegt man sich das halt schon noch drei mal, wem man den Hund mitgibt.

  • Ich wunder mich ehrlich gesagt, dass viele von euch scheinbar nur so unzuverlässige Leute kennen. Ich wüsste jetzt auf Anhieb fünf Personen, bei denen ich Newton guten Gewissens auch für einen längeren Zeitraum abgeben könnte... Klar, werden die nicht alles 1 zu 1 machen wie ich. Wichtige Dinge habe ich in einem kleinen Heftchen stehen, dass ich beim ersten Mal mitgebe. Aber sonst wird es schon klappen...

  • Hallo,
    hat noch jemand eine Meinung zu lieber 8-14 5 Tage und jede 3. Woche spät oder lieber 4 Tage behackten mit früh 4 Stunden und abends 3 1/2 bis 18 Uhr. Mittags kan ich dann jeden Tag heim.
    Fahrzeit eine hin und Rückfahrt zusammen sind 25 Minuten.
    Mein Malteser ist 8 Jahre. Ist es für Rüden im Alter eventuell schlecht 6,25 Stunden am Stück durchhalten zu müssen ?

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