Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Und natürlich wenn wieder jemand herein kommt, der den Hund nicht ignorieren kann...dann findet sie keine Ruhe und will Aufmerksamkeit.

    Oh ja das kenne ich :headbash: nur das jinx bellt wenn ihn jemand anfassen möchte :tropf: Hatte im alten Büro ein fettes regeln für jinx "dont touch, dont talk, no eye contact" schild an meiner tür (obwohl die leute dennoch hinfassen müssen arggh :rollsmile: )

  • Ich bin da echt ganz anders, ich finds sogar angenehm, dass in unserem 3er Büro (bis letzten dezember saß ich in eimer 2er Büro und war wegen der Vergrößerung auch skeptisch) relativ viel privat geredet wird - dementsprechend gut ist aber auch die Stimmung bei uns.Wir sind alle auch nach Feierabend erreichbar, also pronzipiell, und mit einer Kollegin schreibe ich mir auch viel privat, damit zerfließt Arbeit und Privates manchmal und man fragt zB Montags morgens sofort wie denn die Party am WE war, einfach weil man weiß, was die andere gemacht hat. das ist extrem angenehm, gerade in so einer großen Firma. Ich habe aber auch unser Ablenkung kein Konzentrationsproblem, ich bin das wohl jahrelang auch der Bib gewöhnt, da war ja auch immer ein Kommen und Gehen, geraschel hier geflüster da...ich hab mich da nie aus der Ruhe bringen lassen. Wenn ich jetzt in etwas vertieft bin und eine meiner Kolleginnen spricht mich mit Namen an, dann erschrecke ich auch sehr oft - das ist wohl der Tunnelblick, den ich mir beim Jahrelangen lernen angeeignet habe :D

  • Ist in meiner aktuellen Abteilung auch so - wir verstehen uns alle einfach unglaublich gut. So eine gute Stimmung hatte ich noch nie, in keiner bisherigen Arbeit.
    Allerdings wird dann auch wieder sehr still und konzentriert gearbeitet. Die Mischung macht's =)

    Wir sind 11 Personen im Büro plus 3 Einzelbüros, bei denen allerdings die Türen stets offen sind.

  • bei uns ists halt so, dass sie gleichzeitig mit den eigentlich (mehr oder weniger) wichtigen Ansagen des Dirigenten reden und man sich wahnsinnig konzentrieren muss, die wichtigen Dinge rauszufiltern, ansonsten hätte ich auch nix gegen Privatgespräche :)
    Stimmung ist im Orchester generell aber auch nicht so schlecht. Es gibt Orchester, da gehen die Kollegen nicht miteinander nach den Konzerten weg. Bei uns ist das schon üblich und ich finds auch schön so.

  • aber dann hast du ja nen konstanten Geräuschpegeldas würd mich kirre machen

    Wie gesagt, die Geräuschkulisse waren in jedem kleineren Büro bisher deutlich intensiver als in diesem Großraumbüro. Ich kriege von Telefongesprächen anderer Leute nur sehr wenig mit, da muss ich schon genau hinhören oder die anderen müssen brüllen beim telefonieren (was ja auch mal vorkommt :D ). In kleineren Büros war es gar nicht möglich bei Telefonaten anderer wegzuhören. In kleineren Büros habe ich jeden anderen auf der Tastatur tippen hören, davon kriege ich jetzt gar nichts mehr mit. Dieser Raum schluckt unfassbar viel an Geräuschen. Was den Geräuschpegel angeht, ziehe ich dieses Großraumbüro jedem kleinen vor.

  • ich hab Radio an und wenn die Kollegfin nebenan (haben Einzelbüros, die aber durche ine offene Zwischentür verbunden sind), tippt oder telefoniert, weiß ich, dass sie da ist :D

  • Einige meinten ja, sie würden explizit nur nach Arbeitsstellen suchen, zu denen sie den/die Hund/e mitnehmen können. Meine Frage: WIE sucht man danach?

    Schreibt ihr ernsthaft ins Anschreiben: Vorausgesetzt mein Hund kann mit ?

  • Ich würde das einfach im Bewerbungsgespräch ansprechen.

    Falls ich mich versetzen lassen sollte, werde ich ggf. auf den Antrag schreiben, dass ich einen ausgebildeten pädagogischen Begleithund habe.

  • Ich überlege gerade - bei uns gibt es je nach Position 2-3 persönliche Gespräche, rein taktisch würde ich das nichtmal beim ersten Gespräch sondern erst beim zweiten, eben wenn die Konditionen ausgehandelt werden, ansprechen. Nur bringt das alles wiederum nix, wenn im Gebäude -wie bei uns- Hunde halt verboten sind :???:

    Ins Bewerbungsschreiben würde ich das als "Bedingung" aber nicht reinschreiben.

  • Netter Thread. Ich würde Emma ja auch gerne zur Arbeit mitnehmen, ist aber ausgeschlossen.

    Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit. Dürfte Emma nicht mit in sein Büro, wäre hier kein Hund eingezogen, da sie sonst täglich 6-8 Stunden alleine wäre. Reduzieren würde bei mir, außer weniger Geld, nix bringen (Schule).
    Bei Männe sind die Bedingungen aber ideal. Es ist ein kleiner Familienbetrieb. Er arbeitet seit fast 20 Jahren dort, sitzt mit seinem Kollegen/besten Kumpel alleine in einem großen Büro mit Gartenanschluss und zum Ortsrand/Feldweg sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Emma schläft im Büro die meiste Zeit tief und fest, da sie dort nichts erwartet. Wenn sie bei mir zu Hause ist, wenn ich z.B. Ferien hab (wie jetzt), schläft sie lange nicht so tief. Könnte ja was passieren.
    Sie hat auch inzwischen gelernt, dass Kunden nicht angesprungen werden und bleibt brav auf ihrem Platz, wenn jemand reinkommt (außer Frauchen).

    Leider ist ein Zweithund, den ich soooooo gerne hätte, aber ausgeschlossen. Das würde mein Mann, der sich ja unter der Woche die meiste Zeit um Emma kümmern muss, z.B. auch, wenn sie krank ist, nicht mitmachen.
    Zudem hat Emma mit ihren fast 2 Jahren immer noch ganz viel bunte Knete im Kopf. xD

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