Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Wie bringt ihr das alles unter einen Hut und was macht ihr mit euren Hunden, gerade wenn es mal wieder ein paar Stunden mehr auf der Arbeit sind?
Ich guck mir nicht die einzelnen Tage an sondern die Woche oder andere etwas längere Einheiten.
Natürlich bekommt der Hund Bewegung, Auslauf etc. - aber "Auslastung" ist ja deutlich was anderes. Und wenn der Hund zweimal die Woche wirklich geistig gefordert/angestrengt wird, habe ich kein schlechtes Gewissen bzgl. der Auslastung.
Das war in der letzten Zeit einmal ein kleiner ÖPNV-Marathon - da war er gut gefordert, das hat ihn angestrengt. Ein anderes Mal eine Party mit anschließendem Zelten im Garten.... Das sind alles Sachen, die den Hund so anstrengen, dass danach ein paar Tage wirklich nur "normale Spaziergänge" völlig reichen.
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Wie bringt ihr das alles unter einen Hut und was macht ihr mit euren Hunden, gerade wenn es mal wieder ein paar Stunden mehr auf der Arbeit sind?
Ich hab keine Kinder und meine Familie lebt in einem anderen Land.
Klar mein Freund ist hier, aber ich hab in dem Sinn keine familienären Verpflichtungen.Normalerweise bin ich ca. 3x die Woche "auf dem Platz" zumind im Sommer. Im Winter fällt Familienhundegruppe komplett flach und Longieren auf den Zustand vom Platz (wir weichen dann teilweise auch aus). 2x die Woche ist dann aber trotzdem Auslastung im Sinne von Training angesagt.
Was das frühe Dunkel werden angeht:
Dafür gibts meine Lampen und Leuchtis am Hund. Unter der Woche ist auch im Sommer nicht viel Aktion, die gibts dann am Wochenende
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die Hunde haben absoluten Vorrang in meiner Freizeitgestaltung. Wenn ich also eine lange Arbeitswoche hatte, werd ich einen Teufel tun und sie abends oder am Wochenende zusätzlich allein lassen um ins Kino oder Schwimmbad zu gehen. Fällt mal der letzte oder erste Termin aus oder ist Saisonbedingt weniger los, kommt diese Zeit den Hunden zugute. Längeres Gassi, mehr kuscheln.
So weiß ich das ich mein bestes für die Hunde gebe und hab kein schlechtes Gewissen. -
Bei Fortbildungen / Dienstreisen habe ich den Vorteil, dass diese meist in house-Schulungen sind oder in Bad Münder stattfinden. Das sind knappe 25 Minuten von hier. Also schneller, als der Arbeitsweg.
Auslastung in dem Sinne gibt es bei uns nicht (mehr). Ich bin noch nie auf einen Hundeplatz mit Benni (ausgenommen Junghundezeit) und ansonsten ist er auch eher Begleithund.

Abends wird gemeinsam gekuschelt. Aber auch nicht jeden Abend.
Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht mehr, nach den vielen Jahren. Aber Benni wird auch konsequent nicht mehr alleine gelassen, auch am Wochenende beschränkt sich das auf ein minimum. -
Ich laste gar nicht mehr explizit aus, mein Hund wird dann “kläffig“. Ich sehe zu, dass wir 2-2,5 Stunden am Tag draussen sind, zwischendurch machen wir den ein oder anderen Trick, turnen über Baumstämme oder ich werfe mal einen Dummy. Vermutlich versuche ich bald das Raf schön zu clickern, sonst müssen wir ab nächster Woche wieder Bus fahren -.-
Da ich Gleitzeit habe ist das Problem mit der Dunkelheit nicht soo dramatisch (Dezember und Januar sind am schlimmsten), nur gehe ich nicht mit Lampen raus, das ist nix für diese Stadt. -
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Dakota und Pepper haben einen Teil der Wohnung zur Verfügung und weil sie eben aktuell nicht schlafen (und generell an zu wenig Schlaf kommen) sind sie nun wieder durch ein Gitterchen getrennt. Durch die andauernde Baustelle und unseren neuen, noch nicht eingespielten Tagesablauf, fehlt es noch an Routine. Akut haben sie sich zwischendurch wach gespielt, waren dann überdreht und unleidlich und am Nachmittag dann unmotiviert, da müde. Das ist einfach nicht sinnvoll.
Zwischen 0-6 Stunden sind die Zwerge hier alleine, spätestens dann ist mein Mann Zuhause und hat Mittagspause oder Schluss. Dann dürfen die beiden im Garten (wir haben viel Platz) zocken, werden ausgiebig beschmust und so weiter. Kurz danach bin ich wieder da. Dann gibt's Training, Spiel, Spaß und Gassi. Da meine Schwiegermutter im Haus ist, wären sie nicht einmal zwangsweise ganz alleine, aber aus verschiedenen Gründen kann und soll sie die Hunde nicht ständig mit sich schleppen.
Ich stehe früh auf und bin früh aus dem Haus (ab 6.00), da sind die Zwerge noch sehr müde, trotzdem habe ich überlegt zumindest ein bisschen Action einzuplanen, damit vormittags auch wirklich Ruhe herrscht. Sonst trudeln wir morgens nur ein bisschen müde rum. Nach (m)einem langen Tag, da bin ich erst um 17.30 daheim, gibt's hier Heimatbespaßung. Auch, weil's inzwischen früher dunkelt. Ansonsten bin ich ab 15.30 wieder da und dann ist auch Hundezeit.
Allerdings haben wir eben inzwischen auch 3500qm Platz, da gibt's echt schlimmeres. (Und seit fast 3 Monaten ist hier immer etwas los, da Baustelle, sodass sich keiner langweilen muss, auch nicht die Hunde, die überall die Nase drin haben ...)
Wenn es auf Klassenfahrt oder Studienfahrt geht, dann muss mein Mann umplanen, damit er sich Zeit für Beschäftigung und Spaziergang nimmt. Das ist sonst nicht so sein Ding. Ich vermiss dann alle drei.

Außer Hundekinderbespaßung steht hier unter der Woche nur ein einziger Termin an, nämlich das Tanzen, aber da sind wir auch nur 1,5 Stunden weg. Das ist gleich um die Ecke.

Wochenende gehört ohnehin den Hunden, die auch wann immer möglich dabei sind. Nichtsdestotrotz ist es uns beiden nicht möglich sie dauerhaft mitzunehmen oder unsere Arbeitszeiten weiter anzupassen. (Ich bin sowieso maximal unflexibel, mein Mann hat aktuell noch sehr wechselhafte Schichten.)
Aber hej, dafür hab ich Ferien ...
Und die gehören definitiv den Hunden. -
Ach ja - Hundebespaßung heißt hier eben Dummytraining, Obe-Training, RallyO Übungen. Lange Spaziergänge eben auch. Je nachdem was ansteht.
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ich finde das Thema alleine lassen über viele stunden problematisch. mein Hund ist sehr brav, wenn man ihn alleine lässt, zerstört nichts oder so...
derzeit beende ich mein Studium und bin nebenbei auf Jobsuche.... als ich früher schon gearbeitet habe, habe ich immer geschaut, dass um die Mittagszeit kurz jemand vorbeischaut, um meine maus zu füttern und sie zu betreuen....
sie würde bestimmt auch länger durchhalten alleine, da sie so brav ist, aber ich denke mir, wenn ich die Möglichkeit habe, sie entweder zu den Schwiegereltern zu bringen, bei denen sie den tag verbringt oder dass jemand vorbeikommt (Eltern sind oft in der nähe), dann mach ich das auch so...unser früherer Hund war aber problemlos auch mal 8 stunden alleine zu hause, das war der Hund meiner Eltern und war auch schon etwas älter - ist auch kein Problem... muss man aber immer abwägen, wie sich der eigene Hund verhält denke ich
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Betty ist kein Hund, der viel Auslastung braucht, sie ist ihr Alltag auch schon anstrengend genug. In der Hundebetreuung ist viel Action, im Büro kann sie nicht wirklich entspannen und sie wird ständig von Kollegen bespaßt, dann sind wir 1x die Woche auf dem Hundeplatz, am Wochenende gibt es immer unterschiedliches Programm... Bei ihr muss ich mich eher ermahnen mich zurück zu nehmen. Ich lasse sie lieber öfter mal alleine zu Hause als sie immer dabei zu haben, weil es für sie einfach entspannter ist und sie viel Ruhe braucht. Früher hab ich mir da auch mehr Stress gemacht in den ersten 1-2 Jahren, wo sie da war, bis ich einfach gemerkt habe, dass mehr Ruhe besser für sie ist.
@ruelpserle Ich sehe es auch so, dass man "der schläft nur, wenn ich weg bin" nicht als allgemeingültige Argument gelten lassen kann, um den Hund ewig allein zu lassen. Betty würde auch 10 Stunden schlafen/dösen, wenn ich sei 10 Stunden alleine lasse, sie hat ja keine andere Wahl. Aber ich sehe auch wie sie sich verhält, wenn ich da bin und da sind 5-6 Stunden Schlaf am Stück normal für sie und zwar selten bei mir, oft in einem anderen Raum. Nach diesem Zeitraum wird ihr dann aber durchaus langweilig und sie muss auch mal ihre Geschäfte verrichten. 10 Stunden am Stück würde sie in meiner Anwesenheit jedenfalls nicht schlafen. Aber ob ich nun da bin wenn sie 5 Stunden im Schlafzimmer liegt oder nicht, dürfte keine große Rolle spielen. Ich glaube sogar eher, dass es ihr gut tut, wenn ich nicht da bin, weil sie dann entspannter schlafen kann und nicht mit einem Ohr im Rest der Wohnung sein muss.
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Unsere Nasen sind von gar nicht bis ca 7,5 Stunden allein, je nach Dienstplan. Wir sind beide im Schichtdienst, ich mache relativ viel Nachtdienst.
Momentan kommt es immer mal wieder vor, dass Kora schon mal umdekoriert. Sie ist halt ein bisschen "besonders".
Durch ihre Andersartigkeit dauert alles viel länger, sie überdreht seeehr schnell, sieht plötzlich "Geister". Ist nicht immer leicht, da ist der Tagesablauf oft nicht planbar.Auslastung ist hier eher kopflastig. Der Opa ist mit Schnüffelspaziergängen und ab und an mal baden gehen glücklich. Pax darf nicht so viel rennen, wie er will, weil ja das eine Karpalgelenk im A ist. Und Kora - besonders halt.
Ist hier auch immer wieder Thema, wieviel Raum am Tag die Hunde einnehmen. Sieht der liebste Mensch manchmal anders.
Wenn die Nasen allein sind, haben sie die komplette untere Etage, weil Treppe zu oft doof für Opa und falls Kora mal krampft, wenn wir nicht da sind. Und ab und an den Garten.
Schlechtes Gewissen hab ich trotzdem des Öfteren. Und wenn mal kurze Reisen o. Ä. anstehen, haben wir eine Sitteerin, die so lang bei uns wohnt.
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