Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Nur blöde Antworten war ja auch klar.
    Aber was soll mann auch sagen wenn mann ein schlechtes gewissen hat.
    Hunde holen und dann Volltags arbeiten gehen, Hund alleine.
    Stimmt wollen die Hunde ja, die wollen ja nur schlafen.
    Aber schön wie die meisten von euch sich angesprochen fühlen.

    dann berichte du doch mal, wie du deine Haustiere finanzierst?

  • Do not feed the troll

    Bitte an alle die hier im Thread "zu Hause" sind, bitte auf die Finger setzen. :bussi:
    Es bringt rein gar nichts auf die Provokation einzugehen - ihr seht ja, eine wirklichen Austausch will die Person gar nicht.
    Ich mag den Thread weil er wirklich sehr offen ist im Bezug auf verschiedene Lebensweisen mit Hund.


    Also zurück zum Thema: Vereinbarkeit Hund und Beruf im Vollzeit

    Aktuell bin ich Vollzeit auf Weiterbildung irgendwo in Europa :dead: - ergo weg von zu Hause mit Anreise am Sonntag und Rückreise am Freitag.
    Da mein Freund aktuell 12h Schichten arbeiten muss (Produktion de nicht läuft wie sie soll), ist Alma aktuell 5 Tage bei ihrer Sitterin.

    Sie ist da total gern und ich bin echt froh, dass es so gut klappt.
    Am Anfang hatte ich ein wenig sorge (Übermutti |) ), dass das mit über Nacht nicht gut klappt.


    Muss sonst noch wer von euch auf Geschäftsreise ab und an? Und wenn ja, wie löst ihr das?

  • Die meisten hier haben Lösungen, damit der Hund keine 9 Stunden oder so alleine bleiben muss. Aber bei 5 oder 6 Stunden habe ich kein schlechtes Gewissen, da schläft mein Hund auch wenn ich anwesend bin. Der schläft also nicht nur mangels anderer Optionen.

  • Muss sonst noch wer von euch auf Geschäftsreise ab und an? Und wenn ja, wie löst ihr das?

    Ich musste im August für 5 Tage auf eine Freizeitmaßnahme mit unseren Bewohnern. Das erste Mal, dass ich so lange von Mozart getrennt war :shocked:
    In diesem Fall war er abwechselnd zuhause mit meinem Freund und bei meinen Eltern. Das hat super geklappt :gut:

  • Vorweg: die Art der Kommunikation von blauermond unterstütze ich nicht und finde sie auch nicht gut!
    Allerdings habe ich selbst auch schon erlebt, dass dieses "die schlafen eh die ganze Zeit" als schnelles Argument dafür dienen musste, sich keine weiteren Gedanken zu machen. Zusammen mit dem gefühlten Trend, den Hund in eine Box zu tun, bereitet mir das auch manchmal ein wenig Bauchschmerzen.

    Ich habe das Glück und kann die Hunde mitnehmen. Und ja, die schlafen da auch nur. Aber gerade meine ältere Hündin braucht in letzter Zeit mehr Nähe und Aufmerksamkeit. Wenn ich zB mal länger im Büro der Kolleginnen bin, kommt sie irgendwann nachgedackelt und döst da weiter. Dann pendelt sie zwischen der Hundefaltbox und unter meinem Schreibtisch.
    Auch der Rüde kommt zwischendrin mal her und will die Ohren gekrault haben, bevor er sich wieder verzieht.

    Für mich persönlich wäre ein regelmäßiges alleine bleiben nicht die Form der Hundehaltung. Ich würde das nicht wollen. Aber ich nehme halt auch nur Jobs an, wo ich sie mitnehmen kann. Und arbeite in einer Branche, in der das oft auch möglich ist. Aber sonst hätte ich mir keine Hunde angeschafft.

    Ich kann aber auch verstehen, wenn das jemand anderes anders macht.


  • Muss sonst noch wer von euch auf Geschäftsreise ab und an? Und wenn ja, wie löst ihr das?

    Ich bin öfter mal unterwegs und habe verschiedene Lösungen. Die ersten paar male klassisch Hundepension, inzwischen habe ich die bessere Lösung, dass ich Tessa (gegen Bezahlung) bei meinen Hundetrainern unterbringen kann. Das gefällt mir besser, da darf Tessa mit den Kindern spielen und im Schlafzimmer übernachten und lernt noch was :applaus: muss man immer etwas planen, weil die nicht viele Hunde auf einmal aufnehmen. Ansonsten für ein paar Tage ist sie auch mal mit meinem Freund alleine, wenn er es mit der Uni vereinbaren kann und sie nicht zu lange alleine warten muss. Und da Tessa ja normalerweise auch mit auf die Arbeit kommt und ich super Kollegen habe, kann ich sie bei eintägigen Reisen auch einfach ins Büro bringen und die Kollegen gehen mittags mit ihr. Sie fühlt sich im Büro sehr wohl und kennt es besser dort alleine zu sein als zuhause.

    Und zum Thema 'Hunde schlafen die ganze Zeit' - kommt wirklich drauf an denke ich. Wenn ich Tessa tagsüber zuhause alleine lasse, wartet sie. Wenn ich sie abends oder im Büro alleine lasse trifft man oft auf eine völlig verschlafene Maus. Und ich denke das ist einfach die Gewöhnung. Je öfter die Hunde immer zur gleichen Zeit alleine gelassen werden, desto eher werden sie dann Schlaf einplanen.

  • Ich gehe gar nicht darauf ein, was da an Provokation in den Raum gestellt wurde. Ein schlechtes Gewissen habe ich ohnehin gerade durch die Umstellung, da brauche ich nicht noch unproduktive Kommentare.

    Zum Thema App: Danke noch mal für die Hinweise, ich hab es allerdings noch nicht ausprobiert, weil mein Tablet sich wahnsinnig schnell entlädt. Ich werde das für Härtefälle nutzen (wobei ich noch nicht weiß, was das genau sein wird :D )

    Thema Wohnung: Ich mache alle Zimmertüren zu, da wir aber einen offenen Wohnbereich mit daran angrenzendem langen Flur haben, hat Nemo im Prinzip einen großen Teil der Wohnung zur Verfügung. Ich bin aber davon überzeugt, dass er nur an seinen Lieblingsplätzen liegt und nicht groß rumturnt.

    Thema Dienstreise: Wenn ich mehrtägig unterwegs bin (kommt übernächste Woche auf mich zu), gent Nemo in eine Hundepension. Die kennt er, seit er klein ist - und viele Hunde, die dort sind, sind seine "Kumpels".

    Was mir momentan noch ein wenig zu schaffen macht, sind zwei Dinge: a) bin ich es gewohnt, den Hund um mich zu haben. Das ist gerade für mich eine riesige Umstellung, aber wahrscheinlich auch mit keinem Patentrezept zu lösen

    b) habe ich (auch hier) ein schlechtes Gewissen, was die Beschäftigung und Auslastung von Nemo angeht, wenn ich zuhause bin. Die Kombination aus Einarbeitung und kälterer/dunklerer Jahreszeit ist nicht gerade ideal dafür, stundenlange Spaziergänge einzuplanen und Abwechslung in den "Hundealltag" zu bringen. Zudem gibt es ja nicht nur Arbeit und Hund, sondern auch noch Familien- und Privatleben. Wie bringt ihr das alles unter einen Hut und was macht ihr mit euren Hunden, gerade wenn es mal wieder ein paar Stunden mehr auf der Arbeit sind?

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