Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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@Xyliit kommst du aus Deutschland? Ich kenne das nur so, dass einfach kündigen gar nicht geht, weil man dann gleich vom Amt gesperrt wird für 3 Monate und kein Geld bekommt. Oder wurde das geändert?
klingt bei dir irgendwie so. Außer natürlich, es gab einen triftigen Grund, bei uns waren die da allerdings sehr sehr streng. - Vor einem Moment
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Hallo,
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In Österreich bist nur 1 Monat gesperrt. Meist kann man sich aber im Einvernehmen trennen.
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@Xyliit kommst du aus Deutschland? Ich kenne das nur so, dass einfach kündigen gar nicht geht, weil man dann gleich vom Amt gesperrt wird. Oder wurde das geändert?
klingt bei dir irgendwie so. Außer natürlich, es gab einen triftigen Grund, bei uns waren die da allerdings sehr sehr streng.Das ist auch immer noch so in Deutschland und es werden immer noch sehr strenge Maßstäbe an eine Eigenkündigung gesetzt, damit man keine Sperrzeit bekommt
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Ich lebe in Österreich und es ist so, wie @Avocado sagt. Muss ich halt für das eine Monat meine Ersparnisse angreifen, wozu geh ich denn arbeiten ...
Finde das System ehrlich gesagt aber bedenklich. Man soll sich psychisch und physisch kaputt machen und dann der Krankenkasse "auf der Tasche liegen" .. wer lieber rechtzeitig selbst kündigt kriegt dann halt mal 'nen Monat kein Geld. Ich kann's mir Gott sei Dank leisten, aber was ist mit denen, die das nicht können? Die müssen sich Monate weiter kaputt machen, bis sie einen neuen Job gefunden haben - falls sie überhaupt einen finden.
Zumal ich diese Sperrfrist auch etwas unfair finde, immerhin geht ab Tag 1 meiner Anstellung ein nicht unwesentlicher Teil meines Gehalts genau dafür in das System ab.Einvernehmlich kündigen war bei meinem wundervollen Ex-Chef nicht drin, aber ich bin von dort ja auch nicht grundlos gegangen.
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Kann meinen Beitrag nicht mehr bearbeiten
aber wollte noch sagen, dass ich drei Monate noch viel heftiger finde ... wtf, wie soll man mal eben drei Monate überbrücken. Schlimm :/
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Kann meinen Beitrag nicht mehr bearbeiten
aber wollte noch sagen, dass ich drei Monate noch viel heftiger finde ... wtf, wie soll man mal eben drei Monate überbrücken. Schlimm :/
Ja, in Deutschland beträgt die Sperrzeit 12 Wochen und auch bei der sogenannten einvernehmlichen Kündigung (Aufhebungsvetrag) wird in ca. 98% der Fälle eine Sperrzeit von drei Monaten verhängt
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Bei meiner Freundin war es noch viel witziger.
Ihr ist nicht einvernehmlich und unrechtmäßig gekündigt worden.
Aber sie hätte das akzeptiert, weil die Arbeits-Bedingungen unterirdisch waren und sie froh war, dass ihr die Entscheidung so abgenommen worden ist.
Sie wurde von der Agentur genötigt auf Wiedereinstellung zu klagen, mit Hinweis auf Sperre, Kürzungen und Mitwirkungspflicht des Arbeitnehmers.
Da braucht man schon Nerven wie Stahl, eine sehr ordentliches Bildungsniveau, um Rechtstexte zu verstehen und ein dickes Sparbuch, um nicht einzuknicken. -
Ja, in Deutschland beträgt die Sperrzeit 12 Wochen und auch bei der sogenannten einvernehmlichen Kündigung (Aufhebungsvetrag) wird in ca. 98% der Fälle eine Sperrzeit von drei Monaten verhängt
Das war exakt der Grund, warum ich auch zuerst meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben habe (davor habe ich mir natürlich erst das Okay für nen Aufhebungsvertrag geholt) und dann erst gekündigt habe bei meinem aktuellen Arbeitgeber.
Der ganze Prozess hat mich aber trotzdem einiges an Nerven gekostet und ich bin froh, dass jetzt alles durch und festgezogen ist... 32,5h Woche, ich komme!
Gestern Abend habe ich noch ein Schreiben aus dem Briefkasten geholt mit der Info, dass mein Stundenlohn bei meinem neuen AG doch nochal um 2€ erhöht wird - mein erster Gedanke war aber tatsächlich, direkt noch weiter zu reduzieren mit den Stunden.
Ich suche mir gerade viele Projekte, die ich gerne angehen möchte in meiner neu gewonnenen Freizeit - ich wäre sicherlich keiner, der bei einem bedingungslosen Grundeinkommen faul Zuhause rumhängen würde.
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Bei meiner Freundin war es noch viel witziger.
Ihr ist nicht einvernehmlich und unrechtmäßig gekündigt worden.
Aber sie hätte das akzeptiert, weil die Arbeits-Bedingungen unterirdisch waren und sie froh war, dass ihr die Entscheidung so abgenommen worden ist.
Sie wurde von der Agentur genötigt auf Wiedereinstellung zu klagen, mit Hinweis auf Sperre, Kürzungen und Mitwirkungspflicht des Arbeitnehmers.
Da braucht man schon Nerven wie Stahl, eine sehr ordentliches Bildungsniveau, um Rechtstexte zu verstehen und ein dickes Sparbuch, um nicht einzuknicken.Man hat als berufstätiger Mensch die Möglichkeit, sich bei der Agentur für Arbeit beraten zu lassen, ob bei den Umständen xyz, eine eigene Kündigung oder das unterschreiben eines Aufhebungsvertages, eine Sperrzeit nach sich zieht. Diese Beratung wird auch nicht gerade selten in Anspruch genommen
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Das war exakt der Grund, warum ich auch zuerst meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben habe (davor habe ich mir natürlich erst das Okay für nen Aufhebungsvertrag geholt) und dann erst gekündigt habe bei meinem aktuellen Arbeitgeber.
Der ganze Prozess hat mich aber trotzdem einiges an Nerven gekostet und ich bin froh, dass jetzt alles durch und festgezogen ist... 32,5h Woche, ich komme!Gestern Abend habe ich noch ein Schreiben aus dem Briefkasten geholt mit der Info, dass mein Stundenlohn bei meinem neuen AG doch nochal um 2€ erhöht wird - mein erster Gedanke war aber tatsächlich, direkt noch weiter zu reduzieren mit den Stunden.
Ich suche mir gerade viele Projekte, die ich gerne angehen möchte in meiner neu gewonnenen Freizeit - ich wäre sicherlich keiner, der bei einem bedingungslosen Grundeinkommen faul Zuhause rumhängen würde.
ich würde dazu sagen, alles richtig gemacht
Ich bin nach meinem Studium auch so lange noch immatrikuliert geblieben und habe meinen Studentenjob ausgeübt, bis ich eine richtige Arbeitsstelle hatte. Ich wäre niemals zum Sozialamt gegangen und hätte Sozialhilfe beantragt, obwohl da ja nichts schlimmes dabei ist. Aber für mich persönlich, wäre es nicht in Frage gekommen.
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