Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Nein, finde ich auch.
Hatte heute genau über das Thema auch eine Diskussion mit meiner Kollegin. "Ja, wenn man dann eben jeden Tag 3-4 Überstunden macht, ist das halt so." Sehe ich etwas anders und bin ich auch nicht bereit, jeden Tag für lange Zeit zu leisten. Mal, ja. Aber nicht jeden Tag.
Ob ich nun gern arbeite, oder nicht.Ja, das sehe ich ganz genauso.
Wers mag, gern. Aber irgendwann ist doch auch mal gut.. Vorallem wenn erst ab einer bestimmten Menge an Zeit, Überstunden angerechnet werden.. - Vor einem Moment
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Bei uns wird auf Vertrauensbasis gearbeitet. Heißt, ich muss mich nirgendwo ein- und ausstempeln, aber so werden eben Überstunden auch nicht gezählt.
(Und "zum guten Ton" gehört es bei uns im Haus mittlerweile auch, dass man einfach stillschweigend drüber steht und Überstunden macht. Wer keine macht, hat entweder nix zu tun, ist faul, oder oder. Alles schon gehabt... Also, an Diskussionen).Und manche Leute arbeiten einfach schon nur mehr, um gut da zu stehen und zu zeigen: Hier, ich tue was. Auch wenn sie in der Zeit effektiv einfach nichts mehr schaffen. Hauptsache länger da bleiben.
Finde diese Kultur ganz schlimm.
Ich bilde ja auch aus und Azubis dürfen generell keine Überstunden und mehr als 10 Stunden arbeiten, und da achte ich auch sehr penibel drauf.
Denn manche kommen schon an mit "Ich kann auch heute 4 Stunden länger machen, kein Problem." Da sage ich wirklich nein, außer, es ist dringend notwendig. -
Bin ich die einzige die 12 Std viel zu heftig findet? Ich arbeite höchstens 9,5-10 Std am Tag.. Das reicht mir dann aber auch
Finde ich auch zu viel. Ich lebe nach dem Motto: Arbeiten, um zu leben - nicht leben, um zu arbeiten.
Ich meine, wie viel Freizeit bleibt bei 12 Stunden Arbeit übrig? Das kann man eigentlich doch nur machen, wenn man außer der Arbeit keine Verpflichtungen/Hobbys hat und die Arbeit so liebt, dass man keine Freizeit als Ausgleich braucht - oder wenn man mit sehr wenig Schlaf auskommt.
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Ich arbeite 100% und an einem normalen Tag 8.5h, einmal wöchentlich 10h und das ist dann auch genug.
Da wir Öffnungszeiten haben, richtet sich meine Arbeitszeit danach. Ich bleibe selten länger, darf dies auch aufschreiben.
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Finde ich auch zu viel. Ich lebe nach dem Motto: Arbeiten, um zu leben - nicht leben, um zu arbeiten.
Ich meine, wie viel Freizeit bleibt bei 12 Stunden Arbeit übrig? Das kann man eigentlich doch nur machen, wenn man außer der Arbeit keine Verpflichtungen/Hobbys hat und die Arbeit so liebt, dass man keine Freizeit als Ausgleich braucht - oder wenn man mit sehr wenig Schlaf auskommt.Ja und das sind dann meistens die Chefs (meine Erfahrung). Und die meinen dann, nur weil die Arbeit ihr Leben ist, muss es dem Angestellten auch so gehen
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Viele Chefs glauben ja auch die Firma geht ohne sie unter
... (und wenn sie mal wirklich nicht da sind, läuft komischerweise alles ruhiger
).....
Ich arbeite nur auf Geschäftsreisen länger als 10h. Die Zeit kompensier ich später.
Bei meinem ersten Job war das noch anders und ich bin teilweise mit der Frühschicht gekommen und mit der Spätschicht (22Uhr) gegangen (und am nächsten Tag wieder pünktl. um 7 Uhr da).
Ich hab zwar gestempelt, aber Zeit und Lohn waren Pauschalisiert und ich durfte Mehrzeit nicht kompensieren.
Das mach ich nie wieder! Und wenn irgendwer meint das gehört dazu, dann ist mir das sch***** egal - sollen sie sich einen anderen Deppen suchen.
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Ich arbeite ja 12 Tage am Stück und habe dann zwei Tage frei. Gefühlt bin ich also IMMER auf der Arbeit.... Das ist schon blöd, aber da ich meine Arbeit, meine Kollegen und so echt mag, ist das zu verschmerzen. Wir bekommen Überstunden in Freizeit ausgeglichen, was ich gut finde, weil ich freie Zeit am aller, allerliebsten habe! Im Augenblick fallen aber gar nicht viele Überstunden an, was im Sommer noch anders war, und ich frage mich mittlerweile, wie das war, als wir da im Monat 30/40 Stunden plus gemacht haben
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Finde ich auch zu viel. Ich lebe nach dem Motto: Arbeiten, um zu leben - nicht leben, um zu arbeiten.
Genau das. Mir sind ehrlich gesagt 38,5 Stunden in der Woche schon zu viel. Wenn da noch 30+ Minuten pro einfacher Strecke Anfahrtszeit dazukommen, oder wenn es ganz blöd her geht man im Stau steht oder die Öffis Verspätung haben ... Was bleibt denn da noch vom Tag? -
Ich habe diese Woche an meinen drei Home-Office-Tagen jeweils fast 11 Stunden gearbeitet, um so ein Projekt endlich näher an den Abschluss zu bringen. Dazu waren keine "geistigen Klimmzüge" und auch sonst keine "Gripsgymnastik" erforderlich, sondern einfach nur sture und gründliche Fleißarbeit. Mein Hirn hatte sozusagen denkfrei. Trotzdem bin ich momentan völlig platt und habe das Gefühl, dass mir der Schädel raucht. Eigentlich wollte ich heute die maximal erlaubten 12 Stunden durchziehen, aber vorhin habe ich es aufgegeben. Meine Konzentrationsfähigkeit geht gegen Null.... Keine Ahnung, ob das so ein Altersding ist; früher habe ich nie so lange gearbeitet (außer im Studium, das zähle ich mal nicht dazu). Jedenfalls war ich froh, dass heute kein Stau auf dem Heimweg war. Auf der Treppe waren nur der Hund und ich unterwegs.
Bei uns werden Überstunden nicht ausgezahlt, aber man kann sie in Freizeit umsetzen. Also später anfangen und früher gehen, oder einen ganzen oder halben Tag frei nehmen. Wobei dies auch beschränkt ist; mehr als 12 ganze Tage (oder eben in halbe Tage umgerechnet) pro Jahr werden nicht genehmigt. Unter bestimmten Voraussetzungen auch 15 Tage, aber dann ist endgültig Schluss. Als ich noch Teilzeit arbeitete, kam ich zweimal an diese Grenze - unsere Personaler sind da so was von stur, das ist einfach unglaublich.
Eine Bekannte von mir, die in Schottland lebt, hat ein interessantes Arbeitszeitmodell: 4 Tage Frühdienst (12 Stunden pro Schicht), 4 Tage frei, 4 Tage Spätdienst (wieder 12 Stunden pro Schicht), 4 Tage frei usw., ohne Rücksicht auf Wochenenden oder Feiertage. Da sie sich in jeder freien Minute auf irgendwelchen Bergen aufhält, findet sie dieses Modell klasse, weil es ihr Zeit für ihr Hobby gibt.
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Ich bin sowieso der Meinung Vollzeit sollte 6 Stunden Arbeit pro Tag bedeuten -das wär perfekt für mich.
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