Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
-
-
Was gibt es denn da zu Überlegen? Ich denke finanziell wirst du was abdrücken aber das merkst du irgendwann nicht mehr. Aber wenn die 100€ mehr oder weniger egal sind dann los!
Ich würde das auch tun, ist leider hier nicht möglich
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich denke auch, wenn man das durch gerechnet hat und alles soweit klappt kann man das guten Gewissens machen.
Nur über die Rentenansprüche sollte man sich vielleicht Gedanken machen. Da man aber in der heutigen Zeit sowieso eine Zusatzrente haben sollte würde mich das jetzt persönlich nicht unbedingt hindern. -
Mein Hund ist Bürohund und hat daher als kleiner Mann nicht wirklich richtig gelernt alleine zu bleiben, denn es war ja auch nicht meine erste Priorität.
Allerdings ist es so, dass ich mit den Öffentlichen zur Arbeit fahre (in der Innenstadt wo ich arbeite gibt es für mich einfach keine Parkplätze) und es macht ihm natürlich nicht allzu viel aus, er ist es gewohnt (und dennoch ist es natürlich immer leichter Stress je nachdem, was so passiert auf dem Weg), ABER...1. Im Sommer hatte ich regelmässig in der unklimatisierten S-Bahn (die aber auf Stromschienen fährt, also nicht wie eine klassische S-Bahn direkt in der Stadt auf den Straßen) echt Angst, dass wenn mal irgendetwas passiert und die S-Bahn (was regelmässig ja auch vorkommt) bei 30 Grad dann auf der Strecke steht und ich mit Hund dann eben nicht so einfach da raus komme.
2. Nervt mich der Weg MIT Hund einfach immer mehr. Alleine steig ich in den Bus, steig schnell um in die S-Bahn, steig aus und bin bei der Arbeit. Mit Hund muss ich natürlich immer mehr Rücksicht auf den Kleinen neben mir haben, dann sucht der dauerd nach Futter an den Bahnsteigen (er hat ja auch schon öfter mal Reste verschlungen -> lohnt sich also) und mir wird täglich von x Leuten wegen dem Hund ein Gespräch ans Bein gebunden, er wird angetatscht, er wird kommentiert, er wird gelockt etc. pp. und das NERVT MICH NUR NOCH.Deswegen habe ich ihm Anfang diesen Jahres (er ist dieses Jahr 2 geworden) 2 x 1 Woche meines Urlaubs geopfert, etliche Wochenenden genutzt um ihm das Alleinsein noch einmal richtig aufzutrainieren.
Zum Glück hat er es echt super gelernt. Mit 10 Monaten hatte er nach 30 Minuten geheult wie ein Wolf (in der Mietwohnung schlecht). Aber das ging dann Schritt für Schritt immer besser.
Und jetzt ist es so, dass ich nach Temperatur (wird es heiß, wird es über 22 Grad?) und meiner Lust und Laune entscheide, ob ich den Hund mit zur Arbeit nehme.
Er bleibt ohne Probleme bis zu 9 Stunden alleine zu Hause. Ich bin weit weg, daher kann ich mittags nicht mal eben schnell Gassi gehen.
Ich habe es mehrfach gefilmt, er schläft die meiste Zeit, wechselt nur mal kurz die Liegeplätze.Selbst wenn ich ihn den Tag über 8 Stunden alleine gelassen habe und den Abend später dann nochmal 2 Stunden aus dem Haus muss, macht er das idR ohne Probleme.
Es müssen nur die Fenster der Wohnung geschlossen sein, da er anschlägt, wenn er etwas Verdächtiges draußen hört und das bei offenen Fenstern sehr ausdauernd. Da wir aber bald in ein Haus umziehen, werden die Nachbarn dann selbst im Fall der Fälle auch kein Problem mehr darstellen, sodass ich dann echt sorgenfrei bin.
-
Was gibt es denn da zu Überlegen? Ich denke finanziell wirst du was abdrücken aber das merkst du irgendwann nicht mehr. Aber wenn die 100€ mehr oder weniger egal sind dann los!
Naja, bisschen mehr würd das schon ausmachen
Nur über die Rentenansprüche sollte man sich vielleicht Gedanken machen.
Das macht mir auch etwas Angst.
Ich bin als Lehrer in Bayern ja verbeamtet, eigentlich hab ich also kaum ein Risiko, wenn ich weniger arbeite.
Wenn ich merke, dass es mir zu wenig ist, kann ich ja problemlos wieder Stunden erhöhen. (Ein unschätzbarer Vorteil in meinem Beruf.)
Aber es kommt mir einfach so komisch vor.
Ich will (und wollte nie) jemand sein, der sich vor der Arbeit drückt oder gar vom Mann "aushalten" lässt. Das wäre auch mit ein paar Stunden weniger nicht so, ich weiß, aber es käme mir ein bisschen so vor.
Eigentlich steh ich mir also nur selber im Weg...
Grrrr.Aber es ermutigt mich schon, dass ihr es auch machen würdet!
("Ich trau mich, ich trau mich, ich trau mich,...") -
Na wenn du sowieso wieder aufstocken kannst würde ich mir da gar keine Gedanken machen.
Wenns doof ist kannst du in 2 Jahren ja einfach wieder Stunden drauf packen. -
-
Nehmt ihr eure Hunde hier alle mit zur Arbeit? So wirkt es auf den letzten Seiten
Habt ihr Sitter, Gassigeher oder bleiben eure Hunde auch allein?Ich lass die Lütte auch Zuhause.
Meistens ist allerdings mein Mann daheim, denn er macht aktuell noch den Spagat zwischen Fernstudium und Studentenjob. Da ich selbst als Lehrerin arbeite (
) kann ich Dakota leider nicht mitnehmen, allerdings glaube ich, dass auch nur ich das schade finde. Dakota pennt lieber aus, wenn sie mit mir früh raus "musste" und genießt die Ruhe Zuhause sehr. Lehrerzimmer, Klassenraum und 35 laute Kids ... näh - da verzichtet sie garantiert.
Meistens muss sie nur 2-4 Stunden alleine bleiben, wenn sich unsere Arbeitszeiten überschneiden, hin und wieder mal 6 Stunden, aber sie würde auch problemlos immer wieder mal 8-10 Stunden pennen und einhalten, wenn sie müsste. Hauptsache davor und danach bekommt sie Action und Aufmerksamkeit. Dauerhaft wäre das zwar möglich, aber nicht wirklich schön.@Pinky4
Bei uns arbeiten sehr, sehr viele Kollegen nicht mit vollen Stunden und sind sehr zufrieden. Dadurch ergeben sich nämlich immer wieder "freie" Tage. Also wenn du kannst & willst, warum nicht?Kanns aber gut verstehen. Ich arbeite seit ich aus der Schule bin immer doppelt & dreifach, zwei Jobs, Studium etc. pp. und die volle Stelle jetzt macht einfach Spaß. :) Könnte natürlich auch noch die Euphorie nach dem Referendariat sein, aber ich genieße meine Arbeitszeit schon, gehört für mich irgendwie dazu - auch das ewige Schreibtischhocken "danach". Kenns aber auch nicht anders und ich habe natürlich keine Hauptfächer ...
-
35 Kinder? In einer Klasse?
Puh! In welcher Schulart unterrichtest du denn?Ich bin jetzt seit fünf Jahren nur noch in Ganztagesklassen (Mittelschule) eingesetzt und muss ganz ehrlich sagen, das schlaucht mich.
Spoiler anzeigen
Davor hatte ich immer Mittlere-Reife-Züge (7/8), das war doch wesentlich geruhsamer.
Vom Stoff her anspruchsvoller, aber die Schüler waren immer sehr bemüht und vernünftig.
In meinen GTKs sitzen ziemlich viele Chaoten, die nicht wirklich Bock auf Schule haben, erst recht nicht den ganzen Tag. Ich bin eigentlich fast den ganzen Tag mit erzieherischen Maßnahmen beschäftigt. Unterricht in dem Sinn schaffe ich fast nicht.
Dazu kommen einfach die langen Anwesenheitszeiten.
Natürlich gebe ich eigentlich nicht mehr Stunden als meine Kollegen in den Regel- und M-Klassen, trotzdem verbringe ich bei weitem mehr Zeit an der Schule.
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich dafür nicht mehr so viel vorbereiten muss wie früher.
Was ich in meiner M-Klasse für eine Stunde vorbereitet habe, reicht jetzt für drei oder vier Stunden.
Die Leistungen meiner Schüler frustrieren mich, seit ich in den GTKs bin, auch immer öfter.
Du ackerst und schuftest, wiederholst zum hundertausendsten Mal - und beim hunderttausendundersten Mal wissen sie wieder nicht, was ein Adjektiv ist.
Viele meiner Schüler sind so klasse, aber einfach zu faul. Oder sie strengen sich an und es ist einfach nicht mehr drin. Und bei manchen ist die Grenze dessen, was sie notenmäßig erreichen können, eh schon nicht so hoch gesetzt und sie tun trotzdem (oder deswegen?) nichts dafür.
Ich hoffe inständig, dass ich sie einigermaßen gut durch die Prüfungen bringe und sie (was ja noch viel wichtiger ist) einen ordentlichen Start ins Berufsleben schaffen.
Aber bei allen wird das nicht klappen.
Man merkt, dass ich grade ein kleines Tief habe, oder?Eigentlich liebe ich meinen Beruf nämlich. Und er macht mir großen Spaß.
Ich geh gerne in die Schule. Meine Kollegen und Chefs sind die besten.
Und meine momentane Klasse, die ich schon zwei Jahre hatte, ist auch sehr in Ordnung.
Ich mag meine Schüler.
Gern sogar, was es nicht immer leichter macht, weil man emotional doch viel mit nach Hause nimmt.Ach, ich brauch einfach mal wieder ein paar Erfolgserlebnisse
Nächste Woche wird's wieder besser. Bestimmt.Ich hab mein Gejammer einfach mal in den Spoiler gepackt. Muss sich ja nicht jeder antun.
-
Ich Reihe mich hier einfach mal ein da es hier um das Thema geht womit ich mich gerade beschäftige.
Also so wie ich das hier jetzt grob überflogen habe gibt es doch einige die in Vollzeit arbeiten und wo die Hunde dann ca 8 std alleine sind.mit Unterbrechungen. Denn sowie man es sehr oft ließt geht das ja eig gar nicht. Hat jemand auch Erfahrungen damit gemacht einen Hund in dieser vollzeitarbeutsphase anzuschaffen?
-
Ich würde mir bei einer Vollzeitstelle keinen Hund anschaffen. Nach Benniwauz ist auch nichts mehr geplant. Ist aber nur mein persönliches Empfinden, mir fehlt einfach Zeit für mich bzw. für uns auch wenn unser Moppel quasi ein Kinderersatz ist.
-
Hi, hier fühlt man sich nicht gleich voll schlecht. Wenn man Hunde trotz Vollzeit hat!
Als die Hunde kamen, war ich noch verheiratet und mein Exmann hatte ein eigenes Restaurant mit parkähnlichem Garten. Ich hab da schon im Schichtdienst gearbeitet (Früh, Spät und Nacht). Da die Hunde aber immer mit im Restaurantbüro waren, hat mein Ex die Jungs bespaßt, wenn ich im Dienst war.
Mach unserer Trennung stand ich vor einem riesigen Problem! Dank sehr, sehr guter Freunde, viel Geduld und viel Zeitaufwand haben die Jungs das Alleinsein (tagsüber ca 8 Stunden und nachts 10 Stunden) super gemeistert, bis heute. Wobei ich seit 5 Jahren meinen liebsten Menschen an meiner Seite hab und das Alleinsein echt wenig geworden ist. Mein liebster Mensch hat den selben Job wie ich und oft bin ich nachts und er tagsüber im Dienst.
Und unsere lieben Nachbarn lassen die Jungs, wenn ich sie bitte, jederzeit in den Garten und bespaßen sie.
Wenn Fortbildungen anstehen, gehen die Jungs zu Freunden, von denen wir die Hündin auch immer mal nehmen. Ebenso, wenn wir mal 1, 2 Tage ohne Hunde wegfahren wollen (länger halte ich es ohne nicht aus).
Ach ja, und wochentags ist such noch unser Tageskind Shally mit von der Partie. Eine spanische Mixhündin, die seit 10 Jahren hier ein und aus geht.
So schaut es hier aus. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!