Familienhund gesucht

  • achja und weshalb ich einen Hund möchte wurde in den vorherigen Beiträgen von anderen schon gut beschrieben. Weil ich Hunde schon seit ich ganz klein bin toll finde, gerne mit ihnen kuschle, spiele und sowieso gerne an der frischen Luft draußen bin - ich gerne einmal ein etwas größeres Haustier hätte das man immer mitnehmen kann (Meerschweinchen, Zwergkaninchen, Hamster und Fische hatte ich stets als Kind), und die letzten Jahre war ich eben mit dem Pferd draußen - jetzt mit Kind ist das nicht mehr so gut möglich, dafür habe ich mir eben gedacht, könnte ich dies jetzt mit einem Hund verwirklichen!

  • und ich weiß auch, dass Retriever aus Freude gerne jemanden anspringen, weswegen ich mir ja auch wegen der Rasse noch nicht sicher bin - wird wahrscheinlich schwierig dies so einem ganz abzugewöhnen?

    Dann kennst du bis jetzt wirklich nur Klischee Retriever. Natürlich kann man einen Retriever das anspringen abgewöhnen, wie jedem anderen Hund auch. Mit einem Jahr hat Jenny keinen mehr angesprungen .
    Liebevolle Konsequenz ist das Zauberwort.

  • Dann kennst du bis jetzt wirklich nur Klischee Retriever. Natürlich kann man einen Retriever das anspringen abgewöhnen, wie jedem anderen Hund auch. Mit einem Jahr hat Jenny keinen mehr angesprungen .Liebevolle Konsequenz ist das Zauberwort.

    Ich kenne nur eine etwas ältere Golden Retriever Dame von einem Nachbarn, diese begrüßt jeden immer relativ stürmisch mit ihrem Lieblingsspielzeug und will ihre Streicheleinheiten - ich für mich finde das ja toll, wenn ein Hund so anhänglich ist, ich weiß nur, dass das Umfeld das nicht immer so sieht und man da dann eben von Beginn an konsequent drauf achten muss, dass er das von Anfang an nie machen darf... Wie schwierig das aber grundsätzlich zum umsetzen ist, kann ich eben nicht so ganz einschätzen...

  • Also dass man jetzt schon einen eigenen Bach braucht, um einen Hund zu haben, wusste ich auch nicht.


    Mein armer Hund hat noch nicht mal nen Garten, ich habe ein Kind, ich gehe arbeiten, der Hunde muss alleine zuhause bleiben, oh weh, und zum Pferd "muss" er auch noch mit. Gott sei Dank habe ich nicht hier vorher gefragt!


    Dafür war ich nie überfordert und hatte keinen Welpenblues (ohne das Forum wüsste ich gar nicht was das ist).


    Wegen der negativen Seiten: Spannend wird sicherlich die Phase Junghund + Kleinkind.


    Es wäre mir sehr wichtig, den Hund früh ans Alleinebleiben zu gewöhnen, so dass du ihn problemlos mal ne Stunde in ein anderes Zimmer sperren kannst. Dazu sollte sowieso jeder Hund in der Lage sein, das gehört zur Grunderziehung. Und es ist KEINE Tierquälerei, wenn der Hund nicht immer mitten drin ist. Hunde haben etwa das doppelte Schlafbedürfnis wie Menschen, ein Hund, der dran gewöhnt ist, nutzt Alleine-Zeit zum Schlafen.
    Ebenso ist das Auf-den-Platz-schicken wichtig.


    Der Pool: Ich würde wie gesagt, den Hund sichern. Schleppleine dran, dann kannst du sofort eingreifen bzw den Hund anbinden.
    Und auch hier bricht dem Hund nix ab, wenn er mal nicht mitten drin dabei ist. Und wenn er nicht benutzt wird, ist der Pool ja zu.


    Ansonsten gilt die Regel: Hund und KInd nie alleine (das ist auch im Interesse des Hundes!) . Und von mal geschubst werden geht nun echt kein Kind kaputt.


    Die Hundehaare - ja, das kann man sich als Nicht-HH nicht vorstellen...


    Und weil hier Pudelmixe vorgeschlagen wurden - falls die dich ansprechen, geh besser gleich in den Doodle-Thread. Wenn die Diskussion hier auch noch losgeht... das wird hier immer sehr emotional und sehr kontrovers und "wie kann man nur" diskutiert. Sozusagen die Forums-Todsünde ;)

  • Noch nie einen VdH-Hund gehabt? Doch, das meine ich Ernst. Weil es so ist.
    Doch, ich habe es schon verstanden, worauf du hinaus wolltest. Dass Newton, wenn er im Tierheim landen würde, genauso wie alle anderen Tierheimhunde über einen Kamm geschert würde.


    Aber wie gesagt, er würde nicht im Tierheim landen. Genauso wenig wie ein anderen Hund aus dem LCD, dem DRC oder dem GRC bzw. allgemein dem VdH.

    Oho.... Meinen Beardie hab ich ausm TH, mit VDH Papieren und allem Schnickschnack... Da haben die mich wohl belogen..
    :hust:

  • Kind umschmeißen - klar weiß ich, dass das sehr wahrscheinlich früher oder später mal passieren würde, wäre aber schon ein Problem für mich das nicht grade täglich auftreten sollte... deshalb meinte ich ja, einen eher ruhigen und ausgeglichenen Charakter, und ich weiß auch, dass Retriever aus Freude gerne jemanden anspringen, weswegen ich mir ja auch wegen der Rasse noch nicht sicher bin - wird wahrscheinlich schwierig dies so einem ganz abzugewöhnen?

    Mein Sohn flog auch hin und wieder wenn er ungünstig neben unserem Schäferhund stand, vor allem als er noch nicht ganz so standfest war. Da reichte es teilweise schon aus, wenn der Hund mal stark mit der Rute gewedelt hat.
    Der Hund war gar nicht wild und auch immer sehr vorsichtig mit meinem Sohn, aber wenn er sich mal umgedreht hat und nicht gesehen hat, dass mein Sohn zu nahe beim ihm stand, flog mein Sohn auch wieder.
    Da war mein Sohn öfter mal kurz vor einer Kopfplatzwunde.


    Da unser DSH bereits ausgewachsen und relativ ruhig war und kein hibbeliger großer Junghund, ist das nur wenige Male vorgekommen.
    Bei einem Junghund einer großen Rasse kann ich mir daher vorstellen, dass man da mit einem Kleinkind sehr viel zu managen hat.

  • Das hat aber so rein gar nichts mit Stubenrein zu tun.Denn bist du nicht schnell genug piselt er dir die Bude voll ;)
    Stubenrein ist für mich ein Hund der seine Blase so kontrollieren kann das ihm kein Missgeschick passiert.
    Wie du selber schreibst ein Ding der Unmöglichkeit mit 9 Wochen.
    Wirklich zuverlässig Stubenrein werden die meisten Hunde mit einem halben Jahr.

    Nochmal, ein Welpe kann seine Schließmuskel kontrollieren, könnte er das nicht, wäre er ein sterbenskrankes Tier.
    Ein Welpe weiß aber noch nicht, daß er sich wo er geht und steht nicht lösen kann. Da ist der Fleiß des Hundehalters gefragt. Welpe beobachten und schnell mit ihm raus.

    Und ich bin mal gespannt ob ein Retriever mit einem Garten zufrieden ist und sei er noch so groß. Wie war das eigentlich nochmal mit Retriever und Wasser ?

    Wenn Neufundländer lernen können, nicht in den Gartenteich zu springen, dann können das Retriever auch. Meine Hunde durften prinzipiell nicht in jedes Gewässer das sie sahen. Erst nach Freigabe darf geschwommen werden. Das kann man erziehen.


    Meine Hunde dürfen/durften in den Pool, gehen/gingen aber nur nach Aufforderung rein.


    Auch ein Retriever kommt damit klar, daß es in Ausnahmesituationen mal keine großen Runden gibt. Da ist ein Garten und sei er noch so klein, hilfreich. Es soll übrigens Retrieverhalter geben, die haben gar keinen eigenen Garten, die Hunde führen dennoch kein schlechtes Leben.

    @Bettina1983 Lass dich nicht verunsichern, du bist nicht die Erste, die das Abenteuer Kinder und Hund wagt

    Richtig. Meine Kinder waren 5 und 2 1/2 Jahre alt, als der erste Neufundländer einzog. Ein Jahr später folgte schon der zweite. Kinder, Hunde, Haus und Garten, alle haben es überstanden :D

  • Ich kenne nur eine etwas ältere Golden Retriever Dame von einem Nachbarn, diese begrüßt jeden immer relativ stürmisch mit ihrem Lieblingsspielzeug und will ihre Streicheleinheiten - ich für mich finde das ja toll, wenn ein Hund so anhänglich ist, ich weiß nur, dass das Umfeld das nicht immer so sieht und man da dann eben von Beginn an konsequent drauf achten muss, dass er das von Anfang an nie machen darf... Wie schwierig das aber grundsätzlich zum umsetzen ist, kann ich eben nicht so ganz einschätzen...

    Ich habe mich jetzt durch den ganzen Thread "gekämpft" und möchte auch mal kurz eine Empfehlung abgeben....
    Ist zwar vorher schon mal erwähnt worden, aber ich glaube das ist so ein bisschen untergegangen. Ich kann mir bei euch auch sehr gut einen Eurasier vorstellen!
    Gerade, wenn dir das "sich-über-jeden-freuen" der Retriever nicht so zusagt... :pfeif:


    Ich finde es übrigens klasse, dass du dich jetzt schon so informierst! :bindafür:

  • Nochmal, ein Welpe kann seine Schließmuskel kontrollieren, könnte er das nicht, wäre er ein sterbenskrankes Tier.
    Ein Welpe weiß aber noch nicht, daß er sich wo er geht und steht nicht lösen kann. Da ist der Fleiß des Hundehalters gefragt. Welpe beobachten und schnell mit ihm raus.

    Nee nee, das stimmt so nicht. Das ist wie bei Babys, die können das auch nicht. Trotzdem sind die weder krank, noch pinkeln die pausenlos. Zur Kontrolle der Ausscheidungen gehört eine gewisse Reife, die kommt nicht mit einem festgelegten Alter, sondern ist individuell verschieden.


    Erst dann kann ein Welpe seine Ausscheidungen bewusst zurückhalten und auch loslassen.

  • Nee nee, das stimmt so nicht. Das ist wie bei Babys, die können das auch nicht. Trotzdem sind die weder krank, noch pinkeln die pausenlos. Zur Kontrolle der Ausscheidungen gehört eine gewisse Reife, die kommt nicht mit einem festgelegten Alter, sondern ist individuell verschieden.


    Erst dann kann ein Welpe seine Ausscheidungen bewusst zurückhalten und auch loslassen.

    Welpe und Kleinkind lernen die Kontrolle des Schließmuskels bewußt einzusetzen.


    Hebe mal einen Welpen, der gerade auf den Teppich pieseln will, hoch, er wird unterbrechen. Welpen pieseln und käckern auch äußerst selten im Schlaf. Auch hier findet eine reflexartige Kontrolle statt.

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