Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
-
Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
-
-
Das ist bei Emil erstaunlicherweise gar kein Problem. Wenn die anderen Hunde ihn im Spiel nicht meilenweit weg treiben, hatten wir heute leider, Emil wollte zu mir zurück, zwei fremde Hunde haben das verhindert
Aber sonst hat Emil mich trotz aller Hunde-Verrücktheit doch irgendwie im Blick, bekommt das mit und geht mit mir weiter. Er rennt auch nicht zurück oder so, für ihn ist das Spiel dann sofort beendet und er schnüffelt oder schaut mich an, nach dem Motto "Und was jetzt?"
Hier auch.
Er spielt gern und macht auch mal den Hasen, aber wenn ich zu weit weg bin kommt er angerannt und schaut auch nicht zurück zu den Hunden. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
In meinem Verein beginnt jedes Training mit gemeinsamen Freilauf auf dem Gelände falls mindestens zwei erfahrene Trainer da sind, die dann auch beaufsichtigen und anleiten.
Welpen haben extra Zeiten, sonst sind die Gruppen aber nicht nach Hundealter sortiert, sondern jung und alt gemischt.
Klappt besser als ich gedacht hätte, liegt vielleicht auch daran, dass die Trainer Mensch und Hund im Auge behalten.
Mulder mag es, mit der Einschränkung, dass er in so großen Gruppen nicht spielt, sondern nur schnüffelt und rumläuft. Ich weiß nicht genau wo er die Grenze zieht, aber zum Spielen sind ihm weniger Hunde lieber.
-
Achso. Bei mir sind beide Hunde auch gern zu anderen hingerannt bzw die Kleine tut es noch. Beim ersten hab ich mir damals ja noch nicht so wirklich nen Kopf gemacht
Bin dann weiter und dann kam Hundi hinterher gedüst. Holly muss auch noch zu jedem hin, aber eher zum Abchecken.
Ich hab es versucht mit Umorientieren (was für mich nur ein Hilfsmittel ist) und mit Verbot. Beides hat es nur schlimmer gemacht. Jetzt lass ich sie und sie beginnt langsam einfach vorbei zu tippeln bzw reagiert auf die Körpersprache des anderen, ob er mag oder nicht. Da ist bei uns weniger mehr. -
Hatten eure Hunde denn damit anfangs oft Erfolg, sprich durften sich fremden Hunden und Menschen auf diese Weise nähern und es wurde dann gespielt / gestreichelt?
Bei Brix weiß ich nicht, woran es damals lag, dass er da so ein paar Monate so am Rad gedreht ist und gern überall hin wollte.
Bei Dash ist das eine meiner absoluten Horrorvorstellungen und ich will das auf jeden Fall vermeiden.Bisher geht er ohne Interesse dran lang - weil er eh von Fremden nicht gestreichelt werden darf und es keinen Kontakt zu fremden Hunden gibt.
Ich weiß aber auch nicht, ob ich da noch irgendwas tun kann um das zu verhindern.
Noch mal einem Hund erklären müssen, dass an Fremde nicht rangegangen wird, auch nicht wenn sie locken, will ich nicht.... -
Achso. Bei mir sind beide Hunde auch gern zu anderen hingerannt bzw die Kleine tut es noch. Beim ersten hab ich mir damals ja noch nicht so wirklich nen Kopf gemacht
Bin dann weiter und dann kam Hundi hinterher gedüst. Holly muss auch noch zu jedem hin, aber eher zum Abchecken.
Ich hab es versucht mit Umorientieren (was für mich nur ein Hilfsmittel ist) und mit Verbot. Beides hat es nur schlimmer gemacht. Jetzt lass ich sie und sie beginnt langsam einfach vorbei zu tippeln bzw reagiert auf die Körpersprache des anderen, ob er mag oder nicht. Da ist bei uns weniger mehr.Halte ich inzwischen auch so. Anfangs ging das nicht, weil Emil ja eben nach dem Spiel, oder dem Schnuppern hinter den anderen Hunden bellend her gebrettert ist. War eine wunderbare Verhaltenskette, die wir nur mühevoll wieder losgeworden sind. Ansonsten darf er sich inzwischen aber den Hunden nähern, entweder es wird gespielt, oder nur geschnüffelt und dann gehts ran an mein Bein und weiter. Klappt super inzwischen.
Ich denke Emil werden andere Hunde nie egal sein. Nachdem ich mit Chica einen Hund habe, der andere Hunde zu 80% nicht ausstehen kann, finde ich das ziemlich angenehm. Ich muss nie gucken, ob er jemanden anmacht, oder sich daneben benimmt, das macht er höchstens bei Chica, oder unserer Sheltiegruppe, allen anderen Hunden wird sehr höflich begegnet. -
-
Ich finde eben interessant, dass in Ländern, wo ranstürmende Tutnixe an der Tagesordnung sibd, es viel entspannter zugeht. Hier wird ja bei Sicht oftmals sofort angeleint und dann wird mit in der Leine hängenden Hunden vorbeigegangen und später wieder abgeleint. Oder es gibt hier die Tutnixe, die dann aber auch gar nichts raffen und alle Signale missachten.
Irgendwie sehe ich inzwischen viele Hunde mit seltsamem Verhalten bei Begegnungen.Ich muss dazu aber sagen, dass ich jetzt mit zweien deutlich entspannter bin. Meine Ältere ist ja klein und lang und hat Glupschaugen, die mochte irgendwann gar nicht mehr und wurde ständig überrannt. Aber zusammen traut sie sich, vor allem weil Holly die Spielhunde abfängt. Beide kommen dann auch zu mir, wenn es zu viel wird, bzw sie decken sich auch inzwischen gegenseitig.
-
Wir sind bis diese Woche in eine recht klassische Junghundestunde gegangen. Die wird jetzt allerdings geändert und wir gehen ab nächster Woche zum Crossdogging (natürlich dann junghundegemäß abgestuft).
Wir hatten auch am Anfang noch ne kleine Spielrunde und Ari hat inzwischen total gelernt, das danach Arbeit und Mitmachen angesagt ist. Wir können sogar die Leine loslassen, er bleibt da (außer manchmal in den Pausen). Er hat auch kapiert, dass er ein bisschen warten muss bevor es dort los geht zum flitzen und inzwischen wartet er richtig brav.
Hingegen wenn wir die Spielerunde ausgelassen haben war er eher abgelenkt und unkonzentriert. Ich sehe da aber auch nicht das Problem mit, ihn erstmal die überschüssige Energie abbauen zu lassen.
Es sind/waren aber auch nur eine kleine Gruppe, nie mehr als 4 Hunde und die teilen sich dann meistens selbst in Zweiergruppen auf. Sind außerdem alle eigentlich eher die Raufer-Fraktion und spielen so alle ähnlich und recht harmonisch.Ari haben andere Menschen so oder so eigentlich nie sonderlich interessiert, außer sie locken ihn. Das war direkt in ihm drin, dann werden sie interessant. Wenn sie dann aber auch nicht weiter mit ihn interagieren, dann lässt er sie aber auch wieder links liegen.
Dafür haben wir halt auch das Hundeproblem. Wobei ich so meine Zweifel habe, dass das bei keinen Begegnungen und keiner HuSchu anders gewesen wäre. Der war auch von Anfang an schon mega begeistert von jedem Hund. Jetzt ist er nur größer und schwerer und damit schwerer zu halten (aber ich kann meinen Plüsch im Zweifelsfall halten)
Ich würde auf jeden Fall immer wieder in diese Hundeschule gehen, denn die hat uns wirklich sehr geholfen in vieler Hinsicht. Wir wären ohne garantiert nie an diesem Punkt angekommen, an dem wir jetzt sind. Dafür waren wir beide Zweibeiner einfach zu unerfahren und auch am Anfang etwas überfordert mit dem Energiebündel
-
Bei uns gabs in der Junghundegruppe kein Freispiel mehr. Frodo war das egal. Er wollte ja ohnehin lieber arbeiten und war da ähnlich wie Sumi - "Warum zum Geier nervst du mich? Ich arbeite hier!"
Sein geliebter Sheltiefreund aus der Welpengruppe war da aber leider nicht mehr dabei. Kann sein, dass er mit ihm dann doch gerne mal gespielt hätte.Frodo war, als er jünger war, auch so ein "Juchu ein Hund! Darf ich bitte bitte bitte Hallo sagen??? Biiiiitte!", aber da er ja wirklich sehr brav ist, hat er eigentlich fast immer (wenn ich zu langsam bin, hat der Zwerg es halt auch mal selbst entschieden
) auf meine Freigabe gewartet. Er hatte aber auch nie ein Thema damit einfach vorbei zu gehen.
Das Problem haben wir erst seit er Angst hat. Jetzt ist er halt gefangen zwischen "eigentlich würd ich gern hin" und "hoffentlich tut mir der nix". Eine blöde Kombi :/ -
Herzlich Willkommen 2. Pubertät.
Bereits die übliche Pipirunde mit Geschnüffel sorgt aktuell für Schuppen. Manche Menschen als unheimlich angesehen und genau beobachtet.
Morgen geht es zum ersten mal seit langem wieder auf den Hundeplatz, aber nur mit Mio. Rufus bleibt zuhause. Viel zu kalt.
-
Ich finde eben interessant, dass in Ländern, wo ranstürmende Tutnixe an der Tagesordnung sibd, es viel entspannter zugeht. Hier wird ja bei Sicht oftmals sofort angeleint und dann wird mit in der Leine hängenden Hunden vorbeigegangen und später wieder abgeleint. Oder es gibt hier die Tutnixe, die dann aber auch gar nichts raffen und alle Signale missachten.
Irgendwie sehe ich inzwischen viele Hunde mit seltsamem Verhalten bei Begegnungen.Ich muss dazu aber sagen, dass ich jetzt mit zweien deutlich entspannter bin. Meine Ältere ist ja klein und lang und hat Glupschaugen, die mochte irgendwann gar nicht mehr und wurde ständig überrannt. Aber zusammen traut sie sich, vor allem weil Holly die Spielhunde abfängt. Beide kommen dann auch zu mir, wenn es zu viel wird, bzw sie decken sich auch inzwischen gegenseitig.
Es gibt ja Tutnixe undTutnixe, finde ich. Die eine Fraktion kommt freundlich an, macht Spielaufforderungen, trollt sich aber wenn sie nicht landen kann. Würde ich meinen Emil zu zählen. Die andere Fraktion kommt angeballert, bremst quasi erst mit der Nase im Hintern des anderen Hundes, guckt doof, wenn er eine Ansage bekommt und fängt sofort von vorn an. Das finde ich ziemlich schräg und sowas wird mit Chica auch echt nervig, die macht dann deutliche Ansagen. Selbst Emil, der ja alle Hunde erstmal mag, kann mit solchen Hunden nichts anfangen, denn er mag es, wenn man sich langsam und im Bogen einander nähert. Selbst früher, als er hinter anderen Hunden her gedonnert ist, hat er 5 m davor abgebremst und ging dann langsam, höflich und ruhig um den anderen herum. Oder drehte gleich ab, wenn er nicht erwünscht war.
Ich finde dieses ungebremst in andere Hunde rennen echt merkwürdig. Eigentlich kommunikationsgestört. Empfinde nur ich das so, weil meine Hunde es nicht machen und auch nicht mögen? Wie seht ihr das? - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!