Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Ich liebe meinen kleinen Teufel auch so, wie er ist. Ist doch wohl klar.
Aber ja, er neigt durchaus zu pubertären Allüren und der von ihm ausgehende Geräuschpegel kann auch sehr anstrengend werden.
Dass er hüpfig, extrem lebhaft und aufmerksam ist, finde ich ja super. Er ist auch ein echter Workoholic, würde am liebsten iiiiimmerzu was machen mit mir. Das finde ich absolut toll.
Nur auf die Phasen, wo er so drüber ist, dass er komplett nicht mehr ansprechbar ist, das brauche ich irgendwie nicht. Haben wir im normalen Alltag nicht mehr, wird dann vermutlich im nächsten Urlaub wieder Thema sein, oder beim Gruppengassi mit den Shelties. Wobei ich auch da nach einer Weile gemerkt habe, dass er mit der Aufmerksamkeit zu mir zurück kam. Zwar nur weil die SL dran war und ich da mal gezupft habe, aber die letzten Male hat ihn das Null interessiert, das war diesmal zumindest ansatzweise besser.Jaaaa, es wird werden. Hormone pendeln sich ein und dem Vogel wächst mehr Hirn. Da bin ich sicher.
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Hi,
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Wart's ab
21 Monate hier und wir warten auch noch auf die Pubertät.
Vielleicht ist die bei manchen sehr unauffällig.Leinenführigkeit, im Sinne von "durchhängende Leine neben mir gehen" ist hier auch noch in Arbeit.
Meistens geht's, oft geht's ohne Erinnerung und in manchen Situationen geht's gar nicht:
Der Weg vom Auto zum Hundeplatz ist ein zähes Stop and Go.
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Brix und Lena sind 4,5 Jahre alt und ich konnte bis heute noch keine "Pubertät" beobachten, wie hier häufig beschrieben
Gibts einfach auch nicht bei allen und ich glaube, dass da bestimmte Rassen auch mehr zu neigen als andere. -
So lustig es vielleicht klingen mag:
Die echte Pubertät kenne ich auch nicht. Ohren auf Durchzug und ätsch bätsch gab es hier nie. Nur die Geschlechtsreife. Und mal etwas unsicherere Tage.
Balou war nie einfach so nebenher und wir üben halt den Alltag. Manches klappt toll, manches nicht so. Das hat aber nichts mit der Pubertät zu tun.
Viel ist Charakter und vieles halt auch noch nicht gefestigt. Die typischen Aufs und Abs haben bei uns auch eher mit den äußeren Umständen zu tun.Ich habe immer das Gefühl, dass man gerne alles auf die Pubertät schiebt
Und dann findet man sich damit ab, dass der Hund halt nicht perfekt ist und es auch nie sein wird. Und dann ist man entspannt und zufrieden
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Bei uns gab es eine ganz klassische Pubertät wie aus dem Bilderbuch.
So mit Allem. Kommandos vergessen, verpeilt durch die Gegend rennen, großer Liebe für alles mit Hormonen, Grenzen testen und Wartungsarbeiten im Denkerstübchen. Sah witzig aus. Man konnte ihr im Gesicht ansehen, wie der Kopf dudelte "Versuchen Sie es später noch einmal. Zur Zeit sind alle Leitungen belegt!".
Es fehlten eigentlich nur noch gefärbte Haare und der Spruch "Ich hasse dich, du hast mein Leben ruiniert!" dann hätte man Holly glatt mit meiner Nichte verwechseln können
Ich fands auch nicht so dramatisch Alles. Humor hilft da ungemein -
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So lustig es vielleicht klingen mag:
Die echte Pubertät kenne ich auch nicht. Ohren auf Durchzug und ätsch bätsch gab es hier nie. Nur die Geschlechtsreife. Und mal etwas unsicherere Tage.
Balou war nie einfach so nebenher und wir üben halt den Alltag. Manches klappt toll, manches nicht so. Das hat aber nichts mit der Pubertät zu tun.
Viel ist Charakter und vieles halt auch noch nicht gefestigt. Die typischen Aufs und Abs haben bei uns auch eher mit den äußeren Umständen zu tun.Ich habe immer das Gefühl, dass man gerne alles auf die Pubertät schiebt
Und dann findet man sich damit ab, dass der Hund halt nicht perfekt ist und es auch nie sein wird. Und dann ist man entspannt und zufrieden
Boah, jetzt nimm mir doch nicht alle Illusionen.
Ich hätte gerne etwas, worauf ich den Irrsinn schieben kann.
Ich denke es ist bei Emil auch eine bunte Mischung aus Pubertät und bunter Knete, vieles was noch nicht so 100%tig sitzt (muss es auch noch nicht), Umweltunsicherheit (wir arbeiten dran) und aber auch seinem Wesen. Dieses unheimlich reizempfängliche ist auch ziemlich schwer für uns beide.Im Moment sind wir in der Wachhundphase. Wenn es was zu wachen gibt, ist es ja gut. Aber alles, was sich auch nur entfernt wie Klopfen anhört, Glas auf den Tisch stellen, beim Duschen gegen die Duschwand stoßen, Stuhl zurechtrücken wird seit ein paar Tagen mit Melden quittiert. In tiefstem Dobermanngrollen und natürlich Gebell. Er packt momentan den ganz großen Beschützer aus. Tja, ausser es klingelt und ein Postmann schiebt ein riesiges Paket durch die Tür. Erst wieder gegrollt, dann, bei Sichtung des Pakets wird geflüchtet
Ahhhh, Frauchen mach du das, ich schimpfe mal von oben weiter. Herzlichen Dank mein großer Held
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Ich hab zwischendring überlegt ob ich Mio im Fressnapf lasse.
Da stehen doch diese "Spenden für Tierheime"-Boxen. Er passt bestimmt durch die Öffnung...
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Bei uns gab es eine ganz klassische Pubertät wie aus dem Bilderbuch.
So mit Allem. Kommandos vergessen, verpeilt durch die Gegend rennen, großer Liebe für alles mit Hormonen, Grenzen testen und Wartungsarbeiten im Denkerstübchen. Sah witzig aus. Man konnte ihr im Gesicht ansehen, wie der Kopf dudelte "Versuchen Sie es später noch einmal. Zur Zeit sind alle Leitungen belegt!".
Es fehlten eigentlich nur noch gefärbte Haare und der Spruch "Ich hasse dich, du hast mein Leben ruiniert!" dann hätte man Holly glatt mit meiner Nichte verwechseln können
Ich fands auch nicht so dramatisch Alles. Humor hilft da ungemeinKenne ich genauso von meinem Terriermix früher. Von heute auf morgen war sie in der Pubertät und es hat 2 beharrliche Jahre gedauert, dann kam der nächste große Schlag und innerhalb weniger Wochen schlich sich das aus, der Hund war erwachsen. Ich glaube, mit der 3. Läufigkeit war plötzlich das Gehirn und der Arbeitswille da, der Kasperkopf war weg.
Bei meiner Holly erlebe ich es eher als seichteren Übergang. Mal ist ein Tag super, dann wieder zum vergessen. In einer Situation ist sie schon so erwachsen, in der nächsten voll das Baby. Sie zeigt seit dem 8. Lebensmonat das ganze Spektrum zwischen Junghund und gefestigtem erwachsenen Hund, wie es ihr gerade in ihrem kleinen Hirn einfällt.
Ich persönlich finde zweiteres anstrengender, weil es mich mehr fordert, da man ja immer adäquat reagieren sollte. Dafür blitzt ab und an ein Charakter hindurch, den ich sehr gut leiden könnte -
Bei Hündinnen kann man die Entwicklungsschübe aber auch sehr schön an den Läufigkeiten beobachten.
Beim Rüden... tja -
Ari ist auch in der Pubertät. Allerdings auch im Sinne von gute Tage, schlechte Tage und Großbaustelle im Hirn. Alles wird ganz offensichtlich neu zusammengesetzt.
Ich erinnere mich an meine Schwester und mich in der Pubertät, bei mir hat man es wohl auch nicht so richtig gemerkt, meine Schwester war richtig pubertär, wie man sich das so vorstellt mit Stimmungsschwankungen und allem
Dahingehend ist Ari schon fast harmlosIch denke seinen späteren Charakter kann man auch jetzt schon erahnen und mit dem bin ich eigentlich sehr zufrieden.
Wenn das übertriebene Interesse an anderen Hunden (hoffentlich) irgendwann nachlässt hab ich vermutlich nur noch wenig zu meckern :)
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