Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
-
Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
-
-
so, Training vorbei und man hat ihm absolut nichts angemerkt, natürlich ist er auch noch sehr jung und das kann sich noch ändern. Aber er markiert ja auch schon seit drei Wochen sehr gezielt. Er hat sehr schön konzentriert mit mir gearbeitet und sich überhaupt nicht ablenken lassen. Und im Gegensatz zu letzter Woche konnte er heute auch brav warten.
Beweisfoto:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Emil hat sich letzte Woche auch nicht von der läufigen Hündin ablenken lassen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er wirklich gecheckt hat warum er die plötzlich noch netter findet als sonst. Aber er hebt ja auch noch nicht mal das Bein
Dafür hat er heute lernen dürfen, dass Pferde doch nicht so gefährlich sind wie er immer meint. Ich hatte ein nettes Übungspony, was Hunde gewöhnt ist und genüsslich sein Mash gefressen hat während Emil sich langsam Schritt für Schritt immer näher dran getraut hat. Einmal hat er den Rückwärtsgang eingelegt, aber bis auf nen halben Meter war er schließlich dran und konnte Leckerchen nehmen, was nicht geht wenn die Angst zu groß ist. -
Emil hat sich letzte Woche auch nicht von der läufigen Hündin ablenken lassen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er wirklich gecheckt hat warum er die plötzlich noch netter findet als sonst. Aber er hebt ja auch noch nicht mal das Bein
Dafür hat er heute lernen dürfen, dass Pferde doch nicht so gefährlich sind wie er immer meint. Ich hatte ein nettes Übungspony, was Hunde gewöhnt ist und genüsslich sein Mash gefressen hat während Emil sich langsam Schritt für Schritt immer näher dran getraut hat. Einmal hat er den Rückwärtsgang eingelegt, aber bis auf nen halben Meter war er schließlich dran und konnte Leckerchen nehmen, was nicht geht wenn die Angst zu groß ist.
wow Respekt, stolze Leistung mit dem PonySo nah geht Mia nur mit viel Überredungskunst ans Pferd - und die läuft auch als Reitbegleithund mit
-
Wir sind so langsam durch, glaub ich. Immerhin blutet sie seit gestern nicht mehr - juhuuu...
Wir haben aber noch ein anderes Problem: Emma "hasst" unsere HuSchu. Ich fühle mich da sehr wohl - aber sie hat immer nur einen eingekniffenen Schwanz und zittert und will nur weg.
Wir haben jetzt den Sport-Kurs abgebrochen (auf den hatte ich mich so gefreut :-/) und machen stattdessen einen "Sozialkurs", damit sie sich vielleicht wieder an den Platz gewöhnt. Ich bin aber traurig. Schlimmstenfalls müssen wir die HuSchu wechseln.
Themenwechsel
Gestern hatten wir wieder so eine bezaubernde Begegnung. Emma trifft auf drei andere Hündinnen. Alles läuft super, sie spielen, alles friedlich. Dann meint die eine Hündin einen Stock verteidigen zu müssen und es kommt zur Klopperei zwischen Emma und ihr. Ich finde das zwar nicht gut, dass Emma meint, Stöcker abjagen zu müssen - aber nun war es so weit. Da schmeißt sich die eine HH binnen 2 Sek. zwischen die Hunde und versucht, beide gleichzeitig festzuhalten. Soweit so schlecht. Ich hätte sie einfach gelassen, wenn es ohne Verbeißen geblieben wäre. Dann kam wieder so ein Spruch: Ja, Emma hat angefangen, das habe ich genau gesehen.Letztlich ist es mir wurscht, wer angefangen hat - ich frage mich nur immer: Woran sehen die Leute das, wer angefangen hat? Und warum gehen sie ungefragt dazwischen, wenn es bei den prügelnden Hunden nicht um den eigenen geht? Ich würde nie einen fremden Hund wegzerren (jedenfalls nicht in so einer Situation). Bin ich da zu locker? Klar hat Emma keinen Anspruch - schließlich gehören alle Stöcke mir - aber das Verkloppen regeln die doch meist unter sich...!?
-
Bin ich da zu locker? Klar hat Emma keinen Anspruch - schließlich gehören alle Stöcke mir - aber das Verkloppen regeln die doch meist unter sich...!?
Streitereien um Spielzeug können ganz flott nicht mehr harmlos verlaufen, ich würd da gerade bei fremden Hunden garnichts einfach laufen lassen!
Verkloppen ist halt so ne Sache - wenn die Hunde sich kennen, und du die gut einschätzen kannst, ist das vielleicht noch ok, aber bei Fremdhunden ist das was anderes!Und dass dein Hund dem anderen den Stock abnehmen wollte, war ja nun zwar ansich kein Drama, aber wohl schon der Auslöser. Deswegen werden halt Ressourcen normalerweise weitgehend aus Hundeausläufen rausgehalten. Gibt oft völlig unnötige Kloppe.
Also ich sehe das nicht so locker wie du.
-
-
Themenwechsel
Gestern hatten wir wieder so eine bezaubernde Begegnung. Emma trifft auf drei andere Hündinnen. Alles läuft super, sie spielen, alles friedlich. Dann meint die eine Hündin einen Stock verteidigen zu müssen und es kommt zur Klopperei zwischen Emma und ihr. Ich finde das zwar nicht gut, dass Emma meint, Stöcker abjagen zu müssen - aber nun war es so weit. Da schmeißt sich die eine HH binnen 2 Sek. zwischen die Hunde und versucht, beide gleichzeitig festzuhalten. Soweit so schlecht. Ich hätte sie einfach gelassen, wenn es ohne Verbeißen geblieben wäre. Dann kam wieder so ein Spruch: Ja, Emma hat angefangen, das habe ich genau gesehen.Letztlich ist es mir wurscht, wer angefangen hat - ich frage mich nur immer: Woran sehen die Leute das, wer angefangen hat? Und warum gehen sie ungefragt dazwischen, wenn es bei den prügelnden Hunden nicht um den eigenen geht? Ich würde nie einen fremden Hund wegzerren (jedenfalls nicht in so einer Situation). Bin ich da zu locker? Klar hat Emma keinen Anspruch - schließlich gehören alle Stöcke mir - aber das Verkloppen regeln die doch meist unter sich...!?
Sowas würde ich auch nicht einfach laufen lassen - erst recht nicht unter Hündinnen.
"Die regeln das unter sich" sagt man genau so lange, bis man die ersten Tierarztrechnungen zu bezahlen hat und lernen tun die Hunde aus so einer Situation maximal, dass sie es das nächste Mal gleich durch Kampf regeln.Die einzige Ausnahme würde ich persönlich machen, wenn ein prolliger Junghund einen souveränen Althund immer wieder provoziert (wobei ich das schon unterbrechen würde) und der Althund dann eine ordentliche kurze Ansage macht.
"Angefangen" hat für die meisten Hundehalter grundsätzlich der Fremdhund
Weißt du denn, warum sie sich auf dem Hundeplatz so unwohl fühlt? Ich weiß, das klingt jetzt etwas provokant, aber musste sie dort auch schon mal was "alleine regeln"?
-
@Caro1982
Bei Ressourcen wäre ich vorsichtig.
Wenn die Hunde von oben da sind räum ich Knochen zum Beispiel auch weg weil das oft ein Auslöser ist die bei nicht eingreifen in eine richtige Klopperei ausarten könnte.
Muss meiner Meinung nach einfach nicht unbedingt sein. -
Bei fremden Hunden gehe ich nicht dazwischen.
Mein eigener Hund hat sich nicht zu kloppen- da ist er sehr schnell angeleint und wir gehen.Linus macht sich nichts aus Stöckchen- sein Spielzeug hat er im Garten und aus.
-
Ja, im Normalfall gibt es natürlich beim Hundespielen keinerlei Spielzeug dazwischen. Weder Stöcker, noch etwas anderes. In dem Fall hatte sich die andere Hündin einen Stock genommen und Emma angeknurrt, als sie ihr dann zu nahe kam. Da hab ich leider auch nicht gleich reagiert und Emma zu mir geholt. Dennoch fand ich das übertrieben - so oder so. Und bisher waren die Stock-Kloppereien nach 5 Sek. beendet. Emma ist da niemand, die wirklich ausrastet und wirklich ernst macht. Aber sie versucht es eben immer erstmal - und das muss ich natürlich unterbinden.
Wie gesagt: Ich wäre erstmal aus dem Tumult herausgegangen, da alles durcheinander ging und die 3. Dame auch selbst völlig unkontrolliert eingegriffen hat, dazu dann noch die beiden anderen Hunde mitten rein, und ich hatte nichtmal die Chance, Emma abzurufen, den Stock an mich zu nehmen o. ä. Da gleich von möglichen Tierarztbesuchen zu sprechen find ich etwas zu viel, ehrlich gesagt. Nichts ist unmöglich, klar, aber ich denke (und weiß auch aus Erfahrung), dass sich sowas immer schlimmer anhört, als es ist. Und richtig eskaliert ist es zwar binnen weniger Sekunden, aber eben auch erst, als sich die Frau dazwischengeworfen hat.
Ich denke eben auch, wenn Emma in dem Moment nach der anderen Hünding geschnappt hätte - aber die dritte Frau getroffen hätte, hätte es mit Pech wieder geheißen: der böse Pitbull. Weiß man's?! Keine von beiden hatte irgendeine Verletzung - vielleicht weil die Frau eingegriffen hat, vielleicht wäre es aber eh zu keiner schlimmen Klopperei gekommen.
Bei ihren besten Hundekumpels und -kumpelinen ist das mit den Ressourcen auch überhaupt kein Thema - sollte mal eine ins Spiel kommen. Dann wird zusammen gespielt (wir nehmen aber Stöcker und Co., wie gesagt, in der Regel dennoch gleich raus).
@Cherubina Das ist kein schlechter Gedanke, aber nee, auf dem Hundeplatz läuft alles kontrolliert ab. Emma musste nichts alleine regeln - es gab auch nie etwas allein zu regeln. Wir haben a) immer eine Hundetrainerin beim Hundespielen dabei gehabt und b) haben wir, wenn Emma Angst gekriegt hat und sich zwischen unsere Beine gesetzt hat, die anderen Hunde abgewehrt. Aber alles unter "professioneller" Aufsicht und in Ruhe. Ich glaube eher, dass irgendein Geräusch oder der Einsatz von der Wasserpistole (wenn es beim Spielen ausgeartet ist) Emma abgeschreckt hat.
-
@Sabine.Gr Nee, Emma hat sich auch nicht zu kloppen. Aber ich kam ja nichtmal dazu, ihre Schlepp zu greifen, oder die Situation zu entschärfen.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!