Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Mach erst Führerschein und dann die BH! Es schweißt dich zusammen, du wirst sehen wieviel mehr in deinem Hund steckt als du dir vorstellen kannst, und ihr profitiert beide von der Motivationen, regelmäßigen Herausforderung und dem Kontakt mit der Gruppe!
Chipablesen kannst erst du imitieren, dann ein Familienmitglied, dann ein n guter Bekannter, dann die Trainerin, dann ein fremder sich dezent verhaltender Hundemensch... etcUnd bis zum Frühling ist noch soviel Zeit. Ich bin mir sicher, das tut euch gut.
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Hi,
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@physioclaudi: Also ich kann mir vorstellen, dass der Führerschein evtl. sogar mehr 'bringt'. Denn soweit ich weiß, darf man bei der BH-Prüfung nicht belohnen und es ist einfach ein konditionierter Ablauf - der aber im Zweifelsfall eben nur auf dem Platz funktioniert.
Der Führerschein ist ja eher für den Alltag... - also bei uns hat das mehr Sinn gemacht, denke ich, aber ich möchte auch mit Zoey keinen Sport oder so machen. :-) -
Im Prinzip hast du recht. Ich verwende im Alltag mal das Fuß, wo andere Schau! trainieren.
Wenn ein Paketbote kommt oder Besuch verwende ich das Platz plus liegenbleiben, und dass ich jemandem die Hand schütteln kann, ohne dass der Hund ihn anschnuffelt.
Das ist schon praktisch.Wenn man nur auf dem Platz trainiert, dann ist man selber schuld. Das ist jedem Hundehalter selbst überlassen.
Der Straßenteil mag in manchen Prüfungen einfacher sein, aber wenn vollständig geübt wird, dann enthält sie Begegnugen mit verschiedenen Verkehrsteilnehmern, enge Menschengruppen, anbinden und allein lassen.
Das ist schon einiges.Der lange platzteil ist machbar. Aber einen Hund 15 min am Stück freudig und hochkonzetriert arbeiten zu lassen, statt herumzuschnüffeln, ist schwieriger, als sich manche vorstellen.
Der Hauptgewinn ist der Anreiz für den Menschen nicht einfach nur so vor sich hinzuprobieren, sondern ein konkretes Ziel zu haben,und dem Hund auch zu Hause regelmäßig zu zeigen, dass man ein SchatzMeister vom n lauter tollen Dingen ist, für die es sich zu arbeiten lohnt.
Mulder war schon Lektions sicher. Aber wir haben die Kursdauer gebraucht um so viele Hunde so nah zu ignorieren, der Straßenteil war nochmal nötig und das nicht abschnüffeln von Personen.
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den Ablauf als Ganzes konditioniert man nicht, das würde nicht funktionieren, weil sich der Hund dann nicht mehr konzentriert.
Aber wer es schafft, einem Hund einen so langen Rattenschwanz auswendig beizubringen, immer konzentriert und freudig, der hat dann auch die Kenntnis um ihm Alltagsgehorsam bei zu bringen, weil er sich mit Timing und Motivation auskennt und bewiesen hat, dass er die Ausdauer besitzt um regelmäßig genug zu üben.
Wenn es jemand nicht stört, dass sein Sporthund im Alltag nicht folgt, dann heißt das nicht, dass er es nicht trainieren könnte, wenn es ihm halt wichtig genug wäre.
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Ich kenne auch jmd., der die BH-Prüfung gemacht hat und der die Kommandos auch im Alltag gut anwendet und der Hund setzt es auch gut um.
Aber sie meinte selbst, es gibt genug, die den Platz verlassen und sich dann total daneben benehmen - aber wer weiß, wie lange die da üben... vielleicht ist der Hund dann auch erschöpft und man selbst auch und hat auch keine Lust mehr soviel außerhalb des Platzes zu üben.
Und ich meine mit konditioniert nicht den GANZEN Ablauf, eher eben ortsgebunden "Lernmodus an" - und draußen eben "Lernmodus aus".
Bei unserer Hundeführerscheinprüfung musste Zoey ja alles 2x machen(da wir je einmal die Prüfung gemacht haben) - da war sie nach der knappen Stunde auch wirklich geistig durch.
Ich denke, es kommt auch auf den Hund an, ich schätze mal, ein Border Collie hat da auch ziemlich Spaß dran - Zoey bei der 'Stange' zu halten ist schon ziemlich schwer, wenn wir eben mal 'üben' wollen - da steht sie nicht unbedingt da und sagt "Jaaa?!!!" - sondern schnauft vielleicht vor sich hin und macht es dann uns zuliebe - oder schnauft und beschwichtigt, da sie keine Lust hat.
Außer man hat eben gerade die Lernfreude bei ihr erwischt.
Ansonsten ist Rumschnüffeln und die Welt erforschen für sie viel spannender. X-)
Was mich auch von der BH-Prüfung immer abgehalten hat, war, dass man in ein Verein gehen muss und ich damit ja die Hundeschule hätte wechseln müssen, bzw. ich habe eben keinen Sinn darin für mich gesehen, da ich keine Turniere oder so mit ihr anstrebe und mir ein Alltagsgehorsam Aufgabe genug ist. >_>...
Aber jeder Hund ist halt auch anders, manche wollen ja auch total arbeiten.
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Ich finde deinen Weg schon gut und würde auch nicht gern die Hundeschule wechseln, weil es nicht leicht ist, ein "zuhause" zu finden, das passt.
So wie ich Zoey mitbekommen habe, ist die für Ihre Umgebung kein Problemhund.@physioclaudi
Hat einen Shelti, möchte eventuell Lokal ein bisschen hundesport machen und schreibt, das einzige was sie von der BH abschreckt ist die Chipkontrolle. Das ist wieder ein ganz anderer Fall.Mein Verein hat einen Vorkurs, um allgemeines Hundewissen und die Hund-Mensch-Bindung zu fördern und zu testen.
Da kam eine Frau, Typ Katzenmensch, die den Jungen Husky vom Sohn übernehmen musste.
Die ersten Tage brauchte die Trainerhilfe, den Hund angesichts der anderen Hunde auch nur festzuhalten.Was soll man da Futtertreiben machen?
Am Ende des Kurses war die zwar nicht bereit um mit dem BH Kurs anzufangen, der Hund hat sich aber mehr an ihr orientiert, ging besser mit, konnte Sitz neben anderen Hunden und hat sie gesucht, wenn sie sich versteckt hat.
Sie freut sich über den großen Fortschritt und macht den Kurs einfach nochmal.
So ein Kurs regt halt einfach dazu an, sich regelmäßiger und energischer einer Herausforderung zu stellen, als man es sonst würde.
Kein MUSS, aber deswegen empfehle ich es weiter.
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Mach erst Führerschein und dann die BH! Es schweißt dich zusammen, du wirst sehen wieviel mehr in deinem Hund steckt als du dir vorstellen kannst, und ihr profitiert beide von der Motivationen, regelmäßigen Herausforderung und dem Kontakt mit der Gruppe!
Chipablesen kannst erst du imitieren, dann ein Familienmitglied, dann ein n guter Bekannter, dann die Trainerin, dann ein fremder sich dezent verhaltender Hundemensch... etcUnd bis zum Frühling ist noch soviel Zeit. Ich bin mir sicher, das tut euch gut.
Ich bin nicht sicher, ob man den Emil daran gewöhnen kann, dass jemand ihn anfasst, den er nicht kennt. Mal gucken. Wäre auf jeden Fall wünschenswert. Wenn mein Mann und ich einmal im Jahr ein paar Tage für uns sein wollen, wie es übernächste Woche sein wird, dann sind immer meine Kids dran. Meine Große ist ein Faultier und hat keine Lust, was mit dem Hund zu machen und die Kleine pubertiert dermaßen vor sich hin, dass sie im Zweifel vergisst dass die Hunde auf sie warten. Da wäre es schon schön, man könnte die beiden in eine Pension geben. Meine Trainerin würde sie auch nehmen, aber obwohl Emil sie von klein auf kennt, lässt er sich nicht anfassen.
@physioclaudi: Also ich kann mir vorstellen, dass der Führerschein evtl. sogar mehr 'bringt'. Denn soweit ich weiß, darf man bei der BH-Prüfung nicht belohnen und es ist einfach ein konditionierter Ablauf - der aber im Zweifelsfall eben nur auf dem Platz funktioniert.
Der Führerschein ist ja eher für den Alltag... - also bei uns hat das mehr Sinn gemacht, denke ich, aber ich möchte auch mit Zoey keinen Sport oder so machen. :-)Für mich ist das auch erstmal eher für den Alltag. Wir hatten zwar mal Agi angefangen, aber da ist er ja so überdreht, dass wir das erstmal auf Eis gelegt haben. Jetzt hat er ja auch noch Knieprobleme gehabt...das ist zwar momentan wieder gut, aber so schnell werde ich seine körperliche Belastung nicht steigern. Wir bauen Muckis auf mit gleichmäßigen Bewegungen und dann...mal sehen. Ich denke von seinem Kopf her könnte man es allmählich mit Agi mal wieder versuchen. Vllt im Frühjahr. Bis dahin tricksen wir viel und gucken, ob wir den Führerschein angehen.
Dummerweise sind die entsprechenden Kurse in unserer Huschu meist freitags, oder an den WE und da bin ich ja im allgemeinen nicht hier. Mal sehen -
Meine Holly ist ja ebenfalls läufig. Sie blutet und blutet und blutet. Ich verstehe es nicht, eigentlich müsste der Hund schon an Blutarmut gestorben sein. Bisschen ekelig.
Nun ist sie leider auch völlig durch, vorher habe ich ja geschwärmt, wie toll und leicht es doch ist... Zu früh gefreut.
Dienstag hatten wir Stadttraining mit der Hundeschule - ich muss ganz ehrlich sagen, das war das schlechteste Training in meinem ganzen Leben. Sie hat sich von Beginn an ins Halsband geworfen und ihr einziges Bestreben war es, auf den Hinterbeinen zum anderen Geschlecht gegenüber zu hüpfen und es anzuraunen. Wollte sie sich paaren, wollte sie sich prügeln? Keine Ahnung, sie wusste es selbst wohl nicht.
Nicht mal mich ansehen ging
Leinengehen, Sitz, Platz, Bleib. Nö. Sie hing nur hechelnd und zerrend in der Leine.Fazit von der Trainerin: Nächste Woche Pause, außerdem testet sie einfach aktuell sehr stark aus und ich soll mich nicht verar***en lassen. Mehr einfordern, mehr Zeit nehmen, mehr durchsetzen. Aber allein die Läufigkeit ist das nicht.
War ich frustriert (und völlig nass geschwitzt).... Dabei klappte es gerade Vormittags so richtig gut mit dem AJT. Sie kann inzwischen so schön Vögeln beim Fliegen zusehen... Vorher ist sie ja tatsächlich fliegenden Vögeln am Himmel hinterher gerast. Ich freue mich aber diesmal nicht zu früh...

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Samirax3: Verrat uns doch mal Simbas neue Lieblingsleckerchen. Ich für meinen Teil erweitere meine Liste an hochwertigen (Futter)Belohnungen für Marley gern bei Gelegenheit
Rinti Bitties Puppy mit Huhn und Ente
dafür macht er echt alles ^^ -
Ich bin nicht sicher, ob man den Emil daran gewöhnen kann, dass jemand ihn anfasst, den er nicht kennt. Mal gucken. Wäre auf jeden Fall wünschenswert. Wenn mein Mann und ich einmal im Jahr ein paar Tage für uns sein wollen, wie es übernächste Woche sein wird, dann sind immer meine Kids dran. Meine Große ist ein Faultier und hat keine Lust, was mit dem Hund zu machen
Ich glaube trotzdem, das der Hund lieber daheim in der gewohnten Umgebung bleibt.
Und wenn eben ein par Tage nur das "Faul-programm" angesagt ist- na und? - Vor einem Moment
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