Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Wär das ein BC würd jemand "Wasser Junkie/ Spiel Junkie!" kreischen...
Ich bewundere das Hundekind Azog, was dem alles einfällt!
Ich glaub von 18-20 Std Ruhen ist die Rede. Das heißt ja nicht Tiefschlaf.
Mulder wär auch gern Hofhund und liegt gern in Einfahrten und vor Haustüren. Er läuft dann auch nicht rum und verbellt auch keine Passanten. Manchmal schläft er dabei ein.
Leider kann ich ihm das nur selten gönnen, wenn ich selbst draußen etwas arbeite. Ohne Aufsicht könnte zuviel passieren.
Hier im Haus schläft er tatsächlich auch Tags stundenlang. Aber nur weil es totlangweilig ist und ihm sonst nichts einfällt. Wenn ich viel Schreibtischarbeit habe, auch drei Tage am Stück. Mehr ist es nicht, denn dann hab ich ein schlechtes Gewissen.
Überlasten tun ihn nur Leute, die nicht klar trennen zwischen "jetzt mach ich was mit dem Hund" und "jetzt lass ich den Hund in Ruhe".
Wir haben am Wochenende Äpfeö gesammelt und 800 Liter Saft gepresst.
Er ist ein paar mal den Äpfeln hinterher, die wir weggeworfen haben, dann wars ihm langweilig weil keine soziale Interaktion.
Also hat er rumgeschnüffelt und dann geruht.Auch Wanderwochenenden mit viel Spiel und Hundeverein plus extra Ausritt ist ok.
Aber manche Verwandtschaft von mir, die ihn über den Tag verteilt immer mal wieder ruft nur um zu sehen ob er kommt ( ja, tut er), im Vorbeigehen etwas werfen oder einen Ball treten muss (warum?!) und auf ihn einredet während er seinen Knochen kaut (pfui ist das, Leute!) - die macht ihn völlig fertig.
Gut, aber das ist meine Pflicht als Frauchen, mich da unbeliebt zu machen und das zu verbieten. Übrigens ohne Erklärung. Ist so, basta.
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Will nicht mal jemand von euch mit seinem Hund vorbeikommen, dass der unsere Badewanne inspiziert? Vielleicht bekommt unser Megaschisser dann mal mit, dass das Ding gar nicht so schlimm ist...
Das musste ich ihm nicht beibringen, das konnte der von Anfang an von ganz allein... wir arbeiten fleißig gegen, die leere Badewanne geht auch einigermaßen, aber wehe, es ist Wasser drin oder - Himmel hilf! - es kommt gar neues aus dem Schlauch dazu 
Marley wurde ja hier von Anfang an zur Ruhe "gezwungen". Nicht, dass wir nichts mit ihm machen, aber wir haben schon immer sehr drauf geachtet, dass er ausreichend Zeit für Pausen hat. Klar, den einen Tag mehr, den anderen weniger, aber insgesamt liegt er hier wirklich um die 18-20 Stunden rum und ruht. Er schläft nicht unbedingt, kann auch stundenlang mit offenen Augen auf der Seite liegen. Aber das reicht ihm dann auch. Wir haben allerdings auch im Urlaub mal deutlich gemerkt, was passiert, wenn wir da nicht so drauf achten. Da waren wir viel draußen unterwegs, wenn auch oft an einem Ort (mehrere Tage hintereinander Angeln gegangen). Aber da Herr sensibles Hibbelchen draußen nicht weit genug abschalten kann, um mal wirklich zur Ruhe zu kommen (inzwischen geht's in Ansätzen, aber draußen schlafen ist noch immer Zukunftsmusik...), hatte er nach ein paar Tagen einen heftigen Schlafmangel aufgebaut und war unausstehlich. Draußen rumrasen wie bescheuert, drinnen umkippen und komatös eine halbe Stunde schlafen, dann wieder aufspringen und versuchen, einen von uns zum Raufen zu überreden, wobei er jegliche Beißhemmung vergessen zu haben schien und innerhalb von zwei Sekunden von 0 auf 180 hochspulte... Nein, das hat keinen Spaß gemacht. Nach einem absolut faulen und reizarmen Tag im Haus und einem fast die ganze Zeit schlafenden Jungspund hatten wir dann aber unseren Hund wieder und nicht mehr dieses Nervenbündel mit Fell und unkontrollierten Beißerchen...
Aber seitdem können wir viel besser einschätzen, wann es zu viel für ihn wird
Daher, @Theobroma, was du von Felix schreibst, klingt ja eigentlich recht entspannt (für einen Terrier zumindest
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Ich hatte hier heute das erste Mal seit ich Sumi habe das Gefühl, dass ich einen durchgeknallten Border Junghund habe.
Sie ist in allem echt super und pflegeleicht. Manchmal wirds noch peinlich, wenn sie bei fremden Menschen in die Wohnung sch..., aber wenn ich aufpasse, gibt es keinen Grund zur Klage.In der Welpen-/ Junghundgruppe: Sie spielt nett und höflich immer an das Temperament des anderen Hundes angepasst. Ist dann aber gut ansprechbar und arbeitet konzentriert.
Im Rettungshundetraining: Sie darf erste kleine Übungen machen und zeigt sich beim Verbellen in fremder Umgebung eher schüchtern. Zuhause klappt es gut. Auch hier ist sie konzentriert, nett und weit entfernt von durchgeknallt.
Auch sonst im Feld, im Wald, bei den Schafen oder wenn es mal in die Stadt oder zu Freunden geht: Sie ist fröhlich, rennt gerne, entspannt aber auch fast überall recht schnell und ist "bei sich".
Und heute waren wir seit Wochen mal wieder beim Agilitytraining (Smilla trainiert, Kito darf auch mal auf niedrigster Höhe springen und Sumi kommt eigentlich nur als Zuschauer mit). Als sie klein war, war sie mit auf Turnieren und im Training und war stets entspannt. Irgendwann wurde natürlich die schnelle Bewegung der anderen doch spannend - ich kann ihre Aufmerksamkeit aber ganz gut bei mir behalten und für ruhiges Verhalten gibts nen Keks.
Beim Aufbauen darf sie immer mit den anderen jungen Hunden freilaufen, bei der Gelegenheit hat sie auch den Tunnel kennen und lieben gelernt. Ich konnte sie auch schon durchschicken, obwohl sie mir da schon früher zu schnell hochgedreht hat.
Letztes Mal habe ich das erste Mal ein bisschen Führübungen gemacht, mit am Boden liegenden Stangen. Sie hat sich etwas schwer getan, war aber konzentriert.Heute war sie zwischendurch richtig out-of-order.
Klar, die Action bei den anderen Hunden ist da nicht hilfreich, aber so habe ich sie wirklich noch nicht erlebt. Ich habe mich wieder verleiten lassen sie durch den Tunnel schicken zu wollen und vor Aufregung wurde völlig bekloppt rumgehampelt und sie hat in den schrillsten Sheltitönen gebellt.
Ich habe das an der Stelle dann erstmal abgebrochen und habe mich für ne Weile mit ihr an den Rand gesetzt. Aber auch später war ihre Ansprechbarkeit sehr suboptimal.Ich glaube Agi-Training mit dem Wurm ist erstmal auf Eis gelegt. Vielleicht gibts mal ein bisschen Kontaktzonen oder ne konzentrierte Unterordnungübung am Rand - aber so nen irren Kläffborder will ich nicht!

Jetzt liegt sie aber entspannt und sichtlich müde zu meinen Füßen.

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Ich muss mal sagen, Azog ist wirklich mega hübsch. Auch die Art wie er sich bewegt ist irgendwie total geschmeidig.
Außerdem höre ich immer wieder gerne Geschichten von seinen Schandtaten
Angst hat Ari nicht, allerdings erträgt er die Dusche/Badewanne immer ganz offensichtlich mit einem Gesicht, dass keinen Zweifel an seinem 'Spaß' bei der Sache lässt

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Ich denke auch, dass es vom Hund abhängt. Unser Neo war von Anfang an eher der ruhige Vertreter. Er hat zwar gern gespielt etc., aber er hat ganz deutlich seine Ruhephasen eingefordert. Und jetzt Pax, da muss ich echt drauf achten, dass er runterfährt. Leider ist das im Alltag nicht ganz leicht, weil er mir ständig an den Fersen klemmt. Also bügelt, putzt, kocht er quasi mit.
War es dann mal einen Tag zu unruhig, springt er an einem hoch und versucht, einen zum Rangeln zu überreden. oder er schleppt ein Spieli an. Am liebsten hat er es, wenn der liebste Mensch oder ich mit ihm zusammen chillen. Inzwischen bleibt er aber auch schon mal allein liegen und döst /schläft.heute hat er dem liebsten Menschen mal wieder ganz klar aufgezeigt, wer mehr auf Zack ist: Der liebste Mensch war heute mit Kochen dran und hat alles für einen Rinderbraten vorbereitet. Und diesen in der Spüle abgespült und dann auf die Arbeitsplatte gelegt (ganz hinten zwar, aber...). Und ist dann noch mal kurz in den Keller. In der Zeit hat Pax sich den Braten geschnappt und sich damit unter den Esstisch verkrümelt.
Zum Glück hat der liebste Mensch es noch rechtzeitig gemerkt und den Braten fast komplett retten können. Ich musste ein bißchen lachen, weil es endlich mal ihm passiert ist und nicht nur immer mir. 
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Zoey schläft tatsächlich... und ruht nicht nur mit offenen Augen. Wenn sie das tut, ist sie eigentlich kurz davor aufzuwachen für die Gassierunde oder so... dann beobachtet sie einen, aber wenn dann nix passiert, schläft sie auch wieder ein.
Vom 1. Tag an war's so, dass sie eigentlich zu Hause keine große Beachtung bekommen hat, da ich am 1. Tag, an dem sie da war einen Job machen musste. X-D Da hat sone kleine Rinderkopfhautstange noch 1 Std. gereicht als Beschäftigung. Hahahaha...
Ich bin ganz froh darüber, dass sie so ne faule Nudel zu Hause ist.(Außer bei Läufigkeit in den Stehtagen ;D)
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Sookie ruht sehr viel über den Tag verteilt. Wenn ihr doch mal langweilig wird, nimmt sie sich eines ihrer Spielzeuge und tüdelt alleine damit rum.
Hach, ich liebe diesen Hund. So in etwa habe ich mir meinen Traumhund vorgestellt. Sie ist so offen Menschen und Hunden gegenüber, hat keine wirkliche Angst vor irgendwas, ist total neugierig und sie kooperiert super mit mir. Zudem ist sie ziemlich gelassen und ruhig. Total der gechillte Hunde.
Heute haben wir einige Hunde getroffen und mit manchen hat sie so toll gespielt
Dann kam ein aufdringlicher, größerer Rüde. Der wollte bei ihr aufreiten und sie hat sich einfach hingesetzt
Dann hat er ihr seine Pfote auf den Rücken gelegt und Sookie hat mit einer Vorderkörpertiefstellung deeskaliert. Irgendwann hat der Rüde dann das Interesse verloren.Vorhin mussten wir etwas länger auf den (mal wieder) verspäteten Zug warten. Gio hat total gefroren und Sookie hat sich dann neben ihn gelegt und sich an ihn rangekuschelt
Im Zug war es so voll, so dass ich nur einen Hund auf den Schoss nehmen konnte und 2 unten bleiben mussten. Sonst nehme ich einen auf den Schoss, einen mit Handtuch auf den Sitz neben mir und Sookie bleibt unten. Für Gio war es zu viel, daher habe ich ihn auf den Schoss genommen. Pia war etwas unwohl auf dem Boden. Sookie hat sich dann neben sie gelegt und war dabei total entspannt. Pia hat das sichtlich geholfen.Die Kleine ist ein wahrer Engel. Vorhin hat ist sie hinter wegfliegenden (die sind nicht wegen Sookie losgeflogen) Gänsen her gerannt. Sookie fand das sehr spannend, dass so viele Vögel auf einmal losflogen und schwupps war sie "weg". Nach ner kurzen "Schreckstarre" habe ich sie dann abgerufen. Sie schaute und dann kam sie sofort zurück und das im Eiltempo. Dabei dachte sie sich "ach, ich nehme mal den kürzeren Weg", macht nen Satz und platsch - im Graben gelandet
Sowas passiert ihr öfters mal. Erst springt sie und dann schaut sie 
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Timi pennt auch gerne viel, bei seiner Sitterin ist es ihm manchmal zu wenig er pennt dann den ganzen Samstag wie im Koma.
Allerdings liegt er manchmal auch nur so da und starrt mich an und wehe man guckt, weil man sich von irgendwas beobachtet fühlt.
Dann trabt er schnell zu mir hin "Eyyyy duuuu hast geguckt, kraul mich doch mal"...
Ich werde leider zu oft schwach und kraule ihn tatsächlich.
Schicke ihn danach aber wieder schlafen. -
Sagt mal, wie begrüßen euch eure Hunde?

Mir kam jetzt die Frage, weil in einem anderen Thread quasi das "freudige Begrüßen" fast schon als Teufelswerk angeprangert wird (übertrieben gesagt). Im Sinne von: Der Hund ist unsicher, und macht deswegen seinen Beschwichtigungstanz.
Bei uns ist es ja so, dass Candie jeden Menschen sehr freudig begrüßt - er wackelt quasi mit dem ganzen Körper um denjenigen rum -, bei mir (und manchmal bei Herrchen) kommt dann noch dazu, dass er an mir hochspringen will, um das Gesicht abzulecken. Ich gehe halt immer in die Hocke, damit er sich das Hochspringen nicht angewöhnt, aber an und für sich hab ich jetzt die Begrüßung nicht sonderlich als problematisch oder gar als "Beschwichtigung" angesehen, zumal er danach auch relativ schnell wieder rutnter fährt

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Das fiel mir in dem Thread auch auf.
Ich finde, man muss einfach as Gesamtbild angucken. nicht nur eine Sache wie z.B. das Begrüßungsritual.Rex z.B. begrüßt mich immer unterschiedlich. Manchmal wedelt er nur leicht mit dem Schwanz, manchmal, wenn er gerade am Pennen war, guckt er auch nur und schläft weiter. Aber manchmal freut er sich auch wie Bolle.
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