Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Hm, wie äußern sich Unsicherheitsphasen? Ich hatte den Eindruck, Ida hatte schon welche. Gestern war eine Tüte gruselig, Nachts geht's jetzt auch wieder nicht raus weils ja dunkel ist (und oh weh, die Eichen werfen ihre Eicheln ab, das klackert und rumst dann immer so. unheimlich!), dann bellt irgendwo ein Hund und sie geht kein Stück weiter. Manchmal ist das alles ja kein Problem.
Sie ist am Samstag 24 Wochen und somit 5,5 Monate
ich geh davon aus, dass swir mit 1,5 Jahren das Gröbste durch haben, also dann nur noch fast 1 Jahr. Juchu! 
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Hm, wie äußern sich Unsicherheitsphasen?
Wenn man rein von den Hunden in diesem Thread ausgeht - sehr unterschiedlich
Vom einfachen "mhm Mülltonne gruselig. Frauchen findet sie okay, also ist die Welt wieder rosa" bis zu purer Panik vor Allem.
Wenn ich es nicht komplett verwechsel (was passieren kann
), meine ich @Anju&co hat eine recht heftige Unsicherheitsphase mitgemacht.In dem Alter war bei uns aber auch die erste Grusel Phase. Da waren laute Geräusche, Tüten im Wind oder Mülltonnen am Straßenrand etwas unheimlich. Legte sich aber recht fix wieder und war halb so wild.
Die zweite Phase kurz vor der 1. Läufigkeit war ein wenig heftiger. Da war dann plötzlich das Halsband der Teufel persönlich und die Kommode im Flur ein Hunde fressendes Monster
Im Nachhinein war es aber auch nicht so dramatisch, nur in dem Moment doof. -
Wenn man rein von den Hunden in diesem Thread ausgeht - sehr unterschiedlich
Vom einfachen "mhm Mülltonne gruselig. Frauchen findet sie okay, also ist die Welt wieder rosa" bis zu purer Panik vor Allem.
Wenn ich es nicht komplett verwechsel (was passieren kann
), meine ich @Anju&co hat eine recht heftige Unsicherheitsphase mitgemacht.Ne, das verwechselst du nicht. Das war bei uns.
In den Unsicherheitsphasen konnte man mit Anju kaum auf die Straße gehen. Sie ist immer geduckt gelaufen und hat in den Himmel geschaut als wenn sie Angst hätte das er auf sie runter kracht. Sie hat gefiept ohne ende, hat versucht weg zu laufen, wollte sich nicht lösen und hat sich einmal sogar aus dem Halsband gewunden.
An manchen Tagen hatte sie die Phasen sogar zuhause, das sie immer nur an die Decke gestarrt hat, gefiept hat und unruhig umher gerannt ist.Aber am schlimmsten war es, als wir ein Stadttraining gemacht haben, ein DHL Futzi sein Paket hat vor ihr auf den Boden krachen lassen und Anju sofort wieder in ihrer Phase war und versucht hat sich inmitten der Menschenmenge los zu reißen. Das war wirklich der Horror und danach hatte ich noch Tagelang starke schmerzen im Arm weil sie so sehr gezogen hat...
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Sookie wurde jetzt, mit 8,5 Monaten, das erste Mal läufig. Bisher zeigt sich bei ihr keine Unsicherheitsphase *toitoitoi* Sie ist nur etwas anhänglicher geworden seit der Läufigkeit. Aber wie ich hier gelesen habe, haben das einige Hündinnen. Und zudem ist das ja auch kein Nachteil.
Mit Sookie haben wir echt so viel Glück. Sie ist so einfach im Umgang.
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Meine Hündin wurde mit 7 Monaten das erste Mal läufig und solche Unsicherheitsphasen kenne ich hier auch. Da war alles gruslig und alles furchtbar!
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bei meiner kam die erste läufigkeit so mit 8 oder 9 monaten. seither pünktlich alle 6 monate

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Wir waren heute beim TA weil sie seit gestern ihr rechtes Ohr immer mal wieder seltsam hielt.
Dort stellte sich heraus, dass sie beide Ohren entzündet hat und auch der Hals entzündet ist. AB und Ohrentropfen, die Tropfen finden bei ihr natürlich nur mäßig Begeisterung, aber was muß das muß. Man merkt ihr gar nichts an von ihrer Krankheit, sie verhält sich wie immer. Frißt auch normal, spielt, Output normal. Scheinbar hart im nehmen.
Ich war auch bißchen erstaunt über sie. Wir haben ja eher selten Hundebegegnungen und das sie sich mit vielen Hunden auf recht engem Raum aufhalten muß oder überhaupt mit vielen Hunden zusammen ist, das kennt sie ja gar nicht. Aber sie hat das heute im sehr vollen und nur mit Hunden besetzten Wartezimmer so toll gemacht, ich war richtig stolz. Hat einen Kleinpudel der kommunizierte er sei nicht interessiert auch sofort in Ruhe gelassen und hat gar nicht gebellt oder gefiept -wie sie es sonst bei Aufregung und in unbekannten Situationen schon mal macht. War freundlich und interessiert aber nicht aufdringlich. Konnte sich sogar an mir orientieren und hat auch bei der Behandlung super mitgemacht.
Unser Doc meinte, sie sei ein ganz toller Hund und doch wie gemacht für den Sport. Hmm, ich überlege ja immer mal wieder. Aber so wirklich ist das glaube ich nichts für MICH, Hündchen würde es sicherlich gefallen. Mal sehen.... -
Der Emil ist eine wandelnde Unsicherheitsphase
. Hat quasi Angst vor allem und jedem, dauert ewig, bis er was in seinen Alltag aufnimmt. Dass das zu besonderen Zeiten deutlich schlimmer geworden ist, kann ich eigentlich nicht sagen,Was mir positiv aufgefallen ist, Urlaub ist nicht mehr so eine Katastrophe wie noch im Januar, als er 7 Monate alt war. Da dachte ich, ich bind ihn einfach irgendwo an eine Laterne. War total ätzend. Zwischen lautstarker Angst vor allem und Jagen von Autos und allem anderen Bewegten, war alles dabei. Das ist jetzt im Urlaub besser. Wobei er alle Löffel wegschmeisst, wenn wir über die Dünen kommen und das Meer sichtbar wird. Er ist total begeistert und man kann mit ihm im Wasser toben, das ist super. Da ist er zwar extrem laut, sieht aber nur mich. Die anderen Menschen und Hunde am Strand sind ausgeblendet und wir rennen beide schreiend in die Wellen
. Hat vorhin für viel Schmunzeln am Strand gesorgt. Wahrscheinlich ist das bei einem chronisch übererregten Hund wie Emil nicht wirklich sinnvoll, aber es tut uns beiden so gut. Er ist danach total entspannt, selbst beim Laufen durch den Ort, trotz tausend anderer Hunde, daher kann es so falsch ja auch nicht sein.
Chica schlurft am Strand lieber hinter meinem Mann her, man merkt so langsam, dass sie gesetzter wird. Sturm und Drang sind vorbei. Dabei sein ja, aber schnüffeln ist deutlich spannender. -
Sie ist immer geduckt gelaufen und hat in den Himmel geschaut als wenn sie Angst hätte das er auf sie runter kracht.
Oh! Das find ich sehr interessant. Flip macht das nämlich auch. Aber vor allem, wenn die Sonne kräftig scheint und wir von Schattenbereiche in Sonnenbereiche laufen.
Bisher habe ich das Verhalten darauf geschoben, dass Flip vor einigen Wochen von einem Fußball getroffen wurde. Fußball kam sehr steil von oben; ich wähnte Flip direkt hinter mir, als wir an den spielenden Kindern vorbei sind, aber Flip ist das aller erste Mal in so einer Situation von mir weg gelaufen und wollte schauen, was die Kinder da machen :/ Flip ist zum Glück mit dem Schrecken davon gekommen.Hast du irgendetwas konkret gegen diese Unsicherheit unternommen, oder hat die sich von selber verwachsen?
Flip ist jetzt 5,5 Monate und hat immer wieder Tage an denen er deutlich unsicherer ist... und dann aber auch wieder Tage, an denen er überraschend selbstbewusst ist...
LG Anna
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Balou wird tatsächlich immer souveräner was seine Unsicherheit angeht.
Er findet es immer noch scheiße, wenn plötzlich ein neues Schild auf seiner Gassistrecke ist und verbellt das dann - oder wenn ein Mensch auf einer Bank IM WALD sitzt oder wenn eine Mülltonne im Feld steht etc. Da will er dann drauf los.
Ansonsten ist er aber alltagstauglich und bei weitem nicht so schreckhaft wie vor einem Jahr. Wird echt besser alles.
Ich finde das ja wahnsinnig spannend. Ist ja mein erster eigener Hund und der Familienrüde war irgendwie unkompliziert von Anfang an. Mit Balou merke ich jeden Entwicklungsschritt. Hat auch was für sich. - Vor einem Moment
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