Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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@Hundejunkie95 nun ja angefangen haben wir als Lou noch ziemlich klein war:
- vor dem Fressen auf Freigabe warten
- beim An- und Ableinen sitzen
- beim Rausgehen nicht vorstürmen, sondern mir den Vortritt lassenSpäter kamen dann noch dazu:
- im Wald an der Leine laufen können (hat bei uns nur bedingt mit Leinenführigkeit zu tun, sondern mit Sichzurücknehmenkönnen, obwohl da sonst immer gerannt werden darf
- mitten im Wald/im Ort/an einer Bank liegen und nichts machen - auch nicht Gras oder Stöcker zerpflücken - da fiept er ab und zu noch vor sich hin
- wenn wir irgendwo hinfahren für einen Spaziergang, bleiben wir erst im Auto sitzen und steigen nicht sofort aus, das fällt ihm immer noch schwer - da fiept er
- wir beobachten oft Hunde, wo er unbedingt hin will, aber nicht darf
- ich lege ihn öfter irgendwo ab und mache dann alleine etwas (Gartenarbeit z.B., der Garten ist noch nicht eingezäunt, er darf also nicht frei laufen)Also insgesamt: alles Freigabe-Übungen und manchmal gibt es halt keine Freigabe
Es überschneidet sich natürlich viel mit Impulskontrolle, aber für mich stehen Frustaushalten und Impulskontrolle immer im Wechselspiel.Finde ich super und genau so (bis auf die Sache mit im Wald an der Leine gehen, da "verlange" ich allerdings streckenweise das sie direkt bei mir geht) mache ich es auch mit der Kleinen.
Ich habe das bei den vorherigen Hündinnen nicht so konsequent umgesetzt und mich im Nachhinein geärgert. Jetzt merke ich schon wie angenehm es sein kann, bei manchen Dingen beharrlich zu sein, bzw. wie sehr es sich lohnt. Hund ist dadurch noch ne Spur entspannter.Ihr macht das aber auch eher wenig aus, sie mag sich gern anpassen und sieht das Frust - Aushalten, bzw. sich gedulden eher als eine tolle Übung an die sie bemüht ist auszuführen.
Längere Zeit allein liegen bleiben mit größerem Abstand ist noch schwierig, aber sie ist ja auch noch sehr jung, von daher hat das Zeit.Ich finde es toll, dass sie mittlerweile weder die Katzen noch die Hühner jagt und bei Kontakt mit diesen ruhig (ok, bißchen fiepen hier und da finde ich in Ordnung) neben mir sitzen bleibt.
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Hi,
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oh ja, sowas alles müssten wir auch viel mehr machen
die drei Basics sind kein Problem, aber die anderen Punkte von @Juliaundbalou sind für Maja auch schwer erträglich -
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Diese Dinge lernen meine auch von Welpe an:
- vor dem Fressen auf Freigabe warten
- beim An- und Ableinen sitzen
- beim Rausgehen nicht vorstürmen, sondern mir den Vortritt lassenSpäter kamen dann noch dazu:
- im Wald an der Leine laufen können (hat bei uns nur bedingt mit Leinenführigkeit zu tun, sondern mit Sichzurücknehmenkönnen, obwohl da sonst immer gerannt werden darf
- haben wir noch nie gemacht. Danke, für die Idee :-))- mitten im Wald/im Ort/an einer Bank liegen und nichts machen - auch nicht Gras oder Stöcker zerpflücken - da fiept er ab und zu noch vor sich hin
- machen wir ab und an mal, können sie, sollten wir aber öfter einbauen,
was ich oft mache, beim Gassi, Hund anleinen und einfach stehen bleiben, bis der Hund sich entspannt hinlegt
- wenn wir irgendwo hinfahren für einen Spaziergang, bleiben wir erst im Auto sitzen und steigen nicht sofort aus, das fällt ihm immer noch schwer - da fiept er
- Sollte ich öfter machen
- wir beobachten oft Hunde, wo er unbedingt hin will, aber nicht darf
- Müssen meine auch oft- ich lege ihn öfter irgendwo ab und mache dann alleine etwas (Gartenarbeit z.B., der Garten ist noch nicht eingezäunt, er darf also nicht frei laufen)
- Machen meine ohnehin schon, von alleine (faules Pack
)Danke, für die Anregungen :-))
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Ja, zu dem im Wald an der Leine laufen können:
Ich habe hier einen Hund sitzen, der immer generalisiert. Also z.B.: Wald=da darf ich frei laufen.
Er bleibt sonst an immer derselben Stelle stehen/sitzen und erwartet, abgeleint zu werden. Damit das ganze unvorhersehbarer für ihn ist, habe ich damit angefangen.
Außerdem haben wir öfter mal Ecken im Wald, wo er angeleint sein muss wegen Ekelkram, der rumliegt, oder es kommen unverträgliche Hunde etc - da muss er das können. Gehört auch zu den schwierigsten Übungen für ihn
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Mal eine Frage - mir ist aufgefallen, dass Zoey in Gebieten, die sie nicht so gut kennt viel VIEL besser hört.
Bei Strecken, die wir tagtäglich gehen, oder sehr oft - ist ihr Gehorsam sehr... äh... vage.Wie könnte ich es hinbekommen, dass sie auch auf den Strecken mehr Aufmersamkeit auf unsere Kommandos lenkt?
Selbst wenn ich mit nem Spielzeug oder was anderem Rumwedel ist danach wieder "ich habe keine Ohren" angesagt... .
Klar, sie fühlt sich da sicher und denkt "Ich kenn' alles."
Aber toll ist das natürlich nicht... .
Irgendwelche Ideen?
Grüße!
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Klar, sie fühlt sich da sicher und denkt "Ich kenn' alles."
Aber toll ist das natürlich nicht... .
Irgendwelche Ideen?
öfter mal Trainingseinheiten einlegen?
Rückruf, zweidrei Tricks, gutes Leckerchen und wieder los
so "Wald & Wiesen Agilty" eignet sich da gut, find ich. ein bisschen balancieren, hoppsen, krabbeln und sowasMaja hat im bekannten Gebiet einen größeren Radius und wenn ich sie dann immer mal wieder beschäftige, bleibt sie physisch und psychisch näher bei mir.
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Hm, also wir üben immer mal wieder - bzw. möchte ich das - sie aber nicht.
Ich möchte ein wenig Fuß üben oder sowas - ich rufe - da wird rumgeschnüffelt und überhaput muss alles erstmal inspiziert werden.
Manchmal steht sie auch schnaufend da, während ich irgendwas von ihr möchte... - sie hat oft einfach überhaupt keine Lust zu üben. -_- Und immer nur mit Leckerlies locken ist ja auch nicht das Wahre.Es ist immer recht Tagesform abhängig, ob Madame sich gerne jetzt für Übungen bequemt oder nicht... .
Also es ist wirklich nicht so, dass ich einfach rumlaufe und sie kann machen, was sie möchte - ich bin immer bei ihr - und füge auch immer mal wieder was ein - aber sobald die Übung beendet ist(wenn sie denn Lust hatte) - und ich sie freigebe - wird recht zäh gehört... .
Manchmal komme ich mir auch echt blöd vor, wenn ich da motiviert stehe mit Clicker und freundlich zurede - und sie guckt bloß mit Kugelaugen hoch und blinzelt mich müde an... . -___-
WENN sie Übungen macht, macht sie das auch gern - aber danach bin ich wieder auch ganz langweilig... .
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Frodo nehm ich mal raus, der interessiert sich für seine Umwelt nicht so wirklich, sobald ich den Mund aufmache
Aber bei Finya ist das Gebiet um unser Zuhause rum ganz klar Schnüffelgebiet. Da ist für sie das Wichtigste die News zu lesen und selbst welche zu verteilen. Wenn sie damit fertig ist, können wir auch gerne irgendwas üben, aber vorher nicht. Da guckt sie dann einfach durch mich durch
"Lalalalalaa ich kann dich nicht hören!"
Ich finds nicht schlimm. Ihr ist das offenbar wichtig, also soll sie halt ihre Zeitung lesen und was dazu schreiben.
An Kommandos beschränke ich mich da auf das Wichtigste und zur Not nehme ich sie an die Leine. Das macht uns beiden das Leben leichter. Auf Teufel komm raus etwas von ihr zu verlange, was sie nicht will, macht für mich keinen Sinn
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Oh man heute hat Livi echt ne Macke

Hab den beiden heute Morgen beiden jeweils ein Stück getrocknete Rinderkopfhaut gegeben. Nova fängt auf der Stelle gemütlich an zu kauen, Livi nimmt es mit ins Arbeitszimmer. Macht sie öfter, ist auch ok, also nix ungewöhnliches.
Plötzlich hört man es dahinten auf dem Laminat klackern (Krallen), gepaart mit dumpfen und rutschenden Geräuschen

Geh ich guggen, hat Livi grade das große Hundebett quer durchs Zimmer geschoben und das Vetbed darin zerknüllt, um die "Beute" zu verstecken

Später hat sie es dann endlich gekaut. Dann wieder liegen gelassen usw. sie war etwas unentschlossen heute.
Als wir dann Gassi gehen wollten hab ich beide Hunde angezogen, die schon von selbst an der Tür standen, hab mich angezogen und bin mit den beiden losmarschiert. Nach 200m gugg ich die Hunde so an und denk mir: "Hä? Hechelt Livi schon?
Ist doch total kühl draußen!"
Schau genauer hin. "Hat die was im Maul?? Was hat se denn nu gefunden?
"
Also Aus geben lassen. Was wars? Natürlich das angefressene Stück Rinderkopfhaut
Ich glaub die haben mir Scheiße erzählt, das ist kein Hund sondern ein Hamster

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Wenn's nur bei dem Gebiet ums Haus wäre, wäre es nicht so 'schlimm'.
Aber es ist eben auch so bei Gebieten weiter weg, wo wir eben ab und an sind.
Eben auch auf der Wiese, von der aus sie auf die Straße gelaufen ist.Da heißt ein 'Hier' eben schon 'JETZT SOFORT KOMMEN' - und es ist eher da so, wenn es funktioniert, als würde man in einer zähen Masse stochern, bis was passiert.
Im Zweifelsfall muss sie da halt immer an der Schlepp sein... - wenn ich sie da 'machen' lassen würde, wäre sie auf einmal 200 Meter weit weg.
...
@Nebula: War doch nur Wegzehrung! ;-) ...
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