Ich bitte um Tipps, Ratschlaege und vor allem um Eure Erfahrung!
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Nee, du sollst das auch nicht rechtfertigen.
Ich fand nur schade, dass du meinst, wenn kein Dogo, dann gar kein Hund.
Du sagst das bestimmt nur, damit wir jetzt alle sagen: na DANN aber doch nen Dogo, weil gar kein Hund, das geht doch nicht!
Ne, gar kein Hund geht nicht. Nicht bei so tollen Bedingungen!
Wenn Du tatsächlich keinen Dogo nimmst, werden wir Dich mit ganz tollen Tierschutzhunden so lange beballern, bis Du klein beigibst! :-)
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Hi
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Ich wundere mich, dass so was laut Tierschutzgsetz erlaubt ist.Schiessen ist ja ein Sache, aber von Hunden zerreissen lassen?? Ist das Fleisch danach überhaupt noch brauchbar?
Die Hunde zerreißen die Schweine ja nicht wirklich, aber sie halten sie fest, ein Schwein, das sich wehrt bekommt dementsprechend Risswunden ab und schreit wie am Spieß. Deshalb schrieb ich "zerlegen". Grundsätzlich wird das Fleisch dadurch weniger zart sein, weil das Schwein Stress hat. Davon wird das Fleisch zäh. Abgesehen davon finde ich's einfach abartig.
Ob es in Belgien ein Tierschutzgesetz in gleicher Form wie in Deutschland gibt, weiß ich nicht. Manches wird auch einfach nicht kontrolliert. Hundesteuer zum Beispiel kann man zahlen oder man kann's bleiben lassen. Es gibt kein Ordnungsamt oder so. Und gerade bei Jagdhunden stelle ich mir es auch schwer vor, bestimmte Rassen in der Jagd zu erlauben und andere nicht. Ein Deutsch Drahthaar, der scharf genug ist, kann ja letztlich die gleiche Beißkraft entwickeln. Das kommt immer sehr auf den Jagdherrn an, was der da zulässt. Bei uns gehen grundsätzlich nur kleine Hunde (Border-, Westfalen-, Jagdterrier) mit - allein schon, damit das Wild nicht so viel Speed bekommt und die Schützen mehr Zeit für saubere Schüsse haben.
Sorry für's Off-Topic.
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@Sus Danke für die Erklärung.
Ich esse ja gerne Wild und mir ist klar, dass das nicht zu Tode gestreichelt wird, aber da so eine blutige Schlacht draus zu machen erscheint mir schon etwas psychotisch. Und wie Du sagtest, stress macht das Fleisch weniger geniessbar, also ist das auch noch Quatsch.
Aber, gut, keine Ahnung, wie in Belgien die Gesetze sind. -
Mir geht es ähnlich mit schwarzen Riesenschnauzern. Da bekomm ich Herzchen in den Augen. Ich finde das sooooo tolle Hunde.
Und trotzdem wir hier keiner einziehen. Ich wohne in der Stadt, ich arbeite pädagogisch mit Menschen, ich fahre mit Öffis (die auch mal überfüllt sind), ich habe nicht wirklich Bock auf 3x/Woche Hundesport....
Also bewunder ich Riesenschnauzer aus der Entfernung.Von daher gilt für mich "es hat Boom gemacht" einfach nicht. Verantwortungsvolle Hundehaltung bedeutet für mich, zu überlegen, was pass charakterlich/verhaltenstechnisch zu mir und meiner Situation! Und nicht, "Booooom - verliebt - tollsten Hund aller Welt - haben will"
DAS ist meine Lieblingskritik/Lieblingsvorwurf und DAS haben hier schon soo viele so geschrieben wie Du...
Und hier meine Frage an dich, mit der Bitte um eine Antwort (die es dann bisher nie gab..)
Gut, wir halten fest, ich habe mich in einen Dogo verliebt und will den haben...
- Was mache ich dann hier?
- Wieso kauf ich den nicht einfach (Im netz ein leichtes)
- Wieso suche ich ueber den Verein Dogos-In-Not, Konatkt zu Dogo-Haltern um so viele Dogos wie moeglich und so oft wie moeglich erstmal real kennenzulernen...
- Wieso habe ich nun schon exakt 21.233 mal geschrieben "Ich kaufe mir den Dogo nicht in jedem Fall?"
- Wieso moechte ich vor dem Kauf, die Fragen beantwortet haben, Passt ein Dogo zu uns und passen wir zu einem Dogo?
- Wieso kauf ich nicht einfach einen (im uebrigen so, wie viiiieeeel zu viiieeele erstmal einen Hund Kaufen, um sich DANN zu Fragen, was hab ich da eingtlich fuer einen Hund gekauft)?Bitte um Antwort..
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Mit einem Dogo nicht - obwohl ich durchaus welche kenne - aber ich habe und hatte immer wieder mit einer ganzen Menge von grossen, kräftigen und selbstbewussten Hunden zu tun und aber auch mit anderen Tieren, die mein eigenes Gewicht um ein Vielfaches übertreffen. Eine tobende Kuh hältst Du mit reiner Muskelkraft nicht auf - das weiss jeder Bauer, der einigermassen bei Sinnen ist und auch jeder Treibhund, der an seinem Leben hängt.Das tun sie - und jeder andere Hund - wenn ihnen die Entscheidung nicht abgenommen wird und sie zum Schluss gekommen sind, die Situation selber lösen zu müssen weil kein anderer dazu fähig scheint. Genau dann wird die Haltung eines Hundes mit erhöhtem Aggressionspotential gefährlich... aber dazu brauchst Du keinen Dogo - das kann Dir im Grunde genommen bei jedem Hund passieren, wenn Du ihn nicht vernünftig erziehtst. Nur sind die Folgen dann oft nicht so schwer, weil andere Hunde vielleicht weniger heftig und kompromisslos reagieren oder eine andere, weniger körperlich aggressive Strategie zur Konfliktbewältigung wählen.
Ein Halter, der die Aggression seines Hundes bewusst oder unbewusst fördert und subtile Formen davon nicht erkennt oder ernst genug nimmt wird mit grosser Wahrscheinlichkeit Schlimmeres erleben wenn er einen Dogo an der Leine hat als einen Zwergpudel. Deshalb halte ich nichts davon gerade solche Hunde in einem lockeren laissez-faire Stil zu 'erziehen' und zu erwarten, dass sie die besseren Menschen(kenner) sind als wir selbst.
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Mir geht es ähnlich mit schwarzen Riesenschnauzern. Da bekomm ich Herzchen in den Augen. Ich finde das sooooo tolle Hunde.
Und trotzdem wir hier keiner einziehen. Ich wohne in der Stadt, ich arbeite pädagogisch mit Menschen, ich fahre mit Öffis (die auch mal überfüllt sind), ich habe nicht wirklich Bock auf 3x/Woche Hundesport....
Also bewunder ich Riesenschnauzer aus der Entfernung.Von daher gilt für mich "es hat Boom gemacht" einfach nicht. Verantwortungsvolle Hundehaltung bedeutet für mich, zu überlegen, was pass charakterlich/verhaltenstechnisch zu mir und meiner Situation! Und nicht, "Booooom - verliebt - tollsten Hund aller Welt - haben will"
Doch, ich finde, genau so muss das sein. Verliebt muss man sein, sonst kann man es doch lassen. -
Da kann ich nur zustimmen!! Und Rahmenbedingungen muss man passend machen...
LG
Mikkki
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Zitat von Luno2017
Aber ich weiß nicht ob du je mit einem Dogo
gelaufen bist, wenn ja weißt du es.. Wenn nein, Kraft (des Halters) ist
bei so einem Muskelprotz ebenfalls noetig..Vergiß deine Muskelkraft, arbeite an deiner mentalen. Ich habe drei Neufundländerrüden an einer Hand geführt. Das sind über 220 kg schiere Muskelkraft. Und nein ich bin nicht Arnold Schwarzenegger, ich bin eine normale (nun, ja vielleicht nicht so ganz) Frau, 1, 67 m groß mit 5 kg Übergewicht
Magst mal lachen
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das geht ewig so weiter - es ist nicht die Rasse, es ist der Hund. Der individuelle Hund. Das ist ein Lebewesen.
Nicht zwangsläufig.
Ich bin mit einem Doggerich aufgewachsen, nach ihm hielten meine Eltern Deutsche Schäferhunde. Fast 20 Jahre habe ich mit meinem Vater zusammen oder alleine mit diesen Hunden auf dem Platz gestanden und damals hieß es noch Schutzhundeausbildung gemacht.
Aber nie vergessen habe ich den Hund, den ich als 12 jährige kennen lernte. Und ich wußte so einen willst Du auch mal haben. Als es soweit war, habe ich Kontakt mit Züchtern aufgenommen, bin zu den Treffen des Vereins gefahren, habe dort die Halter mit ihren Hunden kennen gelernt und viel über die Hunde erfahren.
Es hatte vor 53 Jahren "Zoom" gemacht und seit 33 Jahren macht es "Zoom", wenn ich an meine Hunde denke und meinen Bruno anschaue. Ausser dem Quotenmini, der uns begleitet, kam für mich immer nur der Neufundländer in Frage.
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@Quebec Ah das Video
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Ich kenne das Gefühl, dass es "Boom" macht. Mir geht jedes Mal das Herz auf und ich mache innerlich ganz lustige Quietschlaute, wenn ich einen Hovawart sehe. Für mich die Hunderasse überhaupt. Einfach mein Hund; mich faszinieren sie, ich liebe sie einfach und ich kenne kein Exemplar was ich nicht sofort dem Besitzer aus der Hand reisen würde und sagen: "So, meiner!"
Dennoch würde ich mir jetzt unter den momentanen Umständen keinen Hovawart anschaffen. So ein Hund passt derzeit einfach nicht in mein Leben (und das heißt nicht, dass hier nie wieder ein Hovawart einziehen wird, eines Tages werde ich meine kleine schwarzmarkene Fell-Flausch-Kugel vom Züchter abholen und weinen, weil ich mir meinen Traum endlich erfüllen konnte); aber das hieß für mich nie, dass ich solange keinen Hund halten würde. Ich bin vernarrt in Hunde, seit Kindertagen an. Wenn irgendwo ein Hund vorbei läuft, dann ist für mich die Welt in Ordnung. Ich kann einfach nicht ohne Hunde leben; die längste Zeit in der ich ohne Hund leben musste waren 3 Jahre. Und es hat immer etwas gefehlt.
Aber nur, weil Frau Fuchs kein Hovawart ist sondern "nur" ein undefinierbarer Mix aus dem TS, heißt das nicht, dass ich sie weniger liebe. Im Gegenteil, trotz dessen, dass ich sie manchmal an die Wand schlagen könnte, liebe ich sie heiß und innig.Ich, an deiner Stelle, würde mir sämtliche Optionen offen halten, wenn du dich in Hunde allgemein und in den Dogo im Besonderen verliebt hast. Ich würde auch ins Tierheim gehen um dort so viele Hunde im Molosser Typ (hier vor allem SoKas) auszuführen und dir auch ein Bild zu machen, ob der Molosser Typ im Allgemeinen zusagt. Und vielleicht hat es dir dann irgendwann aus heiterem Himmel irgendeiner davon so angetan, dass du einfach weißt - Dieser Hund oder keiner. Und das ganz unabhängig davon ob es ein Dogo ist, oder nicht. Sich allzu schnell auf etwas einzuschießen und davon nicht loszulassen, kann dir unheimlich viele schöne Erfahrungen rauben und hat immer so etwas vom Tunnelblick, denn man will ja dann unbedingt dass es passt. Also werden viele Dinge nicht gesehen, schön geredet, etc, denn man hat ja nur diese Wahl und wenn die negativ ausfällt, dann hat man sich ja nicht nur nicht seinen Traum erfüllt sondern sich (meiner Meinung nach) auch gleichzeitig noch bestraft, dass der Traum eben aus Grund xyz nicht erfüllbar war (oder im Moment nicht erfüllbar war). Das fände ich sehr, sehr schade und du würdest dich mit Sicherheit um viele schöne Erfahrungen und Momente bringen.
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