und da die Chemo beim Hund im Falle von Lymphdrüsenkrebs rein palliativ und nicht heilend wirkt, haben wir uns dagegen entschieden.
nun aber bitte alles lesen und verstehen! Nocte hat nur die Chemo als Palliativalternative abgelehnt was absolut richtig und verständlich ist!
Chemo bedeutet wöchentlich einen Zugang gelegt zu bekommen, seltsam verkleidete Menschen fummeln an einem rum, je nach Mittel muß es sehr langsam verabreicht werden, d.h. mindestens 1 h beim TA ruhig liegen bleiben. Das Zeug ist naturgemäß hoch toxisch...da DARF NIX daneben gehen, wirkt sofort zellzerstörend. Und teuer ist es auch. Kann nicht jeder mal so 1000 € Behandlung + 500 für Medies leisten. Wozu? Für ein paar Monate extra?
Mit Cortison hat man idR noch länger was vom Hund. Zumindest bei dieser Art von Krebserkrankung. Manchmal reichen auch Schmerzmittel.
Es schadet nie, sich in einer großen Klinik mit Tumorabteilung (Uni-Klinik) eine 2. Meinung abzuholen und danach erst zu entscheiden. Aber egoistisch allem hinterherzujagen was die Medizin her gibt? So mach einer sollte vielleicht mal mehr an das andere Ende der Leine denken.