• Ich kaufe dort, wo alles getan wird um gesunde, wesenfeste und leistungsstarke/-faehige Gebrauchshunde zu zuechten.
    Da gibt es neben den FCI-Hunden auch noch andere gute Quellen, aber damit sind keine Laien gemeint!
    Das was ich will, bekomme ich zu 99,9% nicht beim Laien (und ich bekomme es auch nicht automatisch, nur weil der Welpe unter der FCI gezogen wurde) ;)

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    Hi


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    • Bein nächsten Hund wird es kein Hund vom Bauernhof.
      Auch nicht vom Züchter, denn abgesehen von den gesundheitlichen Aspekten stehe ich dem ganzen eher kritisch gegenüber.

      Es würde ein Spitz aus einem Spitz in Not Verein werden.

      Mit dem Wissen von heute weiß ich, dass Chili längst nicht so robust ist, wie es Wolfsspitze eigentlich sind.
      Sie ist sehr klein, hat so manche Anomalie, die zwar eher harmlos sind, aber sich trotzdem bemerkbar machten und wir locker den Betrag, den wir für einen Züchterhund ausgegeben hätten, zum Tierarzt getragen haben.

    • Das andere Ziel ist es einen gesunden Hund zu kaufen. Das kann ich von Laien für 600€ aber auch vom Züchter für 1600€. Es kann der selbe Hund sein, der vom Züchter wird immer teurer sein.

      Aber es ist eben nicht derselbe Hund. Du kannst beim 'Laien-Züchter'/Vermehrer Glück haben und einen gesunden Hund bekommen und du kannst beim Züchter Pech haben und einen kranken Hund bekommen. Da bestreitet, glaube ich, niemand.

      Was du beeinflussen kannst, ist die Wahrscheinlichkeit/das Risiko.

      Ein Züchter kennt die Eltern des zukünftigen Welpen, hat detaillierte Gesundheitsergebnisse der Eltern, Großeltern und ev. sogar Ur-Großeltern und den jeweiligen Geschwistern vorliegen. Zu vielen Rassen gibt es Datenbanken: Darin ist vermerkt, welche Ergebnisse (Gesundheit, aber auch sowas wie Verhaltenstests und Prüfungen) die Hunde jeweils hatten. All solche Dinge berücksichtigt ein Züchter, wenn er einen Wurf plant. Bei vielen Krankheiten (z.B. HD und Epilepsie) ist es völlig egal, wenn beide Eltern gesund sind – wenn dafür beispielsweise die Geschwister der Eltern erkrankt sind, ist das Risiko, dass die Welpen später Probleme haben, trotzdem deutlich erhöht. Ein Züchter weiß das und nimmt darauf Rücksicht.

      Ein 'Laien-Züchter' hat diese Infos alle nicht, also kann er sie auch nicht berücksichtigen.

      Natürlic ist ein Hund vom 'Laien-Züchter' kein "schlechteres Lebewesen"! Aber wenn ich mir einen Welpen einer bestimmten Rasse kaufe, dann möchte ich auch einen Hund, der seiner Rassebeschreibung so gut es geht entspricht und bei dem jemand mit Mühe, Sorgfalt und Verstand den Wurf geplant hat – kurz, das jemand sein Bestes gegeben hat, diesem Hund einen guten Start in ein langes Leben zu ermöglichen.

      Beim 'Laien-Züchter' sehe ich diese Bestrebungen nicht, sonst würde er sich ja bemühen die (gar nicht sooo komplizierten) Auflagen zu erfüllen und in einem Verband zu züchten, um dort auf das Fachwissen zurückgreifen zu können.

    • So, ich bin raus... es wurde seitenlang der Unterschied erklärt. Es wurde immer wieder betont, dass der eine Hund nicht schlechter/besser ist als der andere, sondern dass es um den Hintergrund geht....
      Außerdem kotzt mich dieser Autovergleich an :omg:

    • Mir ist wichtig,

      -dass die Hunde beim Züchter gut gehalten werden, also als Familienhunde in das Leben des Züchters voll integriert sind.
      -dass der Züchter auf die Gesundheit der Tiere achten: gesund füttert, Gesundheitsvorsorge betreibt und bei den Verpaarungen auch auf gesundheitliche Aspekte achtet, seine Zuchttiere auf typische Krankheiten untersucht sind usw.
      -dass der Züchter auf einen guten Charakter seiner Zuchttiere achtet, also nicht mit einem aggressivem oder ängstlichem Hund züchtet.
      -dass die Welpen bei ihm in der Familie aufwachsen und optimal geprägt werden.
      -dass mir der Züchter auch menschlich sympathisch ist.
      -dass er sich nur schweren Herzens von seinen Welpen trennen kann.

    • Ich will euch den Vergleich erklären. Die Qualität nicht beachten, dient nur als Beispiel (bei den Autos).
      Das Ziel ist es zur Arbeit zu kommen. Ich komm mit nem Opel aber auch mit nem Porsche zur Arbeit, beide fahren.
      Dafür kann man sagen, das man nen Posche fährt.

      Das andere Ziel ist es einen gesunden Hund zu kaufen. Das kann ich von Laien für 600€ aber auch vom Züchter für 1600€. Es kann der selbe Hund sein, der vom Züchter wird immer teurer sein. Bekommt man mehr "Hund" für 1000€ ?
      Nein, es ist genau so ein Hund wie der vom Laien.
      Man kann so aber sagen das man einen Hund vom Züchter hat.
      Macht es ihn deswegen besser? Macht es deswegen den Laien schlechter?

      Ich will damit nicht sagen das alle Züchter zuviel wollen etc. Ich will damit nur sagen, das ein normaler Hund von einem Laien genauso gut sein kann wie einer vom Züchter. Weil einige sagten sie kaufen nur vom Züchter und Laien kommen nicht in Frage.

      Den Vergleich verstehe ich sehr wohl. Er hinkt halt ziemlich.
      Unterstütze ich seriöse Zucht, unterstütze ich das Züchten von gesunden Hunden einer Rasse, die mir am Herzen liegt. Da denke ich auch für die Zukunft mit und lebe nicht im Hier und Jetzt. Ich möchte ja auch, dass ich in Zukunft gesunde Rassehunde kaufen kann oder dass andere es auch können. Das ist beim "Laien" (den Ausdruck hatten wir hier ja noch nie, fällt mir auf) einfach nicht gegeben.

      Da bin ich egoistisch, da gucke ich aufs Geld. Geiz ist geil...alles super. Getan habe ich damit aber für die Rasse nichts, für die Hunde nichts und für mich auch nichts, denn einen gesunden, rassetypischen Hund zu bekommen ist und bleibt da eben ein Glücksspiel. Hat der Hund einen genetischen Schaden oder ist verhaltensauffällig, weiß ich nicht, wo das herkommt und kann auch nicht dafür sorgen, dass zukünftige Hunde damit nicht leben müssen. Bei "meiner" Rasse sorgen solche "Och ist der aber süß"-Verpaarungen häufiger mal dafür, dass die Hunde Dauergast beim Tierarzt sind oder verhaltenstechnisch so auffällig, dass ich sie nicht geschenkt haben möchte.

      Beim Auotvergleich geht es rein ums Prestige und um die Funktionalität. Mein Hund soll aber nicht irgendwie "funktionieren", sondern rassetypisch und leistungsfähig sein ohne dass ich darauf hoffen muss und ich möchte mich auch nicht damit brüsten, einen Hund für über 1000 Euro gekauft zu haben. Das ist den meisten Menschen (mich eingeschlossen) nämlich nicht nur völlig egal (genauso egal wie das Auto, das jemand fährt btw) sondern auch völlig irrelevant.

    • Ich würde auch einen Hund von einem "Laien" nehmen.
      Wenn ich mich in den Hund verliebt hätte und sicher wäre, dass ich nicht einen Vermehrer damit unterstütze, der seine erwachsenen Hunde bescheiden hält.
      Genauso kann ich mir auch vorstellen, ein Notfall aufzunehmen oder einen Hund aus dem Tierheim, wenn der Hund zu uns passt.
      Da geht es mir dann aber um das einzelne Tier.

      Und unabhängig von seiner Herkunft ist jeder Hund doch hoffentlich für seinen Besitzer der beste Hund der Welt.

    • Und woher wollt ihr wissen das die selben Sachen (Krankheiten etc.) nicht auch vom Laien berücksichtig werden? Worauf ich eigentlich hinaus will ist, das es eigentlich egal ist von wem man Welpen kauft, es kommt nur darauf an das es ihnen gut geht und gehen wird. Ich schaue mir Züchter und Laien an und achte bei beiden darauf das alles passt. Viele kaufen nur vom Züchter ohne den Laien überhaupt die Chance zu geben. Wenn der Laie es beweisen kann, das alle stimmt. Warum nicht? Jeder Züchter war auch mal ein Laie, hätte da niemand die Welpen gekauft wären einige nicht zum Züchter geworden. Und mit gekauft meine ich nicht das er mit dem Geld weiter macht, sondern das er sicher nicht noch mal Welpen großzieht wenn er noch vom letzten Wurf alle hat.

    • Und woher wollt ihr wissen das die selben Sachen (Krankheiten etc.) nicht auch vom Laien berücksichtig werden? Worauf ich eigentlich hinaus will ist, das es eigentlich egal ist von wem man Welpen kauft, es kommt nur darauf an das es ihnen gut geht und gehen wird. Ich schaue mir Züchter und Laien an und achte bei beiden darauf das alles passt. Viele kaufen nur vom Züchter ohne den Laien überhaupt die Chance zu geben. Wenn der Laie es beweisen kann, das alle stimmt. Warum nicht? Jeder Züchter war auch mal ein Laie, hätte da niemand die Welpen gekauft wären einige nicht zum Züchter geworden. Und mit gekauft meine ich nicht das er mit dem Geld weiter macht, sondern das er sicher nicht noch mal Welpen großzieht wenn er noch vom letzten Wurf alle hat.

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